Fundstück im Kaffeeregal, das von einem weiteren Ladendiebstahl neben vielen anderen hier bei uns zeugt: Ein gewaltsam abgerissenes Warensicherungsetikett, das jemand auch gleich direkt im Regal hat liegen lassen.
Ärgert mich zwar immer noch, aber bringt den Puls nicht mehr auf 180.
Beim Einrichten einer neuen Kamera hatte ich sie für die die Anmeldung am Rekorder erstmal so hinten auf ein Regal gelegt. Mit der sichtbaren Wand genau neben der Kamera hat der Ausblick irgendwie etwas verruchtes. So, als wenn es sich dabei um eine versteckte Kamera handeln würde. Aber nicht die von verstehen Sie Spaß.
Neu im Sortiment haben wir den "Glüh Hanf" Frucht-Glühwein von Katlenburger. Ganz bestimmt nicht THC-haltig und nicht als Ersatzdroge für die Kiffer geeignet – aber die Bebilderung und der Hinweis, dass das Produkt mit Hanfextrakten hergestellt wurde, sollte schon reichen, um seine Käufer zu finden.
Vor einer Weile hatte Ines in einem Edeka-Markt hier in der Region dieses Schild gesehen und war überrascht, denn die an unsere Regionalgesellschaft angebundenen Märkte sind doch vermutlich ebenfalls von dieser 10-Euro-Mindesteinkaufsgrenze abhängig?!
Aber, Überraschung: Dort im Markt ist noch ein altes Warenwirtschaftssystem im Einsatz (vermutlich gewesen), so dass wie bei uns vor der Umstellung auf das neue Kassensystem über externe ec-Geräte vollkommen unabhängig vom Umsatz ein Wert eingegeben werden kann.
Anfangs war ich gar nicht erfreut darüber, denn dass man bei uns "einfach so" Bargeld bekommen konnte, war zum einen eine schöne Serviceleistung, hat andererseits den vorhandenen Bargeldbestand teilweise erheblich verkleinert. Inzwischen jammert aber keiner mehr und der eine oder andere generiert vielleicht sogar extra für den für die Auszahlung notwendigen Mindesteinkauf noch etwas (mehr) Umsatz.
Als ich eben einen Arbeitsvertrag fertiggemacht habe, fiel mir auf, dass nun die erste Person mit einer 2 vorne im Geburtsjahr hier in meinem Unternehmen arbeitet.
Erstens: Ich bin zwar eher für Chips zu haben, also salzig und herzhaft, aber ab und zu steht auch mir der Sinn nach Süßem. Ich fange also nicht bei jedem Krümelchen Zucker gleich an zu jammern und dass ich etwas nicht so gerne mag, weil es mir "zu süß" ist, kommt auch nur ziemlich selten vor.
Zweiten: Ich bin kein Freund von Verschwendung. Wenn ich Produkte nicht gerne mag, trinke oder esse ich sie meistens dennoch komplett auf. Es gibt ganz wenige Fälle, in denen ich einfach nicht weitermachen kann und den Rest entsorge oder verschenke. Das passiert mir übrigens häufiger bei Getränken als bei anderen Lebensmitteln. Mio-Mate mit Banane war ein solcher Artikel, vor einer Weile irgendein Energydrink und in den letzten Wochen ein alternativer Eistee mit Stevia.
Drittens: So süß, dass ich nach dem ersten Bissen fast gekotzt und nicht mehr einen weiteren Happs davon genommen habe: Die Oreo-Donuts, die wir derzeit im Brotregal liegen haben. Schon beim Gedanken daran schüttelt es mich gerade wieder.
Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Eine Kollegin war hellauf begeistert von den Dingern: "Ohh, die sind ja total lecker!"
Die (insgesamt vier) Papier-Adventskränze, die wir vor ein paar Jahren mal gekauft hatten, wollte ich ursprünglich auch wieder aufhängen. Erkenntnis: Die drei bereits verwendeten waren schrottreif und bei dem letzten, bis dato noch unbenutzten, lösten sich einzelne Klebestellen.
Konsequenz 1: Die vier Kränze, bzw. deren recyclebaren Überreste, haben den Weg in die ewigen Jagdgründe unserer Papppresse gefunden.
Konsequenz 2: Wir haben beim Gärtner einen aus frischem Tannengrün gefertigten Kranz mit gut 80cm Durchmesser bestellt, den wir schön dekorieren und dann beim Eingang aufhängen werden. Aber das wird erst im Laufe dieser Woche passieren.
Der Tag war nun bezüglich der weihnachtlichen Deko nicht so erfolgreich wie erhofft, aber immerhin haben sich auch ein paar neue Erkenntnisse aufgetan. Ein Teil der hängenden Deko (Die roten und goldenen Kugeln und noch ein paar andere Kleinigkeiten aus Pappe) hängt an Haken an der Decke. Lichterketten am Fenster, Adventskranz und Tannengirlanden werden wir in den nächsten Tagen noch nachliefern.
Die selben Lichterketten, die wir vor zwei Jahren an den Schaufenstern angebracht haben, machen diesmal eine sehr traurige Figur: Der Aufkleber am oberen Fensterrand ist weg und es steht auch nicht mehr der Packtisch vor dem Fenster, so dass viel mehr Glasfläche zu sehen ist. Bei selber Länge der Lichterkette sieht folglich diesmal so aus wie auf diesem Foto. Ich denke, mein Vergleich mit der bedauernswerten Erscheinung, die ein Mann abgibt, der ein Hemd mit zu kurzen Ärmeln trägt, dürfte recht passend sein.
Keine zwei Minuten hing das Ding dort, da durfte die Kollegin die Beleuchtung wieder abhängen und zurück in den Karton packen. Da ist wohl eine neue Lichterkette mit Tannengrün fällig, die mindestens zwei Meter länger sein muss als die vorhandene. Beim anderen Schaufenster ergab sich verständlicherweise das selbe Problem.
Diesmal kommt die Weihnachtsdeko häppchenweise bei uns an …
Da kommt man nichts Böses ahnend in sein Büro und dann riecht es beißend nach Brandrauch. Der Grund dafür war zum Glück relativ harmlos, meine Nachbarn haben bei kuscheligen sechs Grad Außentemperatur und Nieselregen genau vor meinem Bürofenster den Grill angeworfen.
Hätte ich eigentlich gleich noch ein paar Nackensteaks mit draufwerfen können.
Über das 3D-Logo, auch mit der rotierenden Tanne, hatte ich bereits 2017 schon einmal etwas geschrieben, aber dass wir der Tanne zu Weihnachten vor vielen Jahren auch mal rote Kugeln und einen Stern auf die Spitze gerendert hatten, wusstet ihr bislang nicht.
Memo: Weihnachtsdekoration im laufenden Betrieb aufbauen und anbringen macht überhaupt keinen Spaß. Nächstes Jahr mache ich das definitiv wieder am Totensonntag, egal wie laut der innere Schweinehund grunzt und bellt.
Vor allem fehlt heute der Platz, um ungestört das ganze Material auf dem Boden ausbreiten zu können, um sich über die Anordnung Gedanken zu machen. Lichterketten und Tannengirlanden wollen auseinandergefaltet werden, es stehen Leitern herum etc.
In unserem kleinen Markt in Findorff ist seit vielen Jahren die kleine "Flipper"-Wischmaschine im Einsatz. Seit einer Weile schon nicht mehr, da das Ding den Geist aufgegeben hat und sie drüben aus lauter Frust die kleine Fläche per Hand wischen.
Nach dem Kauf der neuen Maschine haben wir die gerade erst vor ein paar Wochen überholte TCM Bit übrig und die habe ich nun in die Münchener Straße gebracht.
Damit steht sie hier nicht herum und setzt Staub an und drüben müssen sich die Kollegen nicht mehr mit dem Wischmopp abmühen.
Nicht nur an den Türen das Haupteingangs, sondern auch in den Plakatrahmen und an anderen Stellen im Markt haben wir nun haufenweise A3-Plakate verteilt, die auf den am 1. 2. Dezember startenden EDEKALENDER hinweisen. Ich will einfach nicht riskieren, dass auch nur ein Kunde davon nichts mitbekommt.