Wie viele europäische Staaten haben weniger Einwohner als die Stadt Istanbul?
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Dieser Strichcode war uns auf einer Dose Fruchtcocktail unserer Eigenmarke aufgefallen. Die
Früchte des
köstlichen Fensterblattes befinden sich zwar nicht in der Dose, aber immerhin wurde der Strichcode mit den markanten eingeschnittenen und durchlöcherten Blättern dekoriert. Sieht immerhin schön exotisch aus:
Im Gespräch mit einem Handwerker konstatierte dieser irgendwann: "
Ihr seid doch der Supermarkt, der 24 Stunden auf hat, oder?"
Ich gab zu, dass das nun bereits auch schon wieder
15 Jahre (!) her ist. Seit Mitte 2010 hatten wir "nur noch" von 6-24 Uhr, resp. seit der
Corona-Ausgangssperre nun von 6-22 Uhr geöffnet. Er staunte, dass es krass ist, wie sehr sich sowas in den Köpfen der Leute festsetzt.
Ein paar Minuten später rief er einen Kollegen von sich an, der auch zu uns kommen sollte, um die Baustelle zu begutachten.
"Wo ist denn das?", wollte dieser wissen.
"Na, der EDEKA in der Gastfeldstraße."
"Keine Ahnung wo das sein soll. Sagt mir überhaupt nichts.
"Zwischen Ottostraße und Kantstraße, bisschen versteckt. Da ist auch ein Schuster direkt nebenan. Kennst du doch."
"Da klingelt gar nichts bei mir."
"Gegenüber von Ali Baba, dem Dönerladen."
"Ach, meinst du den, der 24 Stunden geöffnet hat?", fiel der Groschen bei ihm.
Ja, quasi. Hihihi.
Auf dem "Piepmatz Lieblingsmenü"-Sittichfutter unserer Eigenmarke sitzen ein paar Vögel auf dem Strichcode. Leider keine Wellensittiche, das wäre immerhin sehr passend gewesen, sondern mutmaßlich irgendwelche Sperlingsvögel. Die mögen zwar auch mal fremdgefüttert werden, aber sehen nicht annähernd wie Wellis aus:
Hinter den konsequenten
Verwechslungen von Kartoffeln und Zwiebeln muss eine ganz große Sache stecken. Heute haben wir eine Kiste Bio-Speisefrühkartoffeln bekommen, die bei genauerer Betrachtung doch auffällig ist. In den Netzen befinden sich sogar vereinzelte Kartoffeln, der Großteil des Inhalts jedoch besteht aus … Zwiebeln.
Mal gucken, was wir damit anstellen werden.
So können wir die Netze natürlich nicht verkaufen, aber mit 15kg Zwiebeln kann ich gerade privat auch nicht viel anfangen.
Nach "
Hat dein Lieblings-Team gut eingekauft?" hat
Wumms! nun ein weiteres Video veröffentlicht, in dem die Bilder
von unserem Sonntags-Dreh enthalten sind. Ich bin auch wieder kurz dabei, aber vor allem gibt es hier aus unserer Ecke diesmal Bilder von unserem Umfeld zu sehen. Mein Nachbar (
Jamborepair) dürfte sich freuen, dass er im Vorschaubild so präsent ist.
Das ist aber eine sonderbar stärkehaltige Zwiebel, die sich da in das Netz geschlichen hat. Aber beim Schälen ist die Sorte sehr angenehm – nur eine Schalenschicht und brennt vor allem gar nicht in den Augen. Super.
Och nöööö, von der Rampe sind zwei ineinandergestellte Rollcontainer gestürzt, nachdem sie zu nah an der Treppe standen. Von unserer wild zwischen den Fugen wachsenden
Tomate hat es dabei die obere Hälfte abgeknickt.
Mal gucken, ob sie das übersteht oder ob das nun ihr Todesurteil war …
Überraschung im Protokoll der FritzBox: Gestern gab es nicht ein einziges Telefongespräch bei uns, weder ein- noch ausgehend.
Ist sicherlich nicht der erste Tag, an dem das mal so ist – aber ungewöhnlich ist das zugegebenermaßen schon. Die Chance, dass nicht irgendein Kunde oder Lieferant anruft, kein Fax im Hintergrund eintrudelt (empfangen können wir ja noch) oder wenigstens irgendein Spam-Anrufer es vergeblich versucht, ist ja nun nicht ganz klein.
Aber auch gut, ungestörteres Arbeiten …
Der Strichcode auf den Lisa's "Tomate Kräuter"-Kesselchips kommt wohl einem gedeckten Tisch gleich: Messer und Gabel wachsen aus den Strichen des Barcodes heraus und dann befindet sich noch neben einem Weinglas eine halbe Melone, ein Blatt Petersilie und eine Tomate (alles geraten, was vermutet ihr, was das ansonsten sein könnte?) auf dem Bild:
Wir hatten ein Paket in die Firma geliefert bekommen. Der kleine Karton stand bei mir auf dem Schreibtisch und später guckte ich gedankenlos auf das auf dem Karton klebende Etikett und nahm erst gar nicht richtig wahr, worüber ich mich Augenblicke später zutiefst wunderte.
"Den Straßennamen und die Hausnummer kenne ich, da wohnen wir …" Vollkommen vertraute Daten, über die man nicht weiter nachdenkt.
Unmittelbar darauf folgte ein weiterer Gedanke: "Warum steht das da drauf? Wir hatten die Sachen hier zur Firma bestellt, da habe ich doch nicht meine private Anschrift angegeben. Was soll das denn?!"
Durchatmen, alles gut. Das ist die Adresse des Absenders. Aber ist natürlich schon ein Zufall, dass der in derselben Straße mit derselben Hausnummer wie wir ansässig ist. Nur wenn ich freiwillig natürlich nie nach Bielefeld ziehen würde. Okay, das sagt einer aus Delmenhorst.
Zu einer Zeit vor diesem Blog, wir schrieben das Jahr 2002, kontaktierte mich eine Firma, die Werbemittel produziert und dabei vor allem auf Werbezündhölzer spezialisiert ist. Dazu gab es natürlich keinen Blogeintrag, aber einige Jahre später berichtete ich
von den ganz alten Streichholzschachteln.
Ich weiß nicht mehr, wie viele Streichholzschachteln der ursprüngliche Auftrag damals umfasste. Auf jeden Fall konnte ich das gesamte Kontingent in drei Teile aufteilen, die auch jeweils ein anderes Layout hatten. Nach den "ganz alten" Streichholzschachteln hatten wir für die zweite Teillieferung irgendwann mal
diesen Entwurf auf die Schachteln gebracht.
Das letzte Drittel bedruckten wir mit
Werbung für Picas Tierfutter.
Noch bevor wir die gesamten Hölzchen verteilen konnten, hatte sich sowohl Picas als auch die SPAR-Ära bei uns erledigt. Kurz: Ich habe immer noch einige Kartons der unterschiedlichen Serien bei uns in der Halle stehen und ich habe keine Ahnung, was man damit sinnvollerweise machen könnte. Sie zu verteilen könnte jedenfalls für viele Irritationen sorgen.
Wie auch immer: Vor ein paar Tagen rief die Firma bei mir an und wollte sich erkundigen, ob wir nicht mal wieder Werbezündhölzer … Ähm, nein. Aber lustig, dass die sich nach so vielen Jahren wieder gemeldet haben. Wenngleich die Streichhölzer schon gut waren. Aber momentan steht mir nicht der Sinn nach derartigem Nachschub.
Wofür sich manche Läden feiern lassen, das machen wir hier in der Gastfeldstraße schon seit einem Vierteljahrhundert ganz selbstverständlich: Wir haben im Kühlregal eine Kiste stehen, in der wir ablaufende oder auch abgelaufene Produkte zu Sonderpreisen anbieten. Diese Einrichtung hat sich bewährt und wir haben Kunden, die im Laufe des Vormittags nur zu uns kommen, um den Inhalt der Kiste zu sondieren.
In einem anderen Edeka-Markt hatte Ines vor einer Weile dieses Stillleben entdeckt. Es ist ja schon sehr löblich, Produkte zu reduzieren; sie dann aber ohne erkennbar festen Platz einfach so hinter den Glastüren auf einen Haufen zu werfen, scheint mir nicht die eleganteste Lösung zu sein.
Wir sind ja schon in vielen Dingen recht, ähm, "unkonventionell", aber das war sogar uns dann eine Spur zu wild.
Es könnten wohl Blätter der
Teepflanze Camellia Sinensis sein, von denen dieser Strichcode eingerahmt wird. Eine Ähnlichkeit besteht zumindest, wenngleich in dem Kräutertee "Innere Ruhe" von Teekanne, auf dem dieser Strichcode prangt, davon nichts zu finden ist:
Das Video von Wumms!, zu dem hier vorletzten Sonntag die
Bilder aufgenommen wurden, ist nun
seit ein paar Stunden online. Sehr geil geworden. Viel Spaß dabei: