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Bierflaschen: 8 Cent Pfand

Eine langjährige Stammkundin in etwa meinem Alter gab Leergut ab und war sehr verwundert darüber, dass sie für Bierflaschen (Glas, Mehrweg) 8 Cent bekommen würde.

Da ich gerade vorbeiging, sprach ich sie einfach mal an: "Wussten Sie nicht, dass die acht Cent Pfand haben?"

"Nein, ich dachte immer, alles hat 25 Cent."

Jetzt bin ich sehr verwundert. Es ist ja nicht so, dass die Mehrweg-Pfandwerte nicht seit über 20 Jahren festliegen und man doch in diesem Land in all den Jahren doch irgendwie zumindest mal am Rande damit in Kontakt gekommen sein müsste. Selbst wenn man damit nicht täglich oder sogar beruflich zu tun hat. :-D

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Comments

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Raoul on :

Vielleicht sollte das ein Seitenhieb auf die durch die Inflation gestiegenen Preise sein. :-)

Uli on :

Vielleicht hatte sie (bei Bier & Co) sonst nur mit Einwegglas bzw. PET/Alu zu tun?

(Die Demenzanspielung finde ich übrigens nicht angebracht.)

Raoul on :

Die Demenzanspielung finde ich übrigens nicht angebracht.

John Doe on :

Der Björn hat die Fühlis von Merkbehinderten verletzt!!!
Anzeige ist raus!

@Uli:
Deine Anspielung auf die Vergesslichkeit von Alkoholikern* (iSv Hirn weggesoffen) ist noch weit unangebrachter.


* die primären Konsumenten von Dosen- und PETflaschenbier niederen Preises und ebenso niederer Qualität

Jane Doe on :

Immer noch langweilig

Paule on :

Auch wenn es die Alkoholsüchtigen nicht hören wollen, ist ein höherpreisiges alkoholhaltiges Produkt (Marketing: Genussmittel) nicht mehr und nicht minder Mittel zur Suchtbefriedigung.

John Doe on :

Das ist ganz objektiv falsch.
Ein höherpreisiges Suchtmittel kann nur in geringeren, oft dann nicht mehr ausreichenden, Mengen bezogen werden und befriedigt die Sucht eben gerade nicht (das genaue Gegenteil ist der Fall, wie werden denn (Ex-)Süchtige rückfällig?!).

Seba on :

Das hängt einzig und allein von den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab (die zuallererst auf Suchtmittel draufgehen).

naja on :

So ist es.

John Doe on :

Kontext übersehen?
Die wohlhabenderen Süchtigen kaufen idR nicht das billigste Suchtmittel, sondern ein (im Rahmen ihrer Qualitätsvorstellungen und fin. Möglichkeiten) Preiswertes.

Jule on :

Ja, und das ändert nun was daran, dass sie sich damit unabhängig von ihrer Einkommenssituation berauschen? Jemand Abhängiges ist vom Suchtmittel abhängig, egal ob es sich dabei im Einzelnen um Oe... oder irgendeinen ach so wertigen Whisk(e)y handelt.

John Doe on :

Ist das "weibliche Logik", bist Du ein bisschen dumm oder trollst Du nur?

Gerne nochmals den Kontext, extra für Dich:
"[Alkoholiker sind] die primären Konsumenten von Dosen- und PETflaschenbier niederen Preises und ebenso niederer Qualität", denn wer Alkohol als Genussmittel kauft kauft nicht das Billigste, sondern das Preiswerteste.
Und komm mir jetzt nicht mit dem Gejammer der Sozialverbände "aber aber die Hartzer!!!"! Auch die können sich ein Bier für 1 € statt 49 Cent leisten, wenn es eben nur 1 oder 2 am Tag sind.

Kim on :

Und was machst du nun, wenn jemand "niedrigpreisiges Dosen-/PET-Bier" konsumiert, weil er einfach keinen Fernsehmarken-Aufschlag zu zahlen bereit ist? Oder weil er die schwere Glasflasche unterwegs womöglich nirgends abgeben kann? Oder weil in vielen Läden überhaupt kein Bier in Mehrwegglas erhältlich ist?

Dein pauschales "Hartzer"-Gehetz sagt aber schon alles ... natürlich sind alle finanziell Schwachen Alkoholiker, die massenhaft Billigbier runterkippen :-|

John Doe on :

Was soll ich da machen wollen(!)?
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kim on :

Und du entscheidest natürlich völlig objektiv darüber, was die Regel und was die Ausnahme ist :-D

John Doe on :

Das zu erkennen ermöglicht der gesunde Menschenverstand nach der ersten Verkostung der Wettbewerber.

John Doe on :

noch zu "natürlich sind alle finanziell Schwachen Alkoholiker, die massenhaft Billigbier runterkippen"

Frauen und Logik... :-O
Nicht jeder Hartzer ist Alkoholiker, aber die Alkis unter den Hartzern 'bevorzugen' eben gezwungenermassen (fin. Möglichkeiten zur Suchtbefriedigung) das Billigste.

Kim on :

Aha. Und die ganzen Gestalten, die (verstärkt bei entsprechenden "Supersonderangeboten") kistenweise "Billigbier" in den Leasing-SUV knallen, sind wahrscheinlich auch nur Einbildungen, da sie nicht deinen Klischeevorstellungen entsprechen. Was nicht sein darf, kann gar nicht sein!

John Doe on :

Und du entscheidest natürlich völlig objektiv darüber, was die Regel und was die Ausnahme ist ;-)

Klabund on :

Als Alki kann ich sagen dass es auch aus der anderen Perspektive falsch ist. Oettinger ist in Glas, schmeckt nach Kotze. 5,0 in schwarzer Dose ist ganz objektiv ein amtliches Pils, voll in Ordnung, kann niemand drüber meckern. Becks wiederum ist nicht wirklich gut, eher anstrengend.
Deutsche sind keine Bier-Sommeliers. Haben sich auf dem Reinheitsgebot ausruht, während alle anderen Länder sich verbessert haben. Deutsche orientieren sich an ihren Marken, die sie bzw. ihr Freundeskreis kennt und lobt. Aber in der Lage wirklich gute Biere zu erkennen sind sie nicht. Darum nehmen sie hilfsweise die Verpackungsart um es besser einzuordnen.

Idiotenerkenner on :

Ist dein Geschreibe lachhaft. 5,0 Pils wird gebraut von wem? Richtig, von Oettinger.

Da ist 100 % das gleiche Pils drin wie in der Flasche. Arbeite ja nur 13 Jahre für Oettinger.

Nobody on :

Ohne zu wissen wie es bei Oettinger ist, aber eine Brauerei ist durchaus in der Lage verschiedene Biere zu brauen… ;-)

naja on :

Da muss man nur auf den Alkoholgehalt gucken, Oetti Pils hat 4,8%, 5,0 Pils hat....Überraschung, 5,0%.
Ja, ist ein anderes Bier bzw. genauer ein irgendwo im Brauprozess anders gebrautes Pils.

Raoul on :

Ja, sogar Moninger hat es geschafft, mit „Hatz“ ein halbwegs trinkbares Bier zu brauen.

Klabund on :

Damit beweist du ja meine These. Du könntest bei einer Blindverkostung kein einziges Bier vom anderen unterscheiden.

Biersomelier on :

Ich wette 1000 €, dass ich es schaffe, in einer Blindverkostung Starkbier von Export zu unterscheiden.

Quelle: Meine jahrelange Expertise.

Raoul on :

Gab‘s sogar letztens bei „Chill mit Henssler“: Blindverkostung, wer es schafft, alkoholfreie Biere von ihrem alkoholhaltigen Pendant (selbe Marke) zu unterscheiden. Henssler 3 von 3 richtig, Gäste 2 von 3. Weizenbier war anscheinend knifflig.

Und ich garantiere ebenfalls, daß ich bei Jever-Moninger-Oettinger blind eine einwandfreie Zuordnung treffen kann.

naja on :

Dein Fehler ist es, Pils zu trinken.
Export hat 0,6% (Oetti) bzw 0,2% (5,0) mehr. :-P

Frieder on :

Wenn schon klugsch..., dann aber bitte auch nicht % mit %P verwechseln 8-)

John Doe on :

Was ist "%P"?

Raoul on :

Vielleicht wollte er die ungenutzten Zeichen von „eißen“ irgendwie ausgleichen.

Frieder on :

Fürs PISA-Volk nochmal ganz kindlich erklärt :-|

John Doe on :

*Augenverdreh*
Herrgott! Dann schreib "Prozentpunkte", dann weiss man es.

Davon ab: Entweder bist Du selbst kognitiv herausgefordert oder es war nur dumpfe Rabulistik: Jeder Verständige wusste, was @naja meint.

Frieder on :

Ja, bloß keine korrekten Angaben machen und bloß keine korrekte Abkürzung verwenden, da schließlich nur die in gewissen Kreisen als "richtig" wahrgenommene Falschvariante "verstanden" wird :-D

John Doe on :

"Wenn schon klugsch..., dann aber bitte auch nicht % mit %P verwechseln" ist eben nicht gerade eine Richtigstellung, sondern blanke Rabulistik um des sich-besser-Stellens. überlegen-Zeigens Willen.

Frieder on :

Nö. Wer sein "überlegenes" Wissen (wenn man bei solchen Elemtarkenntnissen überhaupt davon sprechen kann) zeigen will, lässt denjenigen blind ins Messer laufen und tätschelt ihm dazu noch gezielt die Schulter.

Raoul on :

Oettinger schmeckt, und es widerstrebt mir, das zugeben zu müssen, gar nicht so schlecht. Halt eher wässrig, mild. Aber im Vergleich zu den meisten Amibieren immer noch herb. Jedenfalls ist es nicht wesentlich schlechter als das 5.0, das minimal herber ist.

Und was von Oettinger richtig gut schmeckt, ist Glorietta Iso-Sport. Eine Limo zwar, aber eine, die an das echte “Sports Aquarius“ erinnert.

eigentlichegal on :

Zwei leere Bier- und Wasserkästen abgeben, zwei volle Bier- und Wasserkästen zum angegebenen Einkaufspreis kaufen: Da kann einem der Pfandpreis völlig egal sein.
Man kann jahrelang Glaspfandflaschen benutzen ohne sich jemals einen Gedanken um die Höhe des Pfands zu machen.
Bewusst wahrgenommen hab ich den Pfandpreis nur letztens ausnahmsweise, weil ich mal eine einzelne Flasche zum Probieren gekauft habe.

Tim on :

Wer das umweltschändlich per Pkw durchzieht, anstatt (sich) in kleineren Mengen zu ver- bzw. entsorgen, kann es mit dem Leergut auch gleich sein lassen und z.B. das PET in die Natur knallen. Kommt in Summe umweltfreundlicher. Darüber hinaus ist ein Kommentar zu diversen Kästen Leergut "am Stück" bei Björns Nahversorgungslädchen ohnehin ziemlich deplatziert.

eigentlichegal on :

Also jetzt mal eine Sekunde lang angenommen, dass ich irgendetwas davon ernst nehmen würde;
1. Wie kommst du darauf, dass es mir um den Umweltschutz geht?
2. Björn selber sprach von der Pfandkenntnis "in diesem Land". Wir reden hier also nicht nur über seinen Laden, sondern die allgemeine Wahrnehmung.

Tim on :

Nun ja, der Kauf von Wasser in Glasflaschen entspricht mittlerweile einem durchaus geringen Anteil. Und wer so offensichtlich zu faul zum Retournieren einzelner Bier-/Wasserflaschen ist, greift normalerweise gleich auf Alu/PET zurück. Aber ich möchte hiermit um Vergebung bitten, dass ich dich fälschlicherweise leicht über "Nach mir die Sintflut!" einstufen wollte!

Was die "Pfandkenntnis" angeht, bezieht sich Björn klar auf die konkrete Kundin beim konkreten Rückgabevorgang in seinem konkreten Laden. Auch wenn die pseudounpersönliche Formulierung unschön wirkt.

eigentlichegal on :

"Nach mir die Sintflut" ist ja das Problem!
Wenn die jetzt schon da wäre müsste ich ja kein Wasser kaufen!

eigentlichegal on :

"Nach mir die Sintflut" ist ja das Problem!
Wenn die jetzt schon da wäre müsste ich ja kein Wasser kaufen!

eigentlichegal on :

"Nach mir die Sintflut" ist ja das Problem!
Wenn die jetzt schon da wäre müsste ich ja kein Wasser kaufen!

eigentlichegal on :

Sorry für Mehrfachposting, aber die Seite hat nicht reagiert

Raoul on :

„Nun ja, der Kauf von Wasser in Glasflaschen entspricht mittlerweile einem durchaus geringen Anteil“

Mag statistisch gesehen sein, aber dennoch ist es hier so oft ausverkauft, daß es mich nervt.

Keine Ahnung, was man nun wieder gegen Glasflaschen haben kann (wenn man Einkaufen fährt, fährt man ja meist nicht nur wegen der Getränke sondern auch wegen des Wocheneinkaufs und, Überraschung, ein Auto kann mehrere Dinge auf einmal transportieren), aber ein Getränk aus einer Glasflasche (für die Umweltfuzzis: Die können mehrfach befüllt werden und es gibt diverse Stastiken, die sie als umweltfreundlicher ausweisen) schmeckt einfach gefühlt besser.

Tim on :

Solange die Pkw-Nutzung (auch unter Einberechnung aller laufenden Kosten und nicht nur dem Netto-Kraftstoff-/Stromverbrauch) zu billig (sic!) ist, lohnt sich die Faulheit aus Sicht mancher weiterhin ...

Die Umweltbilanz von Mehrwegglas hängt ohnehin von vielen Faktoren ab und hat sich spätestens mit dem Pkw-Transport & -Rücktransport durch den Endkunden und/oder noch weiter herumgekarrten Individualflaschen ohnehin erledigt.

Raoul on :

Praktisch, ein „ohnehin erledigt“ ohne fundierte Quelle an‘s Ende eines Satzes zu hängen.

Ebenso praktisch, ein „zu billig“ und ein sinnentleertes „sic!“ in einen Satz wahllos einzustreuen.

Getränkeeinkäufer on :

Klar, ich rammle jeden Tag in einen Supermarkt, um mir eine neue Flasche Wasser zu kaufen und die vom Vortag in den Pfandautomaten zu stecken.

Mit dem Auto mache ich mir meinen Kofferraum voll mit Getränken und habe einen Monat lang meine Ruhe.

Basti on :

Klar, solange die Betriebskosten für Pkw so niedrig liegen, dass sie die pure Bequemlichkeit herausfordern, werden einfach gestrickte Charaktere niemals nachhaltig handeln. Für manche Leute braucht es einfach die vielbeschworene Verbotspolitik anstatt ins Leere laufender Appelle zur Eigenverantwortung.

Eod Nhoj on :

*tätschel*

Waldemar Hahn on :

Einfach gestrickte Charaktere werden nie die Lebensrealität von Menschen, die auf dem Land mehrere Kilometer vom nächsten Nahversorger entfernt leben, nachvollziehen können.

Bertram on :

Nö, die haben sich nur mal ausgerechnet, dass sie die ganzen Pkw-Fahrten usw. im Nirwana (zum klaren ökologischen Nachteil) kostengünstiger als höhere Wohnkosten in Lagen mit attraktiver Infrastruktur kommen. Dieser "Vorteil" kehrt sich normalerweise spätestens mit dem Eintreten entsprechender körperlicher/geistiger Einschränkungen in Einsamkeit und elementare Abhängigkeit um.

Waldemar Hahn on :

Ahso! Dörfliche Struktren gibt es also erst seit wenigen Jahren und wird es demnach wohl nicht mehr lange geben, da ja niiemand Einschränkungen und Abhängigkeiten haben möchte.

Hat das Institut für maximale Realitätsferne gerade Internet bekommen?

Bertram on :

Passt bloß nicht: In der heutigen Realität (und der der letzten Jahrzehnte) werden die dörflichen Strukturen verlassen, während infrastrukturell fragwürdiges Billigbauland mit austauschbarer 08/15-Tristesse versiegelt wird. Doofe Steuerzahler und blöde Händler werden schon eine Versorgung herstellen; wichtig ist doch nur, dass man selbst maximal "gespart" und sich selbst etwas zum langfristigen Rumjammern geschaffen hat :-D

Waldemar Hahn on :

Dir ist nicht mehr zu helfen.

John Doe on :

Warum leben dann die einsamsten Alten in den Städten, wo sie unbemerkt verrecken und dann wochenlang in ihrer Wohnung vor sich hinverwesen?
Liegt es vielleicht am Dorfleben, wo sich Nachbarn kennen und einen gewissen Zusammenhalt pflegen?

Bertram on :

Kann man die von dir herangezogenen "Statistiken" irgendwo einsehen? Und wo gibt es das von dir propagierte dörfliche Vorzeigeleben überhaupt noch in einem Umfang, der nicht unter ferner liefen abzuschreiben ist?

John Doe on :

Ich bezweifle, dass es dazu Statistiken gibt.

Bertram on :

Weshalb stellst du deine subjektive Schätzung dann als Tatsache hin?

John Doe on :

Um SJWs und Verblendete zu triggern natürlich 8-)

Bertram on :

So offensichtlich wie mit dem Schlagwort SJW brauchst du deine politische Ausrichtung aber nicht zu demonstrieren, die war auch zuvor schon eindeutig genug dargelegt.

John Doe on :

Awww, höre ich da ein wimmerndes "mi mi mi"? :-)

Eod Nhoj on :

Das heißt nicht „mi mi mi“ sondern *tätschel* ;-)

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