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Interview mit Verkehrspsychologin: Deshalb geraten Autofahrer und Radler aneinander

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Verbraucherschützer stemmen sich gegen "Veggie-Burger"-Verbot

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Kommentare

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Chris_aus_B am :

Interessant, was heutzutage unter einem handgeschriebenen Zettel Aushang verstanden wird.

bli am :

Da hat halt jemand eine saubere Handschrift. Oder ist das als Gegensatz zu "KI-generiert" gemeint?

Chris_aus_B am :

Nur sehe ich auf dem Foto im WA-Artikel nichts handschriftliches.
Außer heutzutage zählt relativ unformatierter, wahrscheinlich schnell zusammengetippter Text im Computer, der dann ausgedruckt wurde, schon als Handschrift.

Das einzig Gute am :

So oder so peinlich, wenn die Edeka "ihre" Kaufleute so wenig im Griff hat, dass der Kunde mit solchen emotionsgetriebenen Schnellschüssen belästigt wird. Neulich unterwegs in einem Laden mittlerer größe mit "E" über dem Eingang: Am Leergut-Rücknahmeautomaten klebte schief ein fleckiger, handgeschriebener Zettel:
"defekt
an Kasse abgeben

nur ab Einkauf 5€ !!!
max. 5xGlas!!!".

Und das mitten im Zentrum einer deutschen Großstadt. Ohne Worte.

nicht der andere am :

Die Edeka "ihre" Kaufleut im Griff haben? Sind ja eben nicht "ihre" Kaufleute, sondern einzig und allein die Kaufleute bilden die Edeka. Wie soll's da jenseits der Verträge Maßregelungen und Sanktionierungen geben können? "Das Edeka-Regionalgericht tagte und verurteilte Edeka Niedertracht zu 10 Prozent höherem Einkaufspreis für einen Monat"?

eigentlichegal am :

Der Lavalampen-Artikel ist nicht schlecht. Erklärt ne Menge über Verschlüsselung.

Mitleser am :

zu "Verbraucherschützer stemmen sich gegen "Veggie-Burger"-Verbot".

Das Verbot ist einfach albern. Jeder, der noch etwas Resthirn hat, kann sich doch denken, dass "vegane xyz-Wurst" eben kein Fleisch enthält.
Beim veganen Döner hat das doch jahrzehntelang auch niemanden gestört.

Das ist mir ehrlich gesagt lieber als diese "kreativen" Wortschöpfungen wie "Vleisch", Thunvisch" etc...

eigentlichegal am :

Okay, das Argument "Das gibt sonst Verwechslungen" halte ich auch für schwach.
Allerdings widerspricht die andere Seite dem mit "Wenn es nicht mehr Wurst/Schnitzel genannt werden darf, dann wird es nicht mehr gekauft" nicht, eher ganz im Gegenteil.

bli am :

Interview mit Verkehrspsychologin: Die Frau hat offensichtlich keine Ahnung von Verkehrssicherheit und redet wirr, aber Hauptsache gegendert. So wird das nichts mit der Verkehrssicherheit, wenn diese in Händen solcher Leute liegt.

eigentlichegal am :

Und dann auch noch so inkonsequent gegendert, mal ja, mal nein.

Und ein auffälliges Beispiel für selektives Gendern:
"Die allermeisten Menschen sind nicht nur Autofahrer, sie sind auch Radfahrer und Radfahrerinnen. Eine Grundeinstellung gegen das Fahrrad kann ich mir da sehr schwer vorstellen. Es ist dann ja auch kein Persönlichkeitsmerkmal: Autofahrer gleich Fahrradhasser. Oder Autohasser gleich Fahrradfahrende. "

Autofahrer, Fahrradhasser, Autohasser...
Aber "Radfahrer und Radfahrerinnen" und "Fahrradfahrende"

"Autofahrer und Autofahrerinnen" oder "Autohassende" wäre wohl zu ausgeglichen gewesen, wie?
=> Radfahren tun alle, Hassen und Autofahren nur die Männer

bli am :

@eigentlichegal: Entgegen landläufiger Auffassung wird eben nicht alles wahllos durch die Gendermühle gedreht, sondern eine wichtige Ausnahmeregel lautet: "Wenn der Begriff negativ konnotiert ist, wird nicht gegendert." Die Antworten sind also völlig korrekt im Sinne der Richtlinie.

Kleine Übung zum Warmwerden: "Bringen Sie folgende Begriffe in die richtige Form: Einbrecher, Wohltäter, Sexist, Rassist, Arzt, Radfahrer, Helfer."

kiter am :

Gibt es jetzt Werbung beim Shopblogger?
Hat MSC also die Schiffsreise bezahlt?
Schade!

Björn Harste am :

Ja, Werbung für mich selber. Du sollst ja über mich buchen und nicht direkt bei MSC. ;-)

bli am :

@A.B.S.: Wenn Radfahrer auf der Fahrbahn fahren, hat das weniger mit Würde als mit Sicherheit zu tun. Sicherheitsbewußte Radfahrer meiden fahrbahnbegleitende Radwege, weil das Unfallrisiko auf ihnen deutlich höher als auf der Fahrbahn ist.

"Wann immer sich mir die Möglichkeit bietet hupe ich diese Idioten beim Überholen an."

Was innerorts eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Ich finde es jedoch gut, wenn der Autofahrer mir mitteilt, daß er mich gesehen hat, denn gesehen werden ist im Straßenverkehr enorm wichtig. Oft sagen Autofahrer nach einem Unfall, daß der Radfahrer "plötzlich aus dem Nichts" aufgetaucht sei. Wenn ein Autofahrer mich also anhupt, weiß ich, daß keine Gefahr besteht.

Überhaupt ist die Hupe eine bedeutende Erfindung für den Kraftverkehr. Man muß sich nur mal in die beklemmende Situation eines in seinem Blechkäfig eingezwängten Autlers hineinversetzen. Oft geht es weder vor noch zurück, weil sich die überdimensionierten Blechkisten gegenseitig blockieren. Da ist die Hupe ein ganz wichtiges Instrument zum Frust- und Aggressionsabbau. Ich bin überzeugt, daß es ohne Hupe deutlich mehr Fälle von Roadrage gäbe.

"da ihnen beinahe sämtliche vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmale wie Beleuchtung, Rückstrahler, Schutzblech und Kettenschutz fehlen. "

Die Beleuchtung muß tagsüber nicht angebracht sein, und seit einigen Jahren muß man sie auch nicht mehr mitführen. Die Vorschrift zu Schutzblech und Kettenschutz kannst Du uns sicherlich nennen. Ich lerne gerne dazu.

Mitleser am :

Da gibt es aber viele Radfahrer, bei denen "tagsüber" 24/7 gilt.

Kurzum: bei Fahrradbeleuchtung geht es nicht darum, dass ihr was seht, es geht darum, dass andere euch im Dunkeln besser sehen.

Und blinkende Beleuchtung ist hier nicht zulässig.

bli am :

@Mitleser: "Da gibt es aber viele Radfahrer, bei denen "tagsüber" 24/7 gilt."

Ja. Immerhin ist es in den vergangenen 10, 20 Jahren dank Lithiumbatterien, Nabendynamos und LED-Lichtern deutlich besser geworden.

Kurioserweise hat die LED-Beleuchtung dagegen bei Kfz zu mehr Mängeln geführt. Früher hatte man für ein paar Mark fuffzig eine H4-Lampe dabei, die man ggf.in zwei Minuten werkzeuglos selbst tauschen konnte. Heute muß man einen Werkstattermin machen, und bei nicht wenigen Modellen muß der komplette Scheinwerfer für einen vierstelligen Betrag getauscht werden.

"bei Fahrradbeleuchtung geht es nicht darum, dass ihr was seht, es geht darum, dass andere euch im Dunkeln besser sehen."

Gesehen werden ist natürlich wichtig, aber ich selbst sehe auch gerne, wo ich entlangfahre und habe deshalb ein oder zwei gute Scheinwerfer am Rad. Etwa ein Drittel aller tödlichen Radunfälle sind Alleinunfälle.

A.B.S. am :

Autofahrer vs. Radler
Schön wenn Städte Radwege bauen...........

Noch schöner wäre es wenn auch alle Radfahrer diese benutzen würden. Aber eine kleine Gruppe überwiegend männlicher (99,9%) Radfahrern ist der Meinung das die Benutzung von Radwegen unter ihrer Würde ist.

Keine Ahnung was bei diesen Suizidradlern größer ist, die Arroganz oder die Dummheit? Vermutlich eine 50/50-Mischung..........

Wann immer sich mir die Möglichkeit bietet hupe ich diese Idioten beim Überholen an. Je agressiver die Reaktion ausfällt, desto mehr freue ich mich. Irgendwelche Konsequenzen hatte das noch nie für mich, da diese Irren genau wissen das sie gegen geltendes Recht verstoßen.

Auch die benutzten Fahrzeuge sind leicht auf den ersten Blick zu erkennen, da ihnen beinahe sämtliche vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmale wie Beleuchtung, Rückstrahler, Schutzblech und Kettenschutz fehlen. Diese Teile werden wohl als hinderlicher Ballast betrachtet............

someone am :

Natürlich weiß ich nicht, wo Du wohnst, aber hier in der Gegend sind die Zeichen 237, 240 oder 241 gar nicht (mehr) so sehr häufig anzutreffen. Wenn, dann findet man 237 auf einer Fahrradspur auf der Straße. Natürlich ignorieren dann immer wieder Kfz, dass diese für sie tabu ist, und nutzen sie gern mit. Für mehr Abstand zum Gegenverkehr, oder auch mal nur zum Halten. Auch parken habe ich schon erlebt.

Häufiger sieht man dagegen 239 mit 1022-10. Aber da kann noch so viel gehupt werden, solche "Radwege" benutze ich allenfalls, wenn die Straße noch schlechter ist.

Mitleser am :

Viele Radfahrer wissen halt auch nicht, wie sie sich bei 239 mit 1022-10 verhalten müssen. Kurzum: der Fußgänger darf alles, der Radfahrer ist im Grunde rechtelos.

someone am :

Im Grunde sind es dieselben Regeln wie bei 240, womit ein Großteil dieser Wege vorher beschildert war, es entfällt aber die Benutzungspflicht und im Gegenzug ist die zulässige Geschwindigkeit strikter definiert.

240 "Erforderlichenfalls ist die Geschwindigkeit an den Fußverkehr anzupassen."

239 + Zusatzzeichen "Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren."

unregistrierter User am :

Ich bin davon überzeugt, dass der Anteil der Radfahrer, die sich nicht an die StVO halten, ähnlich groß sein dürfte, wie der Anteil der Autofahrer, die sich nicht an die StVO halten. Während der Radfahrer jedoch in erster Linie sich selbst gefährdet, in zweiter Linie andere Radfahrer und Fußgänger, gefährdet ein Autofahrer neben sich selbst auch andere Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, letztere mit deutlich höherem Schadenspotential.

Und wie man bei Dir sieht: Anhupen und keine Ahnung von den Vorschriften zur Verkehrssicherheit von Rädern? Dazu die aggressive Sprache? Ich würde Dir da durchaus auch eine aggressive, auf den eigenen Vorteil bedachte Fahrweise unterstellen. Eine fahrweise, die durchaus gegen §1 StVO verstoßen könnte.

Ja, ist nur ne unbewiesene Ferndiagnose, gestützt durch meine bisherigen Erfahrungen.

Neo am :

"Tricksereien bei Rabatten? "Kunden lassen sich nicht für blöd verkaufen", sagt Spar-Chef"

1)
"Reisch: ..... Am liebsten wäre es uns, wenn 100 Gramm 100 Gramm bleiben. Wäre ich Milka, würde ich daran festhalten, auch wenn sich die Tafel ein wenig verteuert."

Meine vollste Zustimmung. Alles andere ist "sich in die Tasche lügen".

Waren das noch schöne Zeiten, als für bestimmte Lebensmittel bestimmte Packungsgrößen vorgeschrieben waren .... da konnte kein Hersteller statt 100 gramm auf einmal nur 90, 80 oder 60 gramm in die Tafel packen .... und uns mit Marketing-bla-bla-Sprüche wie "unsere Kunden wünschen sich kleinere Packungsgrößen, weil das Produkt dann frischer bleibt und der Single ja gar nicht so viel braucht" anlügen......

(und gleichzeitig in Anzeigen und Berichten in der Lebensmittel-Zeitung für die Händler postulieren: "Relaunch mit kleinerer Packungsgröße ... ihr Vorteil ... führt zu häufigerer Kauffrequenz" .... ihre Kunden kommen öfters zu ihnen und insgesamt verkaufen sie dadurch auch mehr andere Dinge ...)



2)
"STANDARD: Lebensmittel haben sich in Österreich seit Ende 2019 um ein Drittel verteuert. Verstehen Sie, dass das viele Haushalte massiv belastet?

Reisch: Die Lebensmittelausgaben liegen seit Jahrzehnten stabil bei zwölf Prozent der Haushaltsausgaben. "


Naja .... in Zeiten, in denen vieles andere, was ein Haushalt unverzichtbar braucht (Lebensmittel, Miete, Energie, Mobilität), teurer geworden ist .... nützt ein Vergleich der Steigerungesraten mit anderen Haushaltsausgaben wenig.

Vielmehr interessiert da: ist der Prozentsatz der Lebensmittelausgaben am verfügbaren Einkommen gestiegen ...?

Neo am :

"Wütender Edeka-Zettel sorgt für Wirbel – "Machen mich ganz krank""

5 Packungen Butter pro Tag sind viel zu wenig!

Ich habe einen Experten befragt (Horst Lichter) ... und der sagte mir, daß man damit nicht auskommen würde!


;-)

Jodelschnepfe am :

Wenn man Butter kreativ einsetzt sind fünf Packungen latürnich zu wenig: https://beuysart.org/kunstwerke/fettecke

A.B.S. am :

"Sicherheitsbewußte Radfahrer meiden fahrbahnbegleitende Radwege, weil das Unfallrisiko auf ihnen deutlich höher als auf der Fahrbahn ist. "

@bli Ich hoffe Sie haben diesen Satz schriftlich irgendwo hinterlegt, er eignet sich mit Sicherheit als eine wundervolle Grabinschrift.

unregistrierter User am :

Gerade an Kreuzungen sind es abbiegende PKW/LKW, die bei fahrbahnbegleitenden Radwegen den Radlern gefährlich werden. Dann heißt es im Nachhinein, man habe den Radler nicht gesehen (auch am hellichten Tag!). Da für einen Radler der Zusammenstoß mit einem KFZ aber in der Regel sehr schmerzhaft ist, ist das halt ein Problem.
Vielfach war dann die kreative Lösung, dass man - anstatt dass die Autofahrer zu mehr Rücksicht und Einhaltung der StVO ermahnt werden - einfach den Radlern ihre Rechte weggenommen hat und an solchen Kreuzungen durch bauliche Kniffe oder Verkehrsschilder das "fahrbahnbegleitend" (=gleiche Vorfahrtrechte) entfernt hat. Schwupps, war jeder Radfahrer, der an der Kreuzung auf einer Motorhaube landete, selbst schuld...

So ist das leider oft: gibt es Konflikte zwischen anderen KFZlern und Radlern, dann müssen die Radler zurückstecken. Und genau darum ist es inzwischen sicherer, wenn man als Fahrradfahrer sich am besten mitten zwischen den Autos bewegt. Nicht absichtlich behindernd aber auch nicht eigengefährdent devot.

Und genau darum werden Radfahrer, die die Straße benutzen, meist älter als diejenigen auf den Radwegen: weil die Autofahrer sie sehen und wahrnehmen müssen! Und es hinterher eben nicht heißt: "Oh, den hab ich ja gar nicht gesehen..."

PS: noch etwas statistisches: bei 3/4 der Unfälle zwischen KFZ und Rad trägt der Autofahrer die Schuld.

Neo am :

Aus den viel gelobten Niederlanden gibt es dieses Konzept für Kreuzungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Protected_intersections_for_bicyclists.webm

Wenn ich es richtig verstanden habe, darf da der Radfahrer nicht einfach gerade aus weiter fahren, sondern muss zumindest kurz stoppen?

Sicherlich viel sicherer - aber aufgrund vom Platzbedarf vermutlich nicht an allen Kreuzungen umsetzbar.

Generell sind "fahrbahnbegleitende Radwege" in Bezug auf Kreuzungen auch ein leicht seltsames Konzept, wenn man es mit anderen Dingen vergleicht:

Niemand würde auf die Idee kommen, an einer für Autos in einer Fahrtrichtung 2-spurigen Kreuzung die linke Auto-Spur als Rechtsabbieger-Spur und die rechte Auto-Spur als "Geradeaus- Spur" auszuprägen - obwohl Autos auf der rechten Spur (die gerade aus wollen) von den Rechtsabbiegern auf der linken Spur sogar noch besser erkennbar sind als Radfahrer....


Klar, laut Regeln muß ein Rechtsabbieger-PKW ja auch Personen Vorrang geben, die diese Kreuzung auf der Spur, in die eingebogen wird, überqueren wollen.... aber die kommen halt nicht mit 30 km/h von hinten angeschossen ....

bli am :

@Neo: Auch das holländische Modell leidet noch unter dem schweren Fehler, daß geradeausfahrende Radfahrer rechts von Rechtsabbiegern positioniert werden. Straßenbegleitende Radwege sind einfach "broken by design".

Die Heilsbringer namens Abbiegeassisten sind damit überfordert:
https://www.udv.de/udv/udv-blog/-geschuetzte-kreuzung-sinn-oder-unsinn--76752
Die menschlichen Fahrer sind es ebenso, da der Radfahrer erstmal nach rechts aus dem Blickfeld verschwindet (und vier rechte Winkel zu umkurven hat.)

Übrigens ist das Todesrisiko pro Kilometer in den Niederlanden für Radfahrer deutlich höher als in Deutschland: https://radunfaelle.wordpress.com/vergleich-de-nl/

bli am :

Das brauche ich nicht zu hinterlegen, zu dieser Erkenntnis sind Unfallforscher schon vor Jahrzehnten gekommen. Es hat halt nur noch nicht jeder mitbekommen.
Auf die Schnelle:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rw-risiko.png
Wenn das Unfallrisiko beim Queren einer Kreuzung 1 ist, ist es laut dieser schwedischen Studie auf dem Radweg 3,4. Wenn Geisterradeln angeordnet ist, steigt es sogar auf Faktor 11,9.

Wenn es was Amtliches sein soll:
"Darüber hinaus setzt die Stadtverwaltung mit der Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht an geeigneten Strecken Erkenntnisse der Verkehrsunfallforschung um. Die häufigste Unfallursache unter Beteiligung von Radfahrern ist, dass sie auf dem Radweg an Einmündungen und Zufahrten von Autofahrern übersehen werden. Auf der Fahrbahn sind Radfahrer häufig sicherer. Dies mag im subjektiven Empfinden des einzelnen Radfahrers manchmal anders erscheinen, aber objektiv gesehen ist es eine Tatsache. Die wenigsten Unfälle mit Radfahrern passieren auf Straßen ohne Radweg."
https://www.braunschweig.de/leben/stadtplan_verkehr/radverkehr/radwegebenutzungspflicht.php

Was auf meinem Grabstein stehen wird ist mir herzlich egal. Denkt Euch was aus. Wenn überhaupt ein Grabstein aufgestellt wird. Meinetwegen könnt Ihr mich auch irgendwo im Straßengraben ablegen.

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