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Dönermüll auf Zeitungsbox

Sonntag Abend, irgendein Depp hat seinen Rotz bei uns auf der Zeitungskiste liegenlassen. Ist für manche Zeitgenossen auch einfach viel zu schwierig, den Kram mitzunehmen und in den nächsten Mülleimer zu stecken. Dekorativer wäre es natürlich gewesen, den Abfall einfach auf dem Gehweg zu verteilen, dann hätten Passanten zudem noch eine kostenlose Slalomtour bekommen.

Für sowas habe ich echt kein Verständnis. :-(


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Kommentare

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Hans am :

Verstehe das auch nicht, das Verhalten (einfach alles liegen lassen, irgendjemand räumt es schon weg) greift aber leider immer mehr um sich :-(.

Jodelschnepfe am :

Stichwort: „Sozialisierung” - ich habe das erste mal in meinem Leben währen meiner Zeit beim Bund mit Menschen zu tun gehabt, die mehr oder weniger ihr ganzes bisheriges Leben den Arsch nachgetragen bekommen haben.

Piet am :

Genau das macht doch die Armee: dafür sorgen, dass man Dinge befolgt, die jemand anderes vorgibt. Das Leben als Soldat ist ideal für alle Menschen, die alles hinterhergetragen bekommen möchten.

Jodelschnepfe am :

Mitnichten - ich wurde ja noch mehr oder weniger gezwungen zu „dienen” und hatte bei Eingaben an die damalige erste Wehrbeauftragte des Bundestages keine negativen Konsequenzen zu befürchten - und ich war bei berechtigter Kritik nicht der Einzige, der von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat.

Mitleser am :

Wird der Mülleimer bei euch im Eingangsbereich zum Feierabend reingeräumt oder bleibt der immer draußen stehen? Im letzteren Falle hätte man seinen Müll ja auch einfach dort reinpacken können.

Das einzig Richtige am :

Denkst du, dass Björn so doof ist, jedem Dahergelaufenen eine nette Möglichkeit zur billigen Hausmüllentsorgung anzubieten?

Dörk am :

Gerade eben auf dem Weg zur Arbeit gesehen: An der Einfahrt zu einem Waldweg auf der Landstraße wurde der komplette Müll einer Mäcces-Freßorgie hingepfeffert :-( .

Private Joker am :

Vielleicht wie in New York machen: Stacheln oder Stahlstifte auf der Box anbringen. Dann setzt sich da keiner mehr hin. Verhindert zwar keine Müllablagerung, aber meist bleibt das Zeug ja genau da liegen, wo es bequem genug zum Verzehr war. Ab einem gewissen Pegel sind auch ansonsten gut sozialisierte Mitmenschen komplett gedankenlos und hauen den Müll irgendwohin. Die dürften sich am Ende noch nicht mal mehr daran erinnern.

https://interestingengineering.com/culture/15-examples-of-anti-homeless-hostile-architecture-that-you-probably-never-noticed-before

Hendrick am :

Jou, und dann kommt irgendein Tuppes um die Ecke, der seine Schulzeit auf irgendeiner Pietro-L.-XY-Schule verbracht hat und als einziges erfolgreich absolviertes Lernfach "Pech beim Nachdenken" hatte - und dann ist das Geschrei groß, wenn die Kik-Jacke plötzlich n Riss hat. :-D

Das einzig Richtige am :

Wozu in die USA blicken? Für den Einsatz im öffentlichen Raum angedachtes Mobiliar ist schon "etwas" länger so gestaltet, dass ein Verweilen/Sitzen/Abstellen/Müllablagern/… verunmöglicht bzw. sehr unattraktiv gemacht wird. Dazu braucht es aber keine Gefahrenquellen wie deplatzierte Taubenabwehrmodule im Griffbereich des Menschen; die Palette ist groß (Verzicht auf horizontale Flächen, Verkleidungen, Schrägen, Blockaden, Oberflächenstruktur, selbstreinigendes Design usw.).

Klodeckel am :

Noch schlimmer ist, wenn in Parks 5 Meter neben dem Mülleimer trotzdem noch leere Getränkebecher und anderer Müll stehen bleibt.

Das einzig Richtige am :

Einwegbecher, Tetrapaks usw. sind eine Plage, ja (im Übrigen auch im Abfallbehälter, da die Klientel sogar zu faul zum Zusammendrücken dieses "Sperrmülls" ist und sich die kommenden Abfälle wegen des damit "vollen" Behälters bald im Umfeld ansammeln).

In DE sind Grünflächen etc. aber immerhin wesentlich weniger mit PET-Flaschen, Getränkedosen und dgl. als in den meisten anderen Ländern vermüllt. Gut, der Pfand auf Bier-/Mixflaschen dürfte ruhig deutlich höher bemessen sein, da die bei entsprechendem "25er Angebot" sogar von den Leergut-Schwarzarbeitskräften stehengelassen werden …

Jodelschnepfe am :

Ich wohne relativ Grenznah und da ist der Verkauf von „importierten” Getränken bei Imbissbuden erstaunlich hoch bzw. findet überhaupt statt - insbesondere, weil Kontrollen diesbezüglich durch die eigentlich zuständige Behörde nicht durchgeführt werden. Somit landen noch genug der sog. „Einweggebinde” als wilder Müll irgendwo in der Gegend hauptsächlich dort, wo die Nahrungsaufnahme stattgefunden hat.

Das einzig Richtige am :

Das Phänomen tritt auch weniger grenznah vor allem während/nach der Urlaubs-/Ferienzeiten auf, wenn mal wieder Billigurlauber kofferweise unbepfandete Getränkegebinde "importiert" haben (kann offensichtlich viel zu kostengünstig mitgenommen werden …). Erfreulicherweise führen aber immer wieder Staaten Pfandlösungen ein.

someone am :

Das scheint ja nicht so besonders lecker gewesen zu sein ;-)

Aber bei Einkaufswagen kann man sich ja auch schon freuen, wenn von der vorigen Verwendung nur Kassenbon, Einkaufszettel, Werbeprospekt oder Verpackungskartons übrig geblieben sind - manche Soziopathen hinterlassen auch schon mal Obstreste, klebriges Eispapier oder sogar benutzte Taschentücher.

Das einzig Richtige am :

Och, das ist doch alles harmlos, wenn man bedenkt, dass (je nach sozialem Umfeld) doch einige Egoisten Kinder in Straßenbekleidung, Hunde usw. in den Wagen packen. Das Immunsystem der Folgenutzer will ja gut erprobt sein ;-)

Bremerin am :

Marder-Spikes aufkleben? Damit wird niemand verletzt. Aber das Sitzen wird ungemütlich. Und dann brechen auch die Räder nicht so schnell ab.

Das einzig Richtige am :

Und du fummelst die Abfälle dann zwischen den Dornen heraus?

Bremerin am :

Wenn das dort zu ungemütlich zum abhängen ist, setzt sich niemand -ggf noch mit Schwung- auf die Kiste bzw den Rand. Es brechen keine Räder ab, etliche Fastfoodliebhaber wiegen ja 90kg plus. Und wenn der Döner woanders gegessen wird, bleibt der Müll dann auch nicht auf der Kiste. Eine Frage der Trägheit, die ja auch dazu führt, dass dermaßen unsoziale Menschen nicht 5 Meter zum nahen Abfalleimer laufen, sondern den Müll neben oder auf der Parkbank fallen lassen.
Gegenüber ist ein Imbiss, die haben garantiert Mülleimer.

Das einzig Richtige am :

Wer behauptet denn, das das abfallablagernde Etwas dort gesessen hat? Und welcher "gesetzestreue" Imbissbetreiber hat da eigentlich noch Einweg-Plastikbesteck ausgegeben?

Bremerin am :

Da liegt ein Irrtum vor.
"Am 3. Juli 2021 trat das Verbot in Kraft. Dabei handelt es sich aber nur um das Verbot, die Produkte erstmals in der EU auf dem Markt bereitzustellen. Bereits auf dem Markt befindliche Produkte dürfen auch nach dem Stichtag noch abverkauft bzw. ausgegeben werden, damit keine Produkte ungenutzt weggeschmissen und Ressourcen grundlos vernichtet werden müssen."
Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/kunststoffe-und-bioplastik/30215.html

Bremerin am :

Und dass er dort gesessen hat, entnehme ich der Position der abgelegten Gegenstände. Es muss ja nachts gewesen sein, außerhalb der Öffnungszeiten. Tagsüber steht dort das Gemüse. Oder am Sonntag tagsüber.

A.B.S. am :

Ein Imbissbetreiber mit Lagerfläche. Bei uns im Betrieb liegen auch noch mehrere hundert Kunststoffbecher herum, die verwendet aber niemand.

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