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Ex-Findorff-Ordner

Ich hatte vor etlichen Jahren mal einen "Findorff"-Ordner angelegt. Da sollten alle Dinge abgeheftet werden, die mit meinem kleinen Ableger in der Münchener Straße zu tun hatten. Letztendlich war es letztendlich eine recht unschöne Sammlung aus allen Dokumenten und sonstigen Schnipseln, die so im Laufe der Zeit angefallen waren. Angefangen bei der Finanzierung über Ladenpläne, unterschiedlichste Verträge und deren Nachträge, technische Informationen usw. bis hin zu den letzten Ereignissen mit den Kündigungen und der Auflösung des Ladens war so ziemlich alles in dem blauen Ordner zu finden.

Dass ich den nun aufgelöst habe, hängt übrigens nicht unmittelbar mit der Schließung des Marktes in Findorff zusammen. Ich habe nun schon seit einer Weile jedes Dokument, dass ich zwar aufbewahren aber nicht im Original behalten wollte, durch den Scanner geschoben. Wichtige Verträge sind gesammelt in einem anderen Ordner zu finden und so wurde der blaue Findorff-Ordner nach und nach immer leerer. Das wäre also auch ohne die Geschäftsaufgabe passiert, der zeitliche Zusammenhang ist da jetzt tatsächlich eher ein Zufall.


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Kommentare

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Piet am :

Hoffentlich kein Xerox Scanner ;-)

http://www.dkriesel.com/blog/2013/0802_xerox-workcentres_are_switching_written_numbers_when_scanning

SPages am :

Ja der Vortrag ist wie ein guter Film. Den kann man sich auch mehr als einmal anschauen :-D

Michael Meyer am :

Spannend.... Kündigungen!

Hast du nicht geschrieben, dass jeder in der Neustadt weitermachen kann?

Selbst verraten?

Und was ist mit Romy? Eiskalt gekündigt?

Konsument am :

Ist bestimmt nur unglücklich formuliert. Oder Sarkasmus.

Evil Kneivel am :

Es soll auch die Möglichkeit geben, dass der Arbeitnehmer kündigt, z.B. wenn er/sie nich an einem anderen Standort weiterarbeiten will. Dann spricht man ebenfalls von einer Kündigung. Die, die sowas nicht wissen, finden natürlich den Ausdruck "Kündigung" ungeheuer spannend. Damit verraten sie selbst ihre eigene Dummheit.

Michael meyer am :

Mir sind die internen Abläufe durchaus bekannt.....

Evil Kneivel am :

Dann erkläre uns bitte, was so spannend ist, und wo Björn sich “selbst verraten” hat.

Sven am :

Von der Tatsache, daß man in so einer Situation auch (vermutlich dutzende) MIet- oder Serviceverträge etc. kündigen muß, mal ganz abgesehen.

tobias. am :

Vielleicht musste er ja Mietvertrag und andere Verträge kündigen - gibt ja nicht nur Arbeitsverträge...

Michael meyer am :

Wie gesagt. Ich weiß es aus erster Hand

Michael Meyer am :

Dann frag mal in deinem Team

SPages am :

"Dann frag mal in deinem Team"

Okay, um "in einem Team" zu seien, muss man dem selbigen noch angehören oder? Also doch nicht gekündigt?

Einwegfeuerzeug am :

Gott, ist das eine peinliche Vorstellung.

eigentlichegal am :

Dreh dir so lange den Arm um bis du es dir verrätst

Anonym am :

Tja, besser lesen und dann mal nachdenken:
Björn hat geschrieben, dass ein Teil der Mitarbeiter auf eigenem Bestreben nicht in die Neustadt wechseln will. Wenn da der eine oder andere erst einmal arbeitslos wird, dann steht er besser dar, wenn er von Björn eine Kündigung bekommt, denn bei Kündigung durch AN haut die Agentur gerne mal Sperren rein - das selbe bei schlecht formulierten Aufhebungsverträgen.
Das mag durchaus ein berechtigter Grund für MA-Kündigungen sein.
Dazu dann eben die anderen Kündigungen (Telefon, Wasser, Strom, Mietvertrag, Wartungsverträge, EC-Terminal....), die ja schon genannt wurden und sogar sehr wahrscheinlich hier gemeint sein werden, weil MA-Kündigungen in die Personalakten gehören und nicht in einen Sammelordner.

Und abgesehen davon: eine komplette Ladenschließung wird irgendwo immer jemanden zurück lassen, der sich ungerecht behandelt fühlt...

Björn Harste am :

Es hat eine einzige Mitarbeiterin (Aushilfe) getroffen, die wir selber kündigen mussten. Eine minderjährige Schülerin, die folglich nicht morgens und auch nicht abends arbeiten kann, weshalb wir sie nicht in den Markt in der Gastfeldstraße mit rübernehmen konnten. Das war letztendlich auch nicht so dramatisch, da hing keine Existenz an dem kleinen Job.
Alle anderen sind entweder mit rübergekommen oder haben von sich aus gekündigt, weil sie sich verändern wollten oder keine Lust auf den Wechsel hatten. Am schlimmsten hat also tatsächlich die Schließung als solche getroffen. Die Emotionen etc. sind schon gewaltig nach so langer Zeit.

Björn Harste am :

Aber was diesen Ordner betrifft waren tatsächlich die Kündigungen aller Verträge gemeint, die nicht unmittelbar mit den Mitarbeitern zu tun hatten.

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