Kleines Gemüse, teures Gemüse
Eben im Gespräch mit einem Kollegen. Er stellte fest, dass klein ausfallendes Obst und Gemüse (z.B. in der kalten Jahreszeit) fast immer teurer ist als die großes gewachsenes Stücke zur Hauptsaison.
Auf den ersten Blick mag es unlogisch erscheinen, im Winter für z.B. einen winzigen Eisbergsalat zwei Euro zu verlangen und im Sommer die riesigen Köpfe für wenige zehn Cent verkaufen zu können.
Aber: Nicht nur die Größe bestimmt den Preis, sondern vor allem auch Angebot und Nachfrage. Und wie groß das Angebot zu einer Jahreszeit ist, in der temperaturbedingt sowieso nur kleine Früchte entstehen, kann sich jeder selber vorstellen...
Auf den ersten Blick mag es unlogisch erscheinen, im Winter für z.B. einen winzigen Eisbergsalat zwei Euro zu verlangen und im Sommer die riesigen Köpfe für wenige zehn Cent verkaufen zu können.
Aber: Nicht nur die Größe bestimmt den Preis, sondern vor allem auch Angebot und Nachfrage. Und wie groß das Angebot zu einer Jahreszeit ist, in der temperaturbedingt sowieso nur kleine Früchte entstehen, kann sich jeder selber vorstellen...
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
geru am :
xxx am :
Man, man, man, manche Leute reden eine schei... Und an allem ist dann der Kapitalismus und "die da oben" schuld. Zum Kotzen.
geru am :
Raucherblog am :
DayLight am :
Hier im REWE kostet der 49 Cent
Dirk am :
Ich finde das ätzend, dass uninformierte Verbraucher nicht mal mehr über den Preis gezwungen werden, sich halbwegs ökologisch zu verhalten.
HDZ: Helft der Zukunft (und kauft Saisonware!)
jemand am :
Sascha am :
Klar, Bio-Bananen aus Brasilien sind der Ober-Hit (Umweltfreundlich Hergestellt und dann im Flugzeug hergeschippert, aber sie schmecken trotzdem nur wie "unreife Bananen, die vor sich hinfaulen", so nennt das eine brasilianische Bekannte).
Makaber wirds aber, wenn wir aus z.B. Nordafrika Kartoffeln kaufen. Die Kartoffeln werden dort unter dem lokalen Einzelhandelspreis aufgekauft und bei uns teuer unter's Volk gebracht.
Gleichzeitig wird dort Getreide verkauft, dass den subventionierten Überproduktionen in Europa entspringt - und zwar deutlich unter dem Preis, den man in Nordafrika dafür als örtlicher Bauer bekommen würde.
Jaja, wir tun ja so viel für "die dritte Welt", vorallem, wenn wir sie ausbeuten können!
kathrin am :
Dunlop Tournament am :