Das Mostfass
Vor ein paar Tagen habe ich einen neuen PC hier im Büro in Betrieb genommen. Die Daten habe ich problemlos portieren können, aber alle Anwendungen musste ich neu installieren. Dass das Wörterbuch von Open Office wieder auf den Originalzustand gesetzt war, gehörte in dem Zusammenhang auch dazu. Folglich kannte die Anwendung alle Namen meiner Mitarbeiter nicht mehr und hat sie mit einer roten Wellenlinie unterlegt.
Auch den Vornamen Mostafa kannte Open Office nicht – hat aber direkt einen kreativen Vorschlag abgeliefert, was ich wohl gemeint haben könnte. So kann man als Mitarbeiter und Kollege auch zu einem neuen Spitznamen kommen. "Das Mostfass macht zweite Kasse und füllt nebenbei Kühlschränke auf!" Läuft – und dabei sieht er nun wirklich nicht wie ein Fass aus.
Auch den Vornamen Mostafa kannte Open Office nicht – hat aber direkt einen kreativen Vorschlag abgeliefert, was ich wohl gemeint haben könnte. So kann man als Mitarbeiter und Kollege auch zu einem neuen Spitznamen kommen. "Das Mostfass macht zweite Kasse und füllt nebenbei Kühlschränke auf!" Läuft – und dabei sieht er nun wirklich nicht wie ein Fass aus.
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Kommentare
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Chris_aus_B am :
OpenOffice hat in den letzten Jahren kaum (Sicherheits-)Updates erhalten, soweit mir bewusst ist.
Pienzig am :
Okay, nicht jeder mag Apple, verstehe ich, aber OpenOffice als Geschäftsmann? Das ist doch schon peinlich. Leon-Pascal, der Internetnerd aus der 11a mag ja für sich OpenOffice und dann passend irgendein Gammel-Linux verwenden, aber im Business ein kostenloses OpenOffice zu benutzen, wäre mir zu peinlich.
Da gehört zumindest für die Office-Anwendungen Office365 in den Laden.
Raoul am :
Und wenn für Björns Zwecke Open Office ausreicht: Warum nicht? Die schlechtesten Geschäftsmänner sind grundsätzlich die, die anderen das Recht absprechen wollen, ein „echter Geschäftsmann“ zu sein, weil sie etwas anders handhaben als man selbst. Und so manchem ist es vielleicht „zu peinlich“, ein riesiges Zotter-Regal aufzustellen. Das sind dann in aller Regel die, die im selben Atemzug dutzende Capital-Bra-Pizzen bestellen, um ja keinen Trend zu verpassen.
Knuddel Daddeldu am :
Llibreoffice bietet (auch wegen der geringeren Verbreitung) deutlich weniger Angriffsfläche als ein Office 365 mit seiner Cloud-Abhängigkeit.
Ich persönlich nutze übrigens beides, O365 auf dem Firmenlaptop und LO privat (obwohl ich eine Office 2919 Lizenz habe).
Mitleser am :
Helfer am :