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Payback-Werbung im Laden

Seit ein paar Wochen spielt die Edeka nun mit Payback und wir haben hier tatsächlich auch einiges an Werbematerial im Laden stehen. Aber all das hilft nicht, unsere "Quote" zu erfüllen – bei uns hat nur etwa jeder zehnte Kunde eine Payback-Karte und/oder legt sie an der Kasse vor.

Auch die Deutschlandcard war bei uns nie stark. War eben so. Jetzt bei Payback wollten wir proaktiv mithelfen, die Anzahl der Kartenbenutzer nach oben zu bekommen und haben sogar eine Weile, was sonst gar nicht unsere Art ist, an der Kasse die Kunden direkt angesprochen, wie man es auch bei anderen Läden immer wieder erlebt. Die Konsequenz war, dass wir etliche verdrehte Augen und Sprüche wie "nervt ihr die Leute damit jetzt auch?" zu hören bekommen haben. Also haben wir wieder damit aufgehört und leben damit, dass wir zu den Schlusslichtern bei den Märkten mit Payback-Anteil gehören.

Wir lassen die passive Werbung ihren Job machen, das muss reichen …


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Kommentare

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derheiko am :

Unser Edeka, zwar in Köln, aber eine kleiner am Rand, muss die Paypack Kundennummer noch per Hand in die Kasse eingeben. Die haben keinen Scanner oder Ähnliches dafür. Jeder Kunde, der mit Payback nun bezahlen oder Punkten möchte, hält an der Kasse das Handy oder die Karte hin und der Mitarbeiter tippt Zahl für Zahl in die Kasse.

Das Richtige am :

Entweder kostet Arbeitszeit dort nichts, der Betreiber kann nicht rechnen oder man hat schon den allergrößten Teil der Scanwilligen davon abhalten können :-P

Braunbär_Bruno am :

Was heißt "Quote erfüllen"? Gib es da Vorgaben? Seitens Edeka oder Payback?

Mir war auch so, dass PB angeblich die Händler verpflichtet, die Kunden aktiv nach einer PB-Karte zu fragen.

Zeddi am :

Ich glaube das Problem ist, das Payback und Deutschlandcart nicht sehr attraktiv sind.

Man bekommt imho nicht "genug" für die Datensammelei und den aufwand, und das ist vielen halt auch einfach bewusst.

Wenn man ehrlich ist kommt das vermutlich aus den USA, wo mehr "Luft" im Lebensmittelhandel ist und somit auch die vorteile größer sein können.

Beim engen Deutschen Handelsmarkt fehlt da einfach die "Reserve" bei der Kalkulation für großartige Rabattsysteme

Ich nutze zurzeit nur ein einzelnes Punkte-System - das ist bei McDonalds wo ich meist eh die App nutze zum bestellen und mir das essen direkt zum Tisch liefern lasse.
Sehr bequem aber vor allem "bringen" die Punkte imho relativ sinnvoll verwendbare Prämien.

Ich schon wieder am :

Möge das so bleiben.
bzw. wenn man Manchen zuhört, ist es schon gar nicht mehr so:
Rewe App, Lidl App und so weiter.
Die im Moment stark steigenden Preise werden Luft für solche Mist einkalkuliert haben.
ich habe aber keine Lust, meine Daten zu verkaufen und mich mit Werbung vollballern zu lassen.
deshalb kommen die LEH nicht auf mein Handy.

Zeddi am :

Die LIDL App scheint zumindest für Kunden die Datenschutz weniger wichtig sind "in sich" attraktiver zu sein.

Es winken relativ häufig teilweise große Aktions-Rabatte die es nur über die App gibt, oft auch für ich sag mal "sinnvolle" sachen die viele im Alltag kaufen.

Es gibt nen Sparsystem "ontop" und da sich LIDL ja generell auch an eher äh "Preisbewustere" Kundengruppen richtet erscheint mir das von Außen "durchdachter".

(Außerdem gibt es Optionen sich Einkaufszettel mit realen Preisen zu erstellen, Bons abzuspeichern etc - wer sehr genau aufs Geld achten muss, für den kann sowas ja durchaus hilfreich sein)

Meins sind diese Programme einfach nichts so.

Mitleser am :

Ich halte von diesen Apps und speziell den App-Preisen auch überhaupt nichts und ich rechne in der Entwicklung damit, dass es für Nicht-App-User im Grunde keine Angebote mehr geben wird oder nur noch irgendwelche Rotzprodukte und es sich alles andere in die Apps verlagern wird.

Das Richtige am :

Die Zeiten ändern sich eben. Auch Fahrkarten, Hotelbuchungen, Flugtickets, Überweisungen, Paketlabel usw. gibt's bei Handy- bzw. Browserverweigerung schon längst i.d.R. nur noch zu entsprechend abweichenden Konditionen.

Mitleser am :

Da habe ich in Maßen sogar Verständnis, dass es so ist, denn wenn ich ein Flugticket, Hotel, was auch immer, in einem Reisebüro buche, klar ist das teurer, weil das Reisebüro hat ja auch Kosten, Miete, Gehälter.

Aber im stationären Detailhandel lasse ich das Argument nicht gelten, eben weil die Lebensmittel ja nicht einfach (zumindest noch nicht) online bestellt und aus dem Drucker kommen.

Das Richtige am :

Ob du's gelten lässt oder nicht, findet die Preisbildung nunmal u.a. nach Verursacherprinzip und Zahlungsbereitschaft statt.

Das Richtige am :

Mit blindem Erfassen der Kundennummer natürlich nicht, da jedes Kundenbindungsprogramm eine Beschäftigung mit ihm (Kupons, Mehrfachpunkte usw.) voraussetzt und natürlich Anreize zu verschiedenen Mehrumsätzen schaffen sollte. Auf die Spitze treibt das z.B. Rewe, wo das "Mitnahmecashback" fast komplett weggefallen ist.

eigentlichegal am :

Ich muss gestehen, dass ich das ganze Thema nur am Rande verfolgt habe, aber ich hab in diesem Blogeintrag das erste Mal mitbekommen, dass es Payback auch als Karte gibt.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das nur per App funktioniert.
Während immer von der "Deutschland-*Karte*" die Rede war (In Björns Laden wäre eine Türkei-Karte vielleicht erfolgreicher gewesen:-)) hieß es beim angekündigten Wechsel in der Werbung immer nur "Payback, Payback, Payback" (Das aber sehr penetrant)

Ist das mein eigener Wahrnehmungsfehler oder wurde das wirklich suboptimal kommuniziert?

Zeddi am :

Payback gibt es doch schon seit den 2000ern (Frühe 2000er?) - da gab es ja noch keine Smartphones, weshalb das bei mir sogar eher mit sonner Karte verbunden ist.

eigentlichegal am :

Naja, gibt viele Dinge die heutzutage nur noch mit Handy funktionieren, wo man früher überhaupt keins brauchte.
Ich weiß nur dass einem die Deutschlandkarte ne Zeitlang doch penetrant bei jeder unpassenden Gelegenheit aufgedrängt wurde. "Hey. Willst du ne Deutschlandkarte haben?" "Hier gibts die Deutschlandkarte!"
Und das ist jetzt bei Payback so überhaupt nicht passiert.
Finde ich merkwürdig.

Georg am :

Meine Frau hatte sich die Paybackkarte vor X-Jahren mal bei Real andrehen lassen und die nerven einen auch Regelmäßig damit das man sich doch die App zulegen mögen,alles wäre dann viel einfacher und sicherer.Nö,mach wir nicht,wir sammeln weiter altbacken Per Karte und lassen dann einmal im Jahr das angesammelte "Vermögen" dem Hospiz Löwenherz zukommen.

Das Richtige am :

Ist nur mit physischer Karte allerdings nahezu nutzlos, da für Kuponaktivierung, Auszahlung usw. ohne App nur der Browser oder (noch) verbliebene gedruckte Kupons aus dem BK bleiben. Anders als bei "Kaufland", wo Handyverweigerer zumindest noch einen Grundstock an Rabatten auch per physischer Karte ohne Kuponaktivierung erhalten.

Mimi am :

Ehrlich gesagt finde ich es schade, dass bei euch nie nach der Payback Karte gefragt wird :-D ich nutze die zwar seit vielen Jahren, vergesse sie an der Kasse aber oft. Ich freu mich dann immer, wenn wenigstens die Kassierer*innen daran denken...

TOMRA am :

Tragt ihr wenigstens die blauen Payback Sweatshirts wie hier im Inhaber geführten Edeka?

TOMRA am :

Ach, daran wird es liegen! :-P

Das Richtige am :

Pfff, die gibt's doch gar nicht als Renter-Anglerwesten! :-P

Private Joker am :

Ich vermeide solche zusätzlichen Rabattsysteme seit deren Einführung. Wenn Apps einen echten Mehrwert liefern, dann verwende ich die auch: Rewe hat da zum Beispiel zusammen mit den SB-Kassen und dem mobilen Handscanner ein praktisches System. Ich nehme mir einen Handscanner am Eingang mit, scanne kurz den QR-Code der App, dann die Artikel und an der SB-Kasse nur den QR-Code des Scanners, fertig. Es wird kein Kassenzettel gedruckt, sondern per Mail versendet. Einziges Risiko: mir hat mal jemand (absichtlich oder nicht) einen teuren Artikel in den Wagen gelegt, als ich diesen kurz unbeaufsichtigt gelassen hatte. Wäre dann unter Umständen auf eine Anschuldigung wegen Ladendiebstahl hinausgelaufen, hätte ich es nicht bemerkt.

CeKa am :

Wir nutzen Payback schon, seitdem es das gibt. Für uns war es viele Jahre bis zum Auflösen der Real-Märkte das weihnachtliche Geflügel, dass wir uns mittels Gutscheinen dann kostenlos abgeholt haben.
Jetzt ist durch die deutlich weniger vorhandenen Läden das Guthaben etwas schmaler geworden. Doch es reicht immer noch, dass wir uns einmal im Jahr einen IKEA-Gutschein als Prämie abholen und diesen einlösen können.
Mir ist es egal, ob man mein Kaufverhalten scannt. Ich bekomme deshalb trotzdem keine Werbung als Mail oder per Post, sondern eben nur diesen kleinen Rabatt. Und den setze ich sehr gern ein.

Ich kaufe nicht wegen der Payback-Punkte gezielt nur dort ein, wo es sie gibt, sondern nutze die Karte, wenn ich ohnehin in diese Läden gehe.

Ich sehne mich allerdings danach, wenn irgendwann alle Rabattkarten auf einer einzigen Karte, meinetwegen auf meinem Ausweis abgelegt sind. Mit einer einzigen Karte Rabatt bekommen, bezahlen, meinen Führerschein zeigen, meine Mitgliedschaft nachweisen, mein Auto waschen lassen und mich ausweisen, das wäre ein Traum. Dann verschwindet endlich diese dicke Kartensammlung in der Jackentasche.

Das Richtige am :

Wozu irgendwelche faktisch geringerwertigeren Gutscheine nehmen, wenn es auch per Überweisung echten Geldes oder während der üblichen Aktionen mit Bonus geht?

"Ich sehne mich allerdings danach, wenn irgendwann alle Rabattkarten auf einer einzigen Karte, meinetwegen auf meinem Ausweis abgelegt sind. Mit einer einzigen Karte Rabatt bekommen, bezahlen, meinen Führerschein zeigen, meine Mitgliedschaft nachweisen, mein Auto waschen lassen und mich ausweisen, das wäre ein Traum. Dann verschwindet endlich diese dicke Kartensammlung in der Jackentasche."
Kannst du ja tun, das Vorhalten von Daten auf irgendwelchen phyhsischen Trägermedien ist aber trotzdem nicht erst seit gestern aus der Zeit gefallen. Und ja, Kundenkarten usw. kann man häufig auch unabhängig von einzelnen Anbieterapps über eine Vielzahl an Walletapps gebündelt bereithalten (oder bei Nutzung der Handlerapps ohnehin einfach verknüpfen und ggf. gleich den Zahlungsweg mit reinpacken, um noch einen Schritt einzusparen).

Piet am :

Payback kann man sich auch als Geld auszahlen lassen. Übers Jahr verteilt (mal bei Penny eingekauft, bei Aral getankt, was bei DM, C&A oder Amazon gekauft sind bei mir immer so 30-50 Euro im Jahr.
Ich weiß nicht, was an meinem Kaufverhalten verwerflich sein soll. Im Gegenteil, ich würde mich sogar freuen, hier eine Auswertung zu bekommen.

Klodeckel am :

Langsam hat man als Kunde kaum noch eine Wahl, wenn man noch die Sonderangebote nutzen will. Penny zum Beispiel hat jede Woche um die 20 Angebotspreise, die jeweils nur mit der App gültig sind. Was soll man da machen?

Das Richtige am :

Sich eingestehen, dass einem die eigene bockige Haltung doch keinen Aufpreis wert ist oder an der Kasse konsequent mit einem überlegenen Grinsen "Sowas brauche ich nicht!" auszurufen und die Angebotsartikel knallhart zum regulären Preis abzunehmen 8-)

TheK79 am :

Also die Penny-App lohnt sich bei mir richtig. Über Payback hatte ich da im Schnitt nichtmal 1€ im Monat (oft aber auch gar nicht dran gedacht, weil einem 5ct pro Einkauf nicht den Aufwand wert sind). Mit der Penny-App sind jetzt 1€ pro Einkauf keine Seltenheit – wobei ich da teils auch gezielt gucke, ob ich die entsprechenden Artikel bevorrate.

Payback würde sich dagegen rechnen, wenn ich irgendwann mal die Verknüpfung mit Amazon auf die Reihe kriege (das ist ja irgendwie etwas umständlich), weil da reden wir halt von deutlich anderen Summen.

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