Fundstück von Susanne auf einem Fertiggericht von Lidl, das unter der Eigenmarke "Chef Select" verkauft wird. Der Strichcode ist zwar selber jetzt nicht so originell, aber er hat immerhin die Form vom Chef-Select-Logo.
Riiiiiichtig, man räumt sie nicht aus, sondern stellt einfach sein benutztes Geschirr konsequent obendrüber in die Spüle. Irgendjemand anders wird es schon erledigen …
Mein einziger Trost ist ja, dass es woanders auch nicht unbedingt besser ist. Da hat man mehr als zwei Dutzend erwachsene Leute um sich herum, aber bei sowas denkt man, dass nicht einer davon einen eigenen Haushalt zu führen hat.
Die aktuelle Ottifanten-Aktion nähert sich dem offiziellen Ende (morgen ist der letzte Tag, aber die Ottifanten werden in den Märkten so lange verteilt, wie der Vorrat reicht), aber immerhin hatten wir vor ein paar Tagen noch einen Karton mit Kaffeebechern bekommen.
Auch wenn die Sammelaktion vorbei ist, glaube ich jedoch, dass wir die Becher problemlos verkaufen können. Ottifanten sind ja zeitlos und der Preis ist nun wirklich nicht übertrieben.
Das mit dem Fuchs wird ohnehin nichts mehr, aber vor ein paar Tagen hatte ich eine andere Idee: Wir werden die Mauer weiß streichen und ein paar Elefanten(silhouetten) draufmalen. Das können wir sogar selber machen, ohne dass man einen erfahrenen Sprayer dafür braucht. Trööt.
Bei der Moschee waren wohl Kaufinteressenten für das Gebäude zu Besuch. Eine bei uns auf der Rampe pausierende Kollegin hatte ein paar Gesprächsfetzen aufgeschnappt, in denen jemand den Interessenten auch ein paar Dinge über unseren Hof erzählt hat. Unter anderem sehr eindringlich, dass die Fläche ausdrücklich nicht zu deren Gebäude gehört und dementsprechend nicht genutzt werden kann und darf.
Stellen wir fest: Vom Grundsatz war das also eine bekannte Information.
In der Videoaufnahme war zu sehen, wie das Papp-Display an einer Ecke ganz langsam immer weiter zusammensackte. Der eigentliche Umfall war dann ein Akt von nicht einmal drei Sekunden.
Ein Anrufer wollte wissen, ob wir noch D-Mark annehmen würden. Ein Kollege hatte das Gespräch entgegengenommen und leitete die Frage an mich weiter. Eigentlich nicht und seit Corona hatte bis dato auch nie wieder jemand danach gefragt, aber da wir ohnehin noch DM-Bestände haben, die ich irgendwann mal bei der Bundesbank eintauschen muss, wollte ich auch nicht päpstlicher als der Papst sein. "Ja, er kann damit noch herkommen. Aber Kurs 2:1 zum Euro und er muss damit bezahlen, wir tauschen nicht um", erklärte ich. Mein Mitarbeiter gab die Info weiter, hörte augenscheinlich kurz dem Anrufer zu und hielt mir schließlich das Telefon entgegen: "Der ist Redakteur eines Magazins und will gar nicht einkaufen. Willst du kurz..?"
Ich übernahm.
Das mit dem Redakteur stimmte. Er wollte gar nicht selber die alten Markstücke und Scheine eintauschen, sondern einen Bericht über Geschäfte verfassen, die immer noch DM annehmen. "So sehr, dass man das nun in ein Artikel schreiben könnte, auch nicht", erklärte ich ehrlich. Das Euro-Bargeld ist inzwischen seit über 22 Jahren im Umlauf, langsam ist dann auch mal gut. Wir haben Mitarbeiter im Team, die DM nur aus Erzählungen von den Ahnen kennen.
Aber eine Idee kam dabei doch auf. Vielleicht kann man ja noch mal einen groß angekündigten DM-Tag machen, wo noch einmal alle die Chance haben, ihr altes Bargeld hier im Laden beim Einkauf loszuwerden. Dann natürlich kontrolliert und unterstützt von den Mitarbeitern, die sich mit dem Zahlungsmittel noch auskennen. Das Kind hat auch schon einen Namen: Mark-Tag.
Im Juli 2024 haben wir hier 18.719 kWh verbraucht, was zu Gesamtkosten in Höhe von 4.2453€ (brutto) geführt hat. Das waren 0,227 €/kWh.
Interessante Entwicklung, dass wir im Vergleich zum Vormonat mehr verbraucht, aber weniger bezahlt haben. Wir haben durch die Spotmarkt-Preise also teilweise ganz erhebliche Schwankungen.
PS: Von Lichtblick bekomme ich auf der Rechnung übrigens den Betrag ausgewiesen, der vom Konto eingezogen wird. Ich könnte da jetzt die Umsatzsteuer runterrechnen, um hier den in der Geschäftswelt üblichen Nettobetrag angeben zu können, aber ich spare mir die Arbeit. Daher die Angabe des Brutto-Preises.
Keine zwei Stunden ist es her, dass der Vertreter den Aufsteller mit den glutenfreien Produkten von Schnitzer hier im Laden aufgebaut hat. Nur ein paar Minuten ist es her, dass das Ding mit einem lauten Rumpeln umgefallen ist. Wir standen mit vier Kollegen in der Nähe und danach waren immerhin alle wach.
In einem Edeka-Markt hier im Großraum habe ich an einem Regal u.a. diese Präsentation originaler Victorinox-Taschenmesser gesehen. Die kleinen Messer waren weder unter spezieller Beobachtung z.B. im Bereich einer Bedientheke, noch waren sie eingeschlossen oder mit irgendeiner Form von Warensicherung ausgestattet.
Ich gebe ja zu, dass ich zu sehr in Sorge wäre, dass die geklaut werden könnten. Gar nicht mal, dass vielleicht hin und wieder mal eines verschwindet, sondern dass sich irgendjemand den kompletten Bestand mal eben in den Rucksack stopft und da ein mittlerer dreistelliger Betrag auf einmal verschwindet …
Dass bei uns ständig vor allem auch Käse geklaut wird, habe ich hier ja nun schon häufiger berichtet. Das Phänomen scheint es aber nicht nur in meinem Laden zu geben. Diesen mit einem Warensicherungsetikett beklebten Gouda der Eigenmarke hat eine Kollegin in einem Penny-Markt entdeckt. Man steht kopfschüttelnd da …
Inzwischen waren die Dachdecker noch einmal hier und habe alle anstehenden Reparaturen erledigt. Beim abschließenden Gespräch wies er mich darauf hin, dass eines der Regenfallrohre nicht nur ein kleines, sondern ein recht bedeutendes Loch hat. Drumherum und untendrunter war alles nass. Seine Aussage, dass das bei Gelegenheit mal gemacht werden sollte, bevor die dauernde Nässe da unten an der Mauer Schäden verursacht, konnte ich nur unterschreiben. Mir war die durchgegammelte Stelle auch schon aufgefallen, aber man sieht es und vergisst es wieder.
Da bekommt die Hausverwaltung jetzt ein Angebot für den Austausch des drei Meter langen Fallrohr-Stücks hier in einer Ecke des Gebäudes und dann wird auch das erledigt werden dürfen:
Ruth hat mir dieses Foto eines SPAR-Marktes in Steinkjer in Norwegen geschickt. Aus dem Ort habe ich von ihr vor ein paar Jahren auch schon ein Bild eines anderen Marktes bekommen. Vielen Dank natürlich auch für diese Zusendung.