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Der fixe Termin

Für eine interne Fachberatung wurde mir per E-Mail ein Termin zugeteilt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Termin für die jährliche […]-Begehung und -Fachberatung, in Ihrem Markt ist der xx.10.2025 ab 8:30 Uhr geplant.

Zum angekündigten Termin erfolgt eine Betriebsbegehung und die Einsichtnahme in alle qualitätsrelevanten Unterlagen […] Um im Ergebnis der Begehung eine wirkungsvolle Fachberatung durchführen zu können, sehen wir es als hilfreich an, dass eine verantwortliche Person vor Ort ist.

Bei Rückfragen finden Sie unten meine Kontaktdaten.

Dieser Termin ist fix und kann nicht verschoben werden.
Nachdem ich geantwortet hatte, dass am selben Datum seit 12 Jahren der Termin meiner Tochter fix ist und nicht verschoben werden kann und der Besuch dann wohl ohne meine Anwesenheit erledigt werden muss, hatte ich keine fünf Minuten später einen neuen Termin, der eine Woche weiter in der Zukunft lag. Geht doch. :-)

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Kommentare

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eigentlichegal am :

Bei so einer dreisten und arroganten Ansage hätte ich schon alleine aus Prinzip den Termin geändert. Einfach nur mal so um die Macht-Verhältnisse klarzustellen.

Klodeckel am :

Dass der Termin problemlos geändert wurde, deutet wohl eher darauf hin, dass es sich bei der strengen Formulierung um eine Vorsichtsmaßnahme handelt. Vermutlich gibt es zu viele Zeitgenossen, die aus völlig banalen Gründen dauernd Termine absagen oder verschieben.

Bremerin am :

Die Edeka ist ein Großkonzern, der auch großen Marktführern wie CocaCola und Pepsi knallhart begegnet.
Die fassen gewiss ihre Einzelhändler nicht mit Samthandschuhen an. Ich kenne aus Erzählungen und miterlebten Begegnungen mitten im Markt Einzelhandelsberater, die sehr arrogant auftraten, als wären sie die Eigentümer.

Cliff am :

Kommt mir so vor, als seien das keine "Berater", sondern Kontrolleure. Liege ich da ungefähr richtig?

Bremerin am :

Da wird wohl kein Kaufmann eine ehrliche Antwort geben.
Niemand legt sich mit einem Handelsriesen an.
Bekannt ist, dass es Planvorgaben gibt. Und andere Vorgaben. Sonst hätte Björn seine Pandawand bestimmt rot gelassen. Aber er schreibt ja im Blog, dass rot verboten ist und er alle roten Reste beseitigen musste. Und offensichtlich kann er keine neuen Artikel selbständig anlegen, wie den Elefantenkaffee. Insofern sind ihm wohl in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden.
Und ich glaube auch nicht, dass die Edeka ihm damals dieses Blog erlaubt hätte. Die SPAR Nordwest war wohl doch etwas familiärer als es der EDEKA-Konzern ist.

eigentlichegal am :

Edeka kann sich gegenüber Cola&Co, knallhart geben, wenn es die Umstände halten verlangen.
Aber ansonsten werden sich beide Seiten in der alltäglichen Kommunikation schon halbwegs an die gebräuchlichen Umgangsformen halten(so verlogen sie auch sein mögen) und nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit einen auf dicke Hose machen.
Dass es jemand nötig hat den Leuten so eine Formulierung reinzudrücken klingt schon nach kleinem Pimmel.

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