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Abgestellter Lidl-Wagen

Das Bild hier war am Sonntag entstanden, die Geschichte dazu ergab sich aus der Videoaufzeichnung: Ein Flaschensammler kam mit einem Lidl-Einkaufswagen voller Leergut hier in den Laden. Was hat er nach der Abgabe gemacht? Richtig: Den Wagen nicht wieder mitgenommen, sondern ihn hier mitten im Laden stehenlassen.

Anstand ist ja nun schon seit Jahren überbewertet … :-(


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Kommentare

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Jan Franck am :

Vor allem ist doch bei euch gar kein Lidl in der Nähe oder? Gibts in der Neustadt bzw. auf der südlichen Weserseite überhaupt einen?

Nicht der Andere am :

Kann das sehr unregelmäßige Gestrichel unten drunter der Schattenwurf von Rückwand und Griff sein oder müsste der Boden da dringend mal abgeschliffen werden? Oder ist der Boden dort dermaßen unregelmäßig, daß der Schattenwurf deshalb so verzerrt erscheint?!

Ronny am :

Nimmt den eigentlich die Polizei mit, wenn man anruft und sagt, dass jemand rollfähiges Diebesgut im Laden abgestellt hat?

Nicht der Andere am :

Von Gesetzes wegen müssten sie das, weil Diebstahl oberhalb der Geringwertigkeitsgrenze (25 bis 50 Euro) nicht mehr ein Antrags-, sondern ein Offizialdelikt ist. Aber irgendwie hab' ich meine Zweifel, daß die auch nur kommen würden - geschweige denn, daß sie Spuren sichern und den Wagen der Asservatenkammer einverleiben.

wupme am :

Seit wann ist die Polizei dafür verantwortlich anderer Leute Schrott durch die Gegend zu karren?

Mitleser am :

Apropos Lidl: hast du die Lidl plus App?

Anonymous am :

ICh hab mal einen Einkaufswagen vor einer Kaufhalle gefunden, der dort definitiv nicht hingehörte. Also das Ding sichergestellt und ein paar Wochen später zum richtigen Laden (nah&frisch) zurückgebracht. Das war nicht ganz so leicht, wie man annehmen würde, denn der Laden war in einem völlig anderen Stadtteil und ich hatte mich schon gewundert, wie er dorthin kam. Aber gut, ich hab mich trotzdem auf den Weg gemacht und bin die ca. 5 Kilometer mit dem Einkaufswagen quer durch die Stadt gelaufen. Unterwegs wurde ich dann auch prompt von der Polizei angehalten, die es ziemlich verdächtig fand, dass ich mitten in der Nacht mit einem Einkaufswagen unterwegs war, aber mir letztlich doch geglaubt hat.

Leider war nah&frisch, als ich dort ankam, geschlossen, und so blieb mir nichts anderes übrig, als den Wagen dort einfach vor der Tür abzustellen. Komisch nur, dass die Einkaufswagen, die drinnen im Laden standen ein leicht anders aussehendes Modell waren und keine Pfandschlösser hatten (im Gegensatz zu meinem Wagen).

Mehrere Wochen später entdeckte ich ca. 200 Meter vom Fundort des Einkaufswagens entfernt einen Subdiscounter, der seine Einkaufswagen offenbar gebraucht (vielleicht auch geklaut) bei anderen Läden gekauft hatte und offenbar die Kosten für die Änderung des Logos sparen wollte und deshalb lauter Einkaufswagen mit fremden Logos drauf im Einsatz hatten. Und das Modell war genau das gleiche, wie der Wagen, den ich gefunden hatte.

Tja... Als Inhaber einer Kaufhalle sollte man also stets drauf achten, dass auf den Einkaufswagen drauf steht, wo sie hingehören, damit die Dinger auch wieder ihren Weg nach Hause finden!

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