Wichtig, unwichtig, öhh?
Eine relativ neue Aushilfe kam mit einem mehrseitigen Lieferschein in der Hand ins Büro und wedelte mit dem Papierstapel vor meiner Nase herum. "Ist das wichtig?", wollte sie wissen.
"Ähhh, jaaaa? Das ist ein Lieferschein. Natürlich ist der wichtig", antwortete ich.
"Keine Ahnung, hab ich noch nie gesehen", lachte sie ihre Frage weg.
Ich gab ihr folgende Arbeitsanweisung mit auf den Weg: "Wenn du dir schon die Frage stellst, ob etwas wichtig oder nicht wichtig sein könnte, dann ist es wichtig."
"Ähhh, jaaaa? Das ist ein Lieferschein. Natürlich ist der wichtig", antwortete ich.
"Keine Ahnung, hab ich noch nie gesehen", lachte sie ihre Frage weg.
Ich gab ihr folgende Arbeitsanweisung mit auf den Weg: "Wenn du dir schon die Frage stellst, ob etwas wichtig oder nicht wichtig sein könnte, dann ist es wichtig."
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Kommentare
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Horst-Kevin am :
eigentlichegal am :
Das beruht auf der gewagten Annahme dass jeder ein halbwegs logische und plausible Definition von "wichtig" hat.
"Ach? Der Lieferschein war wichtig, aber das fettige Butterbrotpapier hätte ich nicht abheften sollen?"
Thorsten am :
Der Hamburger am :
Rafael am :
Was dir tatsächlich geliefert wurde, siehst du übrigens auch nicht in deinem Konto. Da können auch 100 Bananen stehen, gelierfert wurden aber fehlerhafterweise trotzdem nur 90.
Thorsten am :
Bremerin am :
https://www.shopblogger.de/blog/archives/22577-Unsere-Lieferanten.html
Und nur die Edeka liefert nach digitaler Bestellung mit MDE Gerät, Trockensortiment und vermutlich Milchprodukte. Gemüse wurde telefonisch bestellt.
Björn hat für die anderen Lieferanten teils selbstgebastelte Formulare zur Bestellung, teils Fax teils Email, die er hier im Blog auch thematisiert hatte. Und es gab auch dort telefonische Bestellungen.
Und ja, mit der Hand geschriebene Lieferscheine haben wir hier auch schon gesehen.
Alle diese Lieferscheine lagen bei der jeweiligen Ware oder waren angeklebt an den Lieferkarton zu sehen.
Also ja, Lieferscheine sind wichtig.
galli am :
Eine gesetzliche Pflicht zur Ausstellung eines Lieferschein gab es sogar noch nie.
Bremerin am :
Meine kaufmännische Ausbildung ist schon länger her.
Wikipedia sagt
"Der Lieferschein ist das wichtigste Dokument bei der Wareneingangskontrolle.
In Deutschland muss der Lieferschein bei Kaufleuten gemäß § 147 AO bis zum Empfang der Rechnung aufgehoben werden."
Manchmal ersetzt es die Rechnung oder ist Teil der Rechnung.
"Eine weitere Alternative ist es, den Lieferschein als Bestandteil der Rechnung zu nutzen. So können Sie zum Beispiel bei der Erstellung der Rechnung auf detaillierte Angaben zur Ware verzichten und hierfür auf den beigefügten Lieferschein verweisen."
https://www.lexware.de/wissen/faktura-warenwirtschaft/lieferschein-die-wichtigsten-informationen-zum-warenbegleitschein/
Bremerin am :
Aber Lieferscheine als Teil der Rechnung müssen immer noch aufbewahrt werden.
"Die Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren gilt nach wie vor, sofern der Lieferschein die Pflichtangaben einer Rechnung enthält und damit eine Rechnung ist oder aber die Rechnung einen Hinweis auf den Lieferschein enthält (§ 14b Abs. 1 UStG)"
https://www.anwalt.de/rechtstipps/lieferschein
Nobody am :
Privat ist ein Lieferschein nach Kontrolle der meist 1-3 Positionen abgehakt und kann entsorgt werden. Da wird höchstens durch Rechnung aufbewahrt…
Das Richtige am :
Bremerin am :
https://www.shopblogger.de/blog/archives/27774-Die-andere-verschollene-TK-Truhe.html
Bremerin am :
Viel Kleineis für die Mûlltonne auch hier zu sehen:
https://www.shopblogger.de/blog/archives/21157-Kleineistruhe-Definitiv-defekt!.html