Skip to content

Neue Corona-Regeln

Gestern hatte ich den ganzen Tag mitgefiebert, was denn nun an neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen werden würde. Am spannendsten war natürlich der im Raum stehende Vorschlag, "höchstens eine Person auf 25 qm Verkaufsfläche" in die Läden zu lassen. Die Umsetzung wäre im Grunde nur mit einer persönlichen Kontrolle am Eingang machbar gewesen, idealerweise wohl in Form eines Mitarbeiters, durch den die herein- und herausgehenden Kunden gezählt werden.

Beschlossen wurde es schließlich etwas moderater, nämlich dass sich "in einer Einrichtung mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 qm insgesamt höchstens eine Person pro 10 qm Verkaufsfläche" befinden darf, um mal bei dem für uns relevanten Teil zu bleiben. Ob mit diesen "Personen" nun nur Kunden oder sämtliche Personen, also auch Mitarbeiter und Lieferanten, gemeint sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Im offiziellen Beschluss ist von "Personen" die Rede, es wird aber in den Medien und anderen Dokumenten, z.B. auch von den Handelsverbänden, oft genug auch von "Kunden" geredet.

Spielt für uns aber quasi keine Rolle. Wir haben 550 Quadratmeter Verkaufsfläche. Umgerechnet dürfen bei uns also 55 Personen rein, selbst zu Spitzenzeiten in den letzten Wochen sind wir bei Zählungen nicht annähernd auf 50 Kunden gleichzeitig gekommen. Rechnet man alle Mitarbeiter an einem Samstag Abend mit, sind wir insgesamt noch unter 55 Personen hier auf der Fläche. Das passt locker, aber wir werden natürlich auch weiterhin die Personenanzahl hier im Markt im Auge behalten.

Links 529

Was den Rüssel von Elefanten so besonders macht

"Überwachung übersteigt das für eine Demokratie erträgliche Maß"

SPD: Strengere Regeln bei überzuckerten Kinder-Lebensmitteln

Kriminalprävention: Das sind die Maschen der Trickbetrüger

Weg mit Plastik! Getränkehändler Kastner verbannt die Einwegflaschen

Nutri-Score startet offiziell

Lambrecht plant härtere Auflagen für Kaffeefahrten

Real-Märkte: Kartellamt hat Bedenken gegen Übernahme durch Kaufland

Seitenbacher-Mogelpackung

Die Pandemie verschärft die Ungleichheit in Deutschland

Links 528

227,5 Kilogramm Verpackungsmüll - pro Kopf in einem Jahr

Ökonomen und Verbraucherschützer fordern Ende der Mehrwertsteuer-Senkung

Konsumforscher: Geringe Kauflaune durch Mehrwertsteuersenkung

Marktleiter wirft Kundin raus: Edeka-Filiale führt Dresscode ein

„Ich esse nur noch das Tier, das ich auch selbst erlegt habe“

Wie man die Aromen eines Weins verstehen lernt

Das Zucker-Dilemma torpediert Klöckners Ampel-Idee

Supermarket Workers Reveal 40 Things They Absolutely Hate That Customers Do

Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie: Es geht um die Wurst

Verbraucher hamstern wieder – Klopapier und Mehl beliebt

Cruncher-Box-Leerung

Auf Anfrage von Chris_aus_B hier nun der wenig spektakuläre Vorgang, wie wir die Wanne mit den gecrunchten Einweggebinden aus dem Leergutautomaten in den großen Abrollcontainer kippen.

Der größte Vorteil dieser Technik ist die Tatsache, dass auch die ganzen Getränkereste gleich mit entsorgt werden, die sonst unten in der Wanne herumschwappen und an den Säcken haften oder auf den Fußboden laufen. :-) (Im Video ist ab Sekunde 51 gut zu erkennen, wie die ganze Grütze da noch raustropft …)