Der FRoSTA-Beitrag bei Welt
Die Bilder von den Dreharbeiten zu den FRoSTA-Kräutern sind übrigens bei YouTube zu finden. Der komplette Beitrag ist dort abrufbar. Zu sehen sind also mal wieder ein paar Schnipsel hier aus dem Laden, ganz am Anfang meine Hände ("Hier, um diese Artikel geht es … " – "Oh, prima, halt mal so fest, ich filme das mal eben.") und zwischendurch eine meiner Mitarbeiterinnen als Kundin mit Einkaufswagen.
Draußen auf dem Gehweg durften sich dann noch ein paar weitere Personen zu dem Thema äußern. Weia, hat die Frau bei 1:30 wirklich "Konsument, innen" gesagt?
(Vielen Dank an Sven für den Hinweis.)

(Vielen Dank an Sven für den Hinweis.)
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Comments
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Derleser on :
Heißt es nicht „Leben und leben lassen?“
Andreas on :
Im Übrigen muss man sich nicht entschuldigen, nur weil man ein "alter weißer Mann" ist. Auch wenn das manche gerne hätten.
unregistrierter User on :
Man muss sich für das "alter weißer Mann" auch nicht entschuldigen, aber muss man es gleich sooo deutlich jedem zeigen?
eigentlichegal on :
Björn Harste on :
Diese Lücke ins gesprochene Wort einzubauen ist jedoch grotesk, vor allem dann, wenn das ursprüngliche generische Maskulinum dadurch zerhackt und entstellt wird. "Wir haben viele Ärzt*innen zum Kongress eingeladen." Was sind denn viele Ärzt?`
Ich kann es einfach nicht ernst nehmen, wenn jemand so spricht.
Nobody on :
Genauso ätzend ist der Kund, der Kolleg etc. dann lasst uns darauf einigen das wir den Plural weiblich gestalten und wir Männer fühlen uns einfach inkludiert, aber dieses gesterne und gestotter muss echt nicht sein.
Shopbloggerleser on :
Angeblich ist das ziel, die Sprache inkludent für alle zu halten und dies würde zum Beispiel mit Konsument*innern erreicht. Witzig ist, dass es einige Wörter gibt mit dem die weibliche Zielgruppe inkludiert, aber wiederrum die männliche ausgeschlossen wird. Als Beispiel sei hier Kund*innen gennant. Was ist ein Kund?
Konsequenterweise müsste es Kund*e*innen heissen.
Und überhaupt, wenn wir schon bei Inklusion sind. Wir haben ein drittes Geschlecht (wie man dazu steht lassen wir an dieser Stelle mal aussen vor). Aber dies als Grundlage genommen müsste man im Sinne der Gleichstellung eine Dritte Form der Sprache hinzufügen. Das Ergäbe dann zum Beispiel Kund*e*innen*es.
Will das jemand? Ich oute mich als "alter weisser Mann" und sage NEIN. Ich kann auch ohne solche sprachlichen Katastrophen Menschen mit Respekt behandeln. Ging die letzen Jahrzehnte auch.
DBenger on :
Durch böswilliges Verbiegen der Germanistik ignoriert man die strikte Trennung von grammatischem Geschlecht (Genus) und körperlichem Geschlecht (Sexus) und behauptet, der Genus beschreibe den Sexus. Erst dieser ideologische Schachzug schaffte ja die Scheinnotwendigkeit von "Gerechtigkeit".
Kehren wir also zu seriösem Deutsch zurück haben wir die gerechte und inklusive Welt (siehe 2. Satz). Um die geht es den Genderista aber gar nicht, sie ist nur Vorwand zur Erreichung anderer Ziele.
Shopbloggerleser on :
Zum einen hätte ich das nicht so schön formulieren können und zum anderen hatte ich diesen Aspekt weggelassen, da dieser bei den meisten "Gegner" sowieso kein Gehör findet.
DBenger on :
Shopbloggerleser on :
eigentlichegal on :
*Natürlich* konnte eine Müllerin nur die Frau eines Müllers sein, wie soll eine Frau denn so eine Arbeit machen? Und dann noch eine Mühle besitzen? Undenkbar!
Heutzutage haben sich die Verhältnisse aber komplett umgekehrt
Erstens gibt es mittlerweile weibliche Müller und zweitens ist es absolut unüblich geworden, dass eine Frau über den Beruf ihres Mannes definiert wird.
(Das letzte Exemplar war vermutlich die in der Werbung auftretende "Zahnarztfrau")
Es gibt viele gute Gründe gegen das Gendern, sich quasi aufs Mittelalter zu berufen gehört nicht dazu.
Shopbloggerleser on :
Trotzdem finde ich es wichtig den geschichtlichen Kontext bei der Entstehung unserer (und anderer) Sprache(n) nicht ausser acht zu lassen.
unregistrierter User on :
Und genau daher stammt das "generische Maskulinum": aus einer Welt, in der die meisten Berufe von Männern ausgeübt wurden. Und als dann immer mehr Frauen diese Jobs übernahmen hat man sich keine Gedanken gemacht, dies auch sprachlich gerecht abzubilden, sondern einfach vom "generischen Maskulinum" gesprochen. Daher ist dieses sprachliche Konstrukt eben nicht inklusiv, sondern eher ignorant.
unregistrierter User on :
DBenger on :
Das generische Maskulinum bezeichnet im Beispiel den einen-Beruf-Ausübenden. Natürlich waren das historisch (fast) ausschliesslich Männer, das bedeutet aber nicht, dass Frauen "nur mitgemeint" wären, sondern es ist eben der/die/das den-Beruf-Ausübende gemeint.
unregistrierter User on :
DBenger on :
unregistrierter User on :
Das war übrigens alles in Ordnung, Sprache entwickelt sich eben weiter. Und nun ist es eben an der Zeit, eine weitere Entwicklung zu machen, um vom generischen Maskulinum entweder auf eine allgemeine, genusunbestimmte Form zu kommen oder eine maskulin-feminine Mischform zu nutzen.
DBenger on :
Nun hat sich eine elitäre Bande zusammengerottet, die unter verlogenen Vorwänden den Menschen 'von oben' (aus einer Machtposition heraus) eine absurde Umgestaltung, insb. aber statt einer Vereinfachung eine deutliche Verkomplizierung, aufdrücken will.
Wenn man dazu sieht, das das Vorhaben wenigstens rassistisch, ableistisch und klassistisch ist (es belastet besonders Jene, die des Deutschen weniger mächtig sind, es kaum oder nur schwer(er) verstehen) sieht man auch, wie weit es von "Gerechtigkeit" oder Fairness entfernt ist. Es ist primär eine Machtprobe, sekundär der Versuch, Tradition und kulturelle Bindung/Bildung zu (zer)stören.
eigentlichegal on :
Muahahahahaha! Konsument-innen!
So ist das schon besser
Jodelschnepfe on :
Konsument_*/.-Außen würde hingegen gar nicht zutreffen. [/Ironie]
BTW: man könnte auch einfach den Begriff „Kundschaft” wählen. Aber die Auswahl von geschlechterneutralen Begriffen erfordert meiner bescheidenen Erfahrung nach immer ein mehr oder weniger intensives Nachdenken.
DBenger on :
mMn nicht, wenn man sich mit dem substantivierten Partizip Präsens behilft. Hier nutzte man halt "Einkaufende", wenn man gendern (also Menschen, die nicht so gut Deutsch können, ausgrenzen) wollte.
Mitleser on :
„Die Lösung ist 2,50“
„2,50 was? Gurken? Eier?“
Einkaufende was? Tiere? Bakterien? Backmischungen?
ShadowAngel on :
Und der Genderschwachsinn ist eben genau das: Schwachsinn. Wie alles, was vom linken Wokesiff dahergeschwurbelt kommt.
Raoul on :
Aber von sexistischen Rassisten wie Dir, die gerne Altersdiskriminierung betreiben, („alter weißer Mann“) kann man mit Sicherheit nichts anderes erwarten.
Mitleser on :
eigentlichegal on :
Ich schon wieder on :
Scheint sich bewährt zu haben der Platz.
Ansonsten echt witzig, unseren Lieblings-EDEKA so oft im Fernsehen zu sehen, wenn man die Hintergründe kennt.
Und eine prima Werbung, vor allem für den Schlüsseldienst!