Der Shopblogger

Für Sie nicht gelesen, aber dennoch kommentiert:

„Vorteile von Supermarkt-Apps überschätzt“ – Ach was?! Die Edeka-App bietet für 2000 Euro Einkaufswert einen gratis Apfelsaft, eine Packung Toffifee, eine Packung Prinzenrolle (die man aber nicht einlösen kann, da der Barcode geändert wurde) und 5 Euro. Außerdem 20 Cent Rabatt für irgendeinen Käse und 5% auf Hakle Feucht Tücher mit fehlenden Bindestrichen und Geruch Sommerfrische).

„Nach Restmüll-Verbot: Wo man alte Schuhe, Jacken und Hosen jetzt entsorgt muss“ – im nächstgelegenen Badegewässer. Am besten Nachts, dann fällt‘s nicht so auf.

„20 Gründe, warum Aufwachsen auf dem Land super ist!“ – Und zusätzlich für Inder: Täglich frischen Gratiskuhdung.

„Beschwerden über die Post auf Rekordniveau“. – Verständlich nach der gestrigen Ausgabe von „Wer wird Millionär“. Niemand nimmt sie mehr als Universaldienstleister wahr.

„Wohnraum statt Abriss: Alter Supermarkt ist jetzt ein Wohnhaus“ – Eine 1-Zimmer-WG mit 650 Bewohnern.

„Kurioses Verfahren: Gericht entscheidet, dass Elefanten keine Menschen sind.“ – Weiterhin von dem Urteil ausgenommen: Stachelschweine, Pandabären, rote Johannisbeeren und Chinesen.

„Amazonas-Regenwald muss vierspuriger Straße für den Klimagipfel in Brasilien weichen“ – Schaffte es nach „Krieg ist Frieden: Europaursel marschiert für die Ukraine“ und „Keir Starmer: Warum Vergewaltigungen für minderjährige Mädchen heilsam sind“ leider nur auf Platz drei der Nachrichten.

„Frau muss für ein Radieschen 246 Euro zahlen“ – Das kam günstig! Eine Aubergine hätte nach der neuen EU-weiten Anti-Sexting-Regelung mit dem 69fachen zu Buche geschlagen!

„Deutscher Discounter verkauft jetzt Kampfwesten und Bunker“ – ALDI macht sich auf einen Massenansturm gefasst und hat beides für die Marktleitung in ausreichender Stückzahl zurückgelegt. REWE hält sich mit seinen REWE-GO! Pistolen noch bedeckt, da man keinen Schnellschuss riskieren will.

„Preiskampf beigelegt: Markenkaffee kehrt in die Supermärkte zurück“ – In der Tat, es ist wahr! „Kaffee-Mix“, der drei Monate aromafrisch haltbare filterfertig gemahlene Mischkaffee ist nun endlich auch im West-Edeka wieder erhältlich. Nachdem man sich seit Ende 1990 in knallharten Preisverhandlungen befand, können die geliebten Silbertütchen künftig zum Preis von drei Bitcoins und einer Banane wieder erworben werden.

Bei der Penny App muss man keine persönlichen Daten hinterlegen, nur die Handynummer. Damit kann ich leben, wenn ich dadurch bei den reinen App-Angeboten jede Woche ein paar Euro spare.
Die Kritik an REWE kann ich nachvollziehen. Wenn da die Kiste Bier mit 5 Euro Rabatt beworben wird ohne den Endpreis anzuzeigen zahlt man vermutlich immer noch deutlich mehr als bei den wöchentlichen Angeboten. Da mach ich nicht mit.

Bei Netto muss man fürs Cashback offenbar tatsächlich seine kompletten Daten verhökern. Auch da sage ich Nein.

Retouren haben - zumindest bei DHL - eine sehr niedrige Priorität. Evtl. liegt das auch mit am vereinbarten Porto.
Da ist erst alles andere dran, bevor die in den Verteilfluss kommen.