Nach dem nun die neue Notkasse, resp. der Tisch, auf dem sie demnächst stehen soll, schon seit einem Jahr hier im Lager steht, machen wir nun auch dort endlich Nägel mit Köpfen. Wie schon berichtet, wird die Kasse planmäßig morgen oder ggf. übermorgen umgerüstet. Dazu haben wir den neuen Tisch bereits mal aus seiner Verpackung befreit und so weit hergerichtet, dass der IT-Techniker morgen früh direkt loslegen könnte.
Die glatten Flächen auf der Oberseite unseres neuen Kassenboy sehen auf dem Bild etwas arg schranzig aus, aber da ist noch eine durchsichtige Schutzfolie drauf:
In meinem Leben habe ich schon viel Ware in irgendwelche Regale geräumt und auch schon viele Pringles-Kartons in der Hand gehalten. Entweder ist mir das nur nie aufgefallen oder sie machen es erst relativ neu oder zu bestimmten Zeiten: Auf der Oberseite der aktuellen Umkartons befindet sich ein mit Pringles-Logo bedruckter und ausgestanzter Bereich, über dem ein kleiner Hinweis zu finden ist, was man damit machen soll:
Aha, das soll ein kleines Fähnchen sein, das man vorne an die im Regal stehenden Kartons stecken kann, damit die Kunden auch von der Seite erkennen können, wo denn die Pringles zu finden sind. Das habe ich jetzt einmal für euch und für dieses Blog gemacht – aber macht das irgendjemand weltweit regelmäßig? Ob die da bei Kellogg's einfach nur eine bei irgendeinem Meeting entstandene witzige Idee umgesetzt haben oder hat dieses Fähnchen schon eine Bedeutung bezüglich der Absatzzahlen? Wer weiß, wer weiß …
Wir haben zwar erst Mitte Januar, aber gefühlt stehen alle momentan Zeichen auf Frühling. Zumindest in unserer kleinen Blumenabteilung sieht es schon sehr danach aus.
Mit der Post kam ein Formular, das mit "Weihnachtsretoure" beschriftet ist. Darauf ein paar Tabellen mit Artikelnummern und die Info, dass die Ware in Kartons verpackt zurückgesendet werden soll. Es handelt sich dabei wohl der Beschriftung der Tabellen nach um Weihnachtskarten, Dekobänder und Geschenktaschen.
Genauere Artikelbezeichnungen stehen dort leider nicht. Auch bei dem Namen der Firma klingelt bei mir gar nichts. Das ist zwar alles nicht schlimm, ignorieren ist die leichteste Übung – aber für großes Rätselraten sorgt jetzt eigentlich nur die Frage, welche Artikel das gewesen sein sollen. Ich kann mich an NICHTS erinnern und auch in unserem Vorbestellkatalog für die Weihnachts-Non-Food-Artikel habe ich augenscheinlich keinen Artikel dieses Herstellers bestellt. Es ist nichts markiert und ich kann mich auch an keinen dieser Artikel hier im Laden erinnern. Einfach Null. Aber die Retourenscheine wurden laut Infotext im Katalog automatisch versendet, wenn eine Bestellung vorlag.
Am 2. Februar findet der Super Bowl statt, das Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga.
In jüngster Zeit sind mir nun in einigen EDEKA-Märkten (die mit mehr Platz als ich ihn hier habe) teilweise recht umfangreiche Sonderaufbauten zum Thema Super Bowl aufgefallen: Dekomaterial, Chips, alles für Hot Dogs etc.
Was ist das denn für ein Trend? Dass der Super Bowl bei den Amis das Sportereignis ist, war mir klar. Aber was soll denn hier bei uns so ein Trara dazu gemacht werden? Zelebrieren hierzulande echt schon so viele diesen Tag, weil sie Football-Fans sind oder ist das auch wieder nur ein Vorwand für ungehemmten Konsum von Fast Food und Alkohol?
Wir haben einen Ladendieb dabei erwischt, wie er eine Flasche eingesteckt und ohne diese zu bezahlen den Laden verlassen wollte. Wir sprachen ihn wie üblich hinter der Kasse an. Der Mann war friedlich und der ganze Prozess, die Daten für die Anzeige bei der Polizei aufzunehmen und ihn über die weitere Vorgehensweise aufzuklären, verlief entsprechend unkompliziert. Das Hausverbot wurde ausgesprochen und er durfte gehen.
Da meldete sich der Dieb noch einmal zu Wort: "Die Anzeige ist mir egal, aber wo soll ich denn jetzt meine Lieblingschips kaufen, die gibt es nur hier."
Vor ein paar Tagen bekam ich per E-Mail eine Anfrage, ob ich sagen könnte, wo es diese kleinen Infozettel über Obst und Exoten gibt, die wir bis vor 15 Jahren auch mal hatten.
Keine Ahnung, wo es die (wenn überhaupt noch) gibt. Die stammten ursprünglich vom Verlag Gerhard Röhn aus Heusenstamm. Aber gibt es den überhaupt noch? Ich habe diese Kärtchen schon selber lange Zeit nicht mehr gesehen und im Internet findet man auch nicht viel über den Verlag.
Im Jahr 2018 hatte ich damit begonnen, mit dem Fahrrad zur Firma zu fahren. In dem Jahr noch eher als Schönwetterfahrer und so vor allem in den Sommermonaten und zum Jahresende, als unser Umbau nahte, im Grunde schon wieder gar nicht mehr.
2019 sah das schon anders aus: Selbst bei (leichtem) Regen fahre ich und auch Frost hat mich bislang noch nicht davon abgehalten, die knapp 15 Kilometer von unserem Wohnort bis in die Neustadt zu fahren. Inzwischen bin ich so sehr auf mein Fahrrad geeicht, dass ich im Grunde gar keine Lust mehr habe, überhaupt noch das Auto zu benutzen. Bei ganz widrigen Wetterverhältnissen (also bislang vor allem starker Regen am Morgen) und wenn es bestimmte Transportaufgaben gibt, bleibt der Drahtesel mal zu Hause in der Garage.
Dieses Fahrverhalten macht sich auch monetär bemerkbar. Im Jahr 2018 hatten wir für insgesamt 3476 Euro Diesel in die Tanks unserer beiden Autos geschüttet, trotz im Durchschnitt um zwei Cent gestiegener Literpreise (2 Cent mehr als im Vorjahr (Quelle)) waren es im vergangenen Jahr nur noch 2638 Euro. Abgesehen davon, dass ich auf diese Weise viel Geld spare, tut die Bewegung mir und das gesamte Verhalten der Umwelt gut. Greta wäre stolz auf mich. Naja, ein bisschen zumindest.
Auf einer Veranstaltung der EDEKA hatten Ines und ich gestern nicht nur die Gelegenheit, Marie-José van der Kolk aka Loona auf der Bühne zu sehen, sondern hinterher mit ihr noch etwas zu plaudern und ein paar Fotos zu machen. Hey, wir sind beide (eigentlich ja alle drei) Kinder der 90er und auch wenn die heutigen Teenager Loona nicht kennen (zu meinem großen Erstaunen nicht mal deren ersten Hit Bailando, der Titel läuft ja nach wie vor immer wieder rauf und runter), so war der gestrige Tag für uns beide umso cooler.
Allen Inventurhelfern erzähle ich zwar immer, dass sie nach dem Zählvorgang die Ware ordentlich wieder hinstellen sollen, damit das Regal hinterher nicht aussieht, als hätte dort eine 20-Zentner-Bombe eingeschlagen – aber die Worte dringen nicht bei jedem ganz tief hinein. Was auch immer der gute Mann hier für einen Anflug hatte. Er macht seit ein paar Jahren regelmäßig bei der Inventur mit und das sagt ja eigentlich schon aus, dass ich gewöhnlich immer mit seiner Arbeit zufrieden bin.
Apropos Patzer: Einige Kreuze durfte ich beim Inventur-Bingo doch machen. Ein BINGO! habe ich jedoch nicht zusammenbekommen, auch wenn ich damit kurzzeitig gerechnet hatte. Eine Zählerin hat ihre Ziffer Drei mit zwei sich berührenden Bögen links und einer kaum erkennbaren Einschnürung rechts geschrieben, so dass sie absolut wie eine Null aussah. Eine kurze Kontrolle am Regal offenbarte dann aber die Wahrheit.
Die Felder mit den Kreisen waren auf der Bingo-Karte von mir ausgeklammert. Da wir mit losen, unnummerierten Zählblättern gearbeitet haben, auf denen ich zudem die Spalten optimiert habe, waren ein paar Fehlerquellen von vornherein auszuschließen. Das wird nächstes Jahr noch mal optimiert.
Nach drei Jahren werden wir dieses Jahr wieder die Euroshop-Messe in Düsseldorf besuchen. Wir haben zwei Eintrittskarten bekommen und werden den Tag zwar nicht für einen Erholungsurlaub aber dennoch eine kleine Auszeit nutzen.
2017 hatten wir das erklärte Ziel, uns vor allem Kassentische anzusehen, weshalb wir uns im Geiste irgendwie dazu genötigt sahen, innerhalb unseres Besuchstages die ganze Messe durchzuforsten. Wir gingen am Abend beinahe am Stock.
Diesmal werden wir einfach ganz entspannt, so weit das in dem Trubel möglich ist, durch die Hallen schlendern und uns inspirieren lassen.
Eigentlich wollte ich dieses Jahr darauf verzichten, aber nach dem nun schon die ersten Patzer aufgetaucht sind, könnte es auch bei dieser Inventur wieder die Chance auf ein BINGO geben.
Was mich betrifft ist bezüglich der bevorstehenden Inventur alles so weit vorbereitet. Lasst die Helfer morgen nicht alle spontan absagen, die erste hat sich nämlich vorhin schon abgemeldet, dann sollte auch diese körperliche Bestandsaufnahme ein entspannter Sonntagnachmittag- Samstagvormittag-Spaziergang werden.