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Null Sicht

Inzwischen ist fast alles hier in Folie eingepackt, vor allem auch sämtliche Kameras im Verkaufsraum. Nur die beiden im Bereich der Leergutannahme zeigen noch ein klares Bild.

Eines ist aber jetzt schon klar: Die Arbeiten dauern deutlich länger als geplant und in einem Stück wird die Baustelle nicht erledigt werden können. Wenn der Anstrich drauf ist, gehen wir alle nach Hause. Im Laufe des Sonntags werden wir uns dann noch einmal hier treffen und dann wird alles wieder ausgepackt werden.

Während derzeit vorne im Bereich der Kasse noch abgeplant wird, beginnt einer der Maler, im hinteren Bereich des Marktes jetzt gerade bereits die Grundierung auf die Decke zu sprühen …


Eingepacktes Brotregal

Noch ein Schnappschuss. Links das Brotregal, im Hintergrund das große Kühlregal. Man sieht sehr schön, wie aufwändig und vollständig alles in Folie eingepackt wurde.

Die Leergutpaletten rechts im Bild sind zwar auch teilweise in Folie eingewickelt, das hat aber nichts mit den Malerarbeiten zu tun. Die Folie dient nur als Transportsicherung.


Überwiegend eingepackter Laden

Angefangen bei den Schaufenstern ist inzwischen schon fast alles hier im Markt unter Folie verschwunden. Bis der Mark VII HD Textursprüher antreten darf, wird es zwar noch eine Weile dauern, aber das sollte wohl innerhalb der nächsten Stunde so weit sein …

Hier einfach mal ein paar unsortierte Schnappschüsse aus dem Laden:









Eingepacktes Gepa-Regal

1:35 Uhr. Die Maler malen noch nicht, sondern sind immer noch dabei, alles in Folie einzupacken. Die schwierigen Baustellen sind aber schon erledigt, jetzt wird nur noch Masse erledigt und die einzelnen Regale mit großen Planen am Stück eingepackt:


Mit Papier abgeklebter Fußboden

Seit inzwischen drei Stunden schon sind die Maler hier zugange und sie sind immer noch dabei, alles sorgsam in Folie einzupacken – ein Ende ist da vorerst noch nicht in Sicht. Aber immerhin sind schon die meisten Flächen vom Fußboden mit Papier ausgelegt:


Die blinden Kameras

Dreiviertel Zwölf und die Arbeiten schreiten voran. Dass ich die Idee, das Projekt mit den ohnehin vorhandenen Kameras zu protokollieren, vergessen kann, war mir vorher schon klar. Hier ist zu sehen, warum – weil eine nach der anderen hinter der Folie verschwindet:


Einen Supermarkt einpacken

Etwa drei bis vier Stunden wird es alleine schon dauern, hier alles in Folie einzupacken. Die Lichtbänder und Kameras, Kühlregale, Tiefkühltruhen, die Kasse und natürlich sämtliche Regale. Dann erst kommt die Grundierung auf die Decke und danach die weiße Farbschicht.

Weil das alles zusammen eben nicht "mal eben" während des normalen Geschäftsbetriebs erledigt ist, haben wir ein komplettes Wochenende dafür vorgesehen. Die Maler freut es, immerhin bekommen sie die Nachtschicht entsprechend bezahlt. ;-)




Blur-Filter über einer Kamera

Sieht aus, als hätte ich mit Photoshop einen Unschärfe-Filter über die Kameraansicht gejagt, aber in Wirklichkeit hängt da schon Malerfolie vor der Kamera.

Während vorne noch die letzten Kunden abkassiert werden, sind die Handwerker hinten schon fleißig zugange und packen alles, wirklich alles in Folie ein. Wenn unsere eigenen Mitarbeiter gleich weg sind, werden Ines und ich zu stillen Beobachtern werden. Bin gespannt, wie es wird … :-)


Auftakt der Maler-Nachtschicht

In diesen Moment treffen die Mitarbeiter unseres Malereibetriebs hier ein. Während sich meine eigenen Mitarbeiter auf das Ende einer anstrengenden Schicht freuen, geht für anderen die Arbeit erst los.

Ines und ich sind auch hier, werden ein paar liegengebliebene Büroarbeiten erledigen und vielleicht ergibt sich die eine oder andere Chance für einen brauchbaren Blogeintrag. Die Kameras aus unserer Videoanlage kann ich wohl dazu nicht gebrauchen, die werden ja ebenfalls in Folie eingeschlagen sein.

Aber ich werde keine Gelegenheit für Bilder auslassen.

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Der Blinde und die Website

Ein Mann rief vor einer Weile an und erkundigte sich nach zwei Artikeln, die er auf unserer Internetseite gesehen hatte und wollte wissen, ob wir sie momentan auch wirklich vorrätig hätten. Er sei nämlich blind und da alle Wege für ihn etwas mühsamer und aufgrund des Straßenverkehrs auch gefährlicher sind, würde er sich ungern umsonst auf den Weg machen. Apropos blind, im quasi selben Atemzug ergänzte er noch, dass es schön wäre, wenn unsere Internetseite barrierefrei und damit auch für Blinde besser zu nutzen wäre.

Ich weiß ja nun, dass Leute, die sich auf Angebote berufen, die sie "im Internet" gesehen haben, diese nicht zwingend auf einer aktuellen Website mit Relevanz entdeckt haben. Idealerweise direkt auf edeka.de, aber oft genug auch auf irgendwelchen "Angebote-Sammelseiten", mit denen wir schon viele schlechte Erfahrungen gemacht haben. Manchmal sind die Artikel auch von einzelnen Edeka-Märkten beworben, online wie in Printmedien, und sind im Allgemeinen oder zum jeweiligen Preis gar nicht überall zu bekommen. Das ist wirklich immer etwas mühsam bei uns, weil die Edeka-Märkte zum einen nach außen wie beliebige Filialen einer großen Kette wirken, andererseits eben auch sehr individuell handeln können.

Aber der Mann will die beiden Produkte ausdrücklich auf unserer Website entdeckt haben. Mit einem Lachen in der Stimme meinte ich zu ihm, dass er, selbst wenn unsere Seite nach höchstem Standard barrierefrei wäre, diese Artikel dort nicht hätte entdecken können. Unsere eigene Website, also die harste.info, zeigte zu der Zeit nämlich nur den seit einer Weile bestehenden Hinweis auf Wartungsarbeiten an. Sprich: Die war komplett inhaltslos. Wo genau er die Info nun her hatte, ließ sich nicht herausfinden, aber ich verwies vorsichtshalber mal auf die "etwas" größeren Edekas und Marktkaufs hier in Bremen. Also so ziemlich jeden außer uns. :-)


Lustige Strichcodes – 658 und 659

Diese Strichcodes hat Susanne auf zwei unterschiedlichen Körnerriegeln von Aldi entdeckt. Ich haderte, ob die nicht gezeichnete Verzierung mit den Zutaten noch als "lustiger" Strichcode durchgehen soll oder schon eher nicht mehr. Habe mich jetzt zu dieser Ausnahme hinreißen lassen, aber generell und für die Zukunft ist das ein Nein. :-)


Angeditschter Dosenrolli

So kann es aussehen, wenn der der Karton mit Bierdosen etwas aus dem Profil des Rollbehälters herausragt und dann beim Transport auf dem LKW mit Gewalt in seinen Stellplatz gezwängt (oder herausgezogen) wird. Getränkedosen sind nur anscheinend stabil, in Wirklichkeit ist das dünne Blech, sehr, sehr empfindlich.

Gut, dass die Inventur schon durch ist, so schleppen wir den Verlust ins nächste Jahr. :-P


Lustige Strichcodes – 657

Auf einer Tüte Przysnacki Reksio des polnischen Intersnack-Ablegers hat Honza diesen Strichcode in Form eines Knochens entdeckt. Erinnert etwas an diesen hier von den "Mr. Goodlad Hundesnacks", sieht aber doch leicht anders aus. Letztendlich ist das eben die Form, wie man einen handelsüblichen Röhrenknochen eben zeichnet. :-P

Die Przysnacki Reksio sehen so aus, wie der canine Bruder der Pombären. Schlimmer als letztere mit der neuen verschlimmbesserten Rezeptur können die auch nicht schmecken. :-P


Maler am Wochenende

Gerade habe ich die Bestätigung von unserem Maler bekommen: Samstag Abend um 22 Uhr ist er mit seinen Leuten hier und dann geht es los. Der gesamte Markt wird in Folie eingepackt und dann kommt zuerst die Grundierung und danach die Farbschicht auf die Ladendecke.

Mindestens ich alleine (vielleicht auch zusammen Ines) werde dann auch die Nacht hier verbringen und, so weit möglich, irgendwie in Echtzeit berichten.