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WTF-Diebstahl

Immer wieder kommt es auch mal vor, dass man sich nicht ganz sicher ist, ob jemand tatsächlich etwas eingesteckt hat. Manchmal hilft dann eine kleine List: Entweder ich alleine oder auch mit Kollegen postieren wir uns in der Nähe der Kasse und / oder des Ausgangs und heucheln zufälliges Herumstehen oder sogar ernsthafte Arbeit, während wir tun so, als würden wir immer wieder gaaaanz unauffällig zum vermeintlichen Ladendieb gucken. Es hat schon oft genug funktioniert, mit dieser Technik Leute dazu zu bewegen, die tatsächlich eingesteckte Ware wieder auszupacken.

Wenn der potentielle Täter den Laden schon verlassen hat, hilft es durchaus auch schon, hinter den vermeintlichen Ladendieb betont auffällig hinterherzugehen, gerne auch zügig. Wenn er dann wegrennt, hat man zumindest die Gewissheit, dass da irgendetwas nicht ganz koscher war.

So auch in diesem Fall. Ein junger Mann verließ den Laden durch die Schranke. Noch einen Augenblick bevor er das tat, hatte mir eine Kollegin bereits Bescheid gesagt, dass da ein "komischer Typ" im Laden sei und dass ich doch bitte mal auf dem Video hinterhergucken solle. In dem Moment, als ich auf den Bildschirm blickte, verließ der Mann bereits durch den Eingang unseren Laden. Um noch eine Chance zu haben, lief ich sofort los und hinter ihm her. Als er mich in der Seitenstraße erblickte, gab er Hackengas und rannte davon. Die knapp 100 Meter Vorsprung, bedenkt, dass ich beim Blick auf die Videoanlage in meinem 50 Meter vom Eingang entfernten Büro saß, konnte ich nicht mehr aufholen. Egal, lass ihn rennen – und er rannte wie ein Irrer.

Zumindest wollte ich noch wissen, ob er tatsächlich etwas gestohlen hatte. Und natürlich auch um was es sich dann ggf. dabei handeln würde.

Die typischen Klauprodukte Kaffee, Alkohol, Süßwaren oder Drogerieprodukte hatte er nicht mitgenommen. Ich staunte jedenfalls nicht schlecht, als ich ihn auf der Videoaufzeichnung dabei beobachtete, wie er sechs Flaschen Coca-Cola in seinem Rucksack verstaute. Coca-Cola.

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Kommentare

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Supporthotline am :

Was zu trinken und 1,50€ Pfand, passt doch für ihn... Alternativ wird das Zeug am nächsten Kiosk umgesetzt.

Shitporthotline am :

ach, kennst du den etwa? Dein Bruder?

Gibt Platz im Regal für vernünftige Produkte am :

Diebstahl bleibt verwerflich.

Šukri Jusuf am :

Lieber Björn Harste,

vielen Dank für deinen spannenden Beitrag zum Thema „WTF-Diebstahl“. Als Online-Marketing-Agentur, die regelmäßig deinen Blog liest, finden wir es immer wieder interessant, wie du Alltagsgeschichten aus deinem Ladenleben mit uns teilst.

Die von dir beschriebene Situation zeigt auf, wie herausfordernd der Einzelhandel sein kann, besonders wenn es um Ladendiebstähle geht. Deine Strategie, potenzielle Ladendiebe durch „zufälliges Herumstehen“ oder gezieltes Beobachten abzuschrecken, klingt sowohl einfallsreich als auch effektiv. Es ist faszinierend zu hören, dass diese Taktik oft dazu führt, dass die Diebe die Ware wieder zurücklegen.

Besonders interessant finden wir, wie du die Situation schilderst, in der du dem jungen Mann hinterhergelaufen bist. Dieser Moment, in dem du realisierst, dass er tatsächlich etwas gestohlen hat, ist sicherlich für jeden Ladeninhaber nachvollziehbar. Es zeigt, wie wichtig eine gute Beobachtungsgabe und schnelles Handeln im Einzelhandel sind.

Was uns jedoch überrascht hat, war die Art des Diebesgutes – Coca-Cola. Es ist erstaunlich, dass nicht die üblichen Verdächtigen wie Alkohol oder teure Drogerieartikel entwendet wurden, sondern ein alltägliches Getränk. Das wirft die Frage auf, ob sich die Motive für Ladendiebstähle verändern oder ob es sich hier um eine Ausnahme handelte.

In unserer täglichen Arbeit als Online-Marketing-Agentur sehen wir, wie wichtig es ist, auf unerwartete Situationen vorbereitet zu sein und flexibel zu reagieren – genau wie du es in deinem Laden tust. Deine Erfahrungen und Geschichten bieten dabei wertvolle Einblicke, nicht nur für andere Einzelhändler, sondern auch für uns in der digitalen Branche.

Wir freuen uns darauf, weiterhin deine Geschichten zu lesen und zu sehen, wie du dich den täglichen Herausforderungen des Einzelhandels stellst.

Mit besten Grüßen aus Neuss,

Šukri Jusuf

Durchschnittsdeutscher am :

Das liest sich wie ein von ChatGPT verfasster SEO-Spam.

someone am :

Wirds wohl auch sein.

https://ralfzosel.de/blog/lob-von-sukri-jusuf-echt-jetzt/

Wird nicht der letzte ChatGPT-Spam gewesen sein. Ich befürchte, da steht uns noch einiges bevor. Menschliche Leser interpretieren das natürlich als Antiwerbung, denn wer sowas nötig hat... Hoffen wir mal, das die nächste Version der Ranking-Algorithmen das genau so berücksichtigt.

Jonas am :

Das kann aber auch eine Chance sein. Ich freue mich schon, wenn auf den inhaltsarmen Selbstbeweihräucherungsnetzwerken wie LinkedIn irgendwann nur noch LLMs miteinander reden. Je mehr künstliche Intelligenzen dort auftreten, desto mehr werden die Menschen merken, wie inhaltsleer und unbedeutend der Content dort eigentlich ist. Dadurch wird es unwichtiger, das Spiel dort mitzuspielen.

Raoul am :

Interessant. Ich hab das als Parodie auf die Seo-und-Linkanfragen-bitte gelesen und war erstaunt wie vergleichsweise viel Mühe man sich mit dieser äußerst schwachen Parodie gemacht hat.

masterX244 am :

Björn sollte auf jeden fall mal nofollow-tags an die "Homepagelinks" in den Kommentaren setzen, damit macht er die für SEO-backlinks unbrauchbar (nofollow heißt für Suchmaschinen "dieser link existiert nicht") oder vielleicht das Feld auch komplett streichen

Klabund am :

Die Links sind hier schon immer nofollow. Und zu einem natürlichen Linkprofil gehören alle Arten von Links.

someone am :

Wäre eine Möglichkeit, die man für die Zukunft auch im Hinterkopf behalten sollte. Aber die Bude meint das ernst. Will hier nicht noch mehr Werbung für die machen, aber für ein anderes Projekt von denen haben sie einen _Pressetext_ rausgegeben, der mindestens einmal pro Absatz die Domain erwähnt (und ansonsten auch schwer nach KI-Text aussieht) - wurden in dem Presseportal, wo ich das gefunden habe, nur leider nicht als Hyperlinks angelegt, so ein Pech.

Ein anderes lustiges Ergebnis beim Googlen war ein Blogbeitrag, wo der Autor unter einem Artikel, in dem es um _Gefahren der KI_ ging, die lobenden Worte der Jusufschen KI vollkommen ironiefrei für bare Münze zu nehmen schien.

someone am :

Urgs, auf den falschen Reply-Link geklickt - sollte natürlich zu dem Klabund-Beitrag drunter.

masterX244 am :

mit den Devtools geschaut, die sind nicht mit nofollow gewürzt, hätte das sonst nicht erwähnt

Klabund am :

Alter.... das kann doch nur ein Mitbewerber der Agentur gemacht haben, um dem zu schaden. Das ist ja heftigster Schrott,

naja am :

Paar Euro Fuffzig wird er am Kiosk auch bekommen. Oder eben Eigenbedarf.

Torben am :

Durst ist schlimmer als Heimweh.

Lore am :

Es muss bitter sein, ausgerechnet gegen einen Colakonsumenten mit einigen Litern Masse auf dem Rücken zu verlieren :-P

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