VEGANE Bohnen!
Hinweis auf unserem Regaletikett: Die weißen Riesenbohnen sind vegan.
Hätte ich jetzt nicht gedacht.
(Der Hinweis auf die Laktose ist eigentlich genauso sinnfrei. Spätestens dadurch, dass das Produkt vegan ist, ergibt sich auch zwingend eine Abwesenheit von Laktose.)
Hätte ich jetzt nicht gedacht.
(Der Hinweis auf die Laktose ist eigentlich genauso sinnfrei. Spätestens dadurch, dass das Produkt vegan ist, ergibt sich auch zwingend eine Abwesenheit von Laktose.)
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Kommentare
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Hendrick am :
Raoul am :
Allerdings sind die Kalamataoliven mit Stein von Likada mit die besten schwarzen Oliven, die es gibt. Einfach nur reif geerntet und ohne Zusatz von Eisen-II-Gluconat.
Hendrick am :
eigentlichegal am :
Hendrick am :
eigentlichegal am :
Raoul am :
Als Obst bezeichnen Botaniker diese Früchte nur dann, wenn die Pflanzen viele Jahre hintereinander Früchte tragen, wie das zum Beispiel bei Obstbäumen der Fall ist. Bohnen, Erbsen und Co. sind allerdings einjährige Pflanzen und zählen somit auch in der Botanik zum Gemüse. Ziemlich kompliziert, oder?
Und dann kommt noch dazu, dass wir bei Hülsenfrüchten in der Regel gar nicht diese Früchte essen, sondern vor allem deren Samen. Die korrekte Bezeichnung müsste also eigentlich Hülsenfrüchtesamen lauten.
Die Ernährungswissenschaftler machen es sich da deutlich einfacher. Der aid [der sich 2016 kurz nach Erscheinen dieses Artikels aufgelöst hat, Anm.d.Red.] definiert zum Beispiel in seiner Broschüre Gemüse: "Unter Gemüse versteht man alle verzehrbaren Pflanzenteile; dies können Blütenstände, Früchte, Samen, Blätter, Blattstiele, Stängel, Knollen, Zwiebeln oder Wurzeln sein."
Und die grüne Infobox informiert uns weiter:
Was vom Tage somit übrigbleibt ist die Erkenntnis, daß zu Bohnen immer Speck und ein Bud-Spencer-Film gehört.
Hendrick am :
Und - ganz wichtig - eine Möglichkeit zum Lüften.
Denn: jedes Böhnchen gibt ein Tönchen, jede Erbse einen Knall.
Das Wichtigste am :
Alles eine Frage der richtigen Vor-/Zubereitung und der Ernährungsgewohnheiten. Wer freilich üblicherweise Schund wie Weißmehlerzeugnisse, überzuckerten Kram und dgl. reinschaufelt, erhält vom geschundenen Darm (gerade bei nur punktuellem Verzehr z.B. von Hülsenfrüchten) auch die entsprechende Reaktion.
Ulli am :
Andi am :
Raoul am :
Im Beispiel oben jedoch besteht die Umverpackung nur aus Plastik und Farbe. Das scheint mir beides grundsätzlich vegan zu sein; zumindest konnte ich auf die Schnelle keinen effektheischenden „Plastik ist Tiermord“-Artikel finden. Es scheint, als würde Plastik zwar in Tieren, aber keine Tiere in Plastik gefunden. Umgekehrt sieht der Fall bei Aspik aus.
DerBanker am :
Raoul am :
someone am :
Denn wenn überhaupt keine tierischen Produkte bei der Herstellung verwendet werden dürfen, nicht mal für die Verpackung, frage ich mich schon, wo der überzeugte Veganer die Grenze zieht - Stichwort Gülle.
Raoul am :
„Jetzt hat es sogar ein eigentlich völlig unverdächtiges Mineralwasser erwischt. Das Unternehmen Wittenseer Quelle am gleichnamigen See in Schleswig-Holstein druckt neuerdings auf seine Mineralwasserflaschen, ziemlich groß und grün den Hinweis "vegan". Wer sich fragt, was an einem Mineralwasser denn tierisch sein soll, wird auf der Homepage des Unternehmens fündig: Mineralwasser sei "natürlich immer" vegan. Man verzichte aber beim Kleber für die Etiketten auf kaseinhaltige Produkte.
Was macht die Milch im Etikettenkleber?
Kasein ist ein Milcheiweiß, das traditionell zur Herstellung von Etikettenleim verwendet wird – vor allem bei Mehrwegflaschen. "Während die Kleber von Einwegflaschen fast ausschließlich synthetisch sind, kommen bei der Mehrweg-Variante zu rund 80 Prozent Milcheiweißkleber zum Einsatz", schätzt Ansgar van Halteren vom Industrieverband Klebstoffe e.V.“
Wer da wo die Grenze zieht, ist immer ein lustiges Ratespiel. Manche Veganer essen der Schlupfwespen wegen keine Feigen, andere meiden Wasser und wieder andere wie Atila Hildmann tragen passend zum veganen Lebensstil eine Echtlederjacke.
Das Wichtigste am :