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Auf… äh, hänger.

Vorgestern bekamen wir einen kleinen Pappaufsteller mit Sämereien. Der Sockel von dem Ding war schon nach kurzer Zeit zusammengebrochen und nicht mehr zu gebrauchen. Nur die beiden Elemente, in denen die kleinen Tütchen stehen, sind noch übrig. Da das alles nicht viel Gewicht hat, schnappte sich ein Kollege, der mit einem gewissen Angus verwandt sein muss, ein paar Utensilien, vor allem etwas Paketband – und hängte die beiden Teile an einen der Pfeiler in der Gemüseabteilung.

Sieht nicht so wirklich prickelnd aus (obwohl ich zugeben muss, dass das auf dem Foto besser als im wahren Leben wirkt), aber bis wir Ersatz bekommen, muss das mal so gehen. Auf den Boden stellen können wir diese filigranen Pappteile ja auch nicht …


Abgeholt: Alte Fleischtruhe

Unsere alte Fleischtruhe, die seit Mitte September draußen auf dem Hof stand, ist weg.

Ein paar Leute von der Moschee interessierten sich vorhin plötzlich für das Ding. "Funktioniert noch?", wollten sie wissen. "Keine Ahnung", sagte ich. "Die stand ein paar Monate hier draußen. Eigentlich gehen die nicht kaputt dadurch, müsst ihr mal einen Stecker reinstecken."

Die Kabeltrommel war in Windeseile aus dem Gebäude geholt, und nachdem der Stecker einige Minuten eingesteckt war, zeigte einer der älteren einen Daumen hoch. Mit vier Mann (und vermutlich einigen demolierten Bandscheiben) buckelten sie das Ding dann in eines ihrer Nebengebäude.

Auch gut, eine Sorge weniger. :-)

Exotisches Leergut (202)

Fundstück (wie so oft) vor dem Leergutautomaten: Eine Flasche Harboe "Apollinaris" aus Dänemark. Ich habe keinen Zusammenhang zum uns hier in Deutschland bekannten und auch in anderen Ländern vertriebenen Apollinaris mit dem roten Dreieck finden können, zumal dieses Symbol beim Harboe-Wasser auch gar nicht auftaucht.

Wenn ihr mehr wisst, könnt ihr das gerne in die Kommentare schreiben.


Warum wir dringend renovieren mussten … (5/8)

Die wohl krasseste Veränderung beim Umbau war diese Ecke. Nicht nur das alte Kühlregal ist weg, auch die Wand dahinter ist verschwunden. Wem es da an Vorstellungsvermögen fehlt, kann sich aber ganz hervorragend an dem Lüftungsgitter oben an der Decke orientieren. Da erkennt man sehr deutlich, dass die Ladenfläche um rund vier Meter nach hinten gewachsen ist.




Coolboxen-Dreiersteckdose

Wenn der Hersteller den tausenden Euros teuren steckerfertigen Kühlregalen jeweils nicht nur ein 1,5m "langes" Anschlusskabel verpasst hätte, könnte man sich den Quark mit einer Steckdosenleiste sparen, die wir trotz ausreichend installierter Steckdosen im Einsatz haben…

Ich überlege aber, ob ich mir ein paar kurze (1m) Verlängerungskabel besorge und die Geräte wie vorgesehen an den korrekten und vor allem einzeln abgesicherten Steckdosen (wozu hat man das denn erst installieren lassen?!) anschließe. Ist auf jeden Fall die schönere und sicherere Lösung.


Warum wir dringend renovieren mussten … (4/8)

Die alte Ansicht in die rechte Ladenseite zeigt die vier wuchtigen Regalgondeln, in denen sich der Großteil der Lebensmittel aus dem Bereich Trockensortiment befand. Genau im Blickfeld hat man so das alte Keksregal, das übrigens auch in der neuen Ansicht (in der Bildmitte) wieder auf der Rückseite des letzten Regals zu finden ist.




Lichtbänder und Rohre auf Kollisionskurs

Bei der Planung unserer neuen Beleuchtung hier im Markt, waren wir von einem stramm unter der Decke montierten System ausgegangen und haben einige unverrückbare (alles kann man ändern, aber lassen wir mal bzgl. des Aufwands die Kirche im Dorf …) Bauteile entsprechend einkalkuliert. Wir haben z.B. Heizungsrohre (Hier auf dem zweiten Bild zu erkennen), die hier genau unter der Ladendecke (Sozusagen "unter Strohputz") verlegt sind, bei denen wir in den Lichtbändern eine Lücke vorgesehen haben, die wir mit einem Stückchen Kabelkanal überbrückt hätten.

Und während man so plant und macht, fällt einem auf, dass ja die neuen Lichtbänder, wie auf diesem Foto zu sehen íst, einen etwa zehn Zentimeter großen Abstand zur Decke haben, durch den man die Heizungsrohre, Kabelkanäle und was sich da sonst noch über unseren Köpfen tummelt, bequem durchführen kann.

Einmal durchatmen, das wird easy. Könnte aber sein, dass wir dann doch noch mehr Material brauchen. Aber bis wir das sehen können, wird es noch einige Wochen dauern.

Neuer Blumenwagen

Diesen Verkaufsständer für (vor allem) Schnitt-, aber auch Topfblumen habe ich heute bestellt.

Nicht ganz, wie beim Hersteller dargestellt, sondern mit schwarzer Rückseite auf der in der Edeka-Kreideschrift "Blumenliebe" steht. Das Ding ist ein gutes Stück kleiner als unser alter Blumenwagen, der hier zu erahnen ist, sollte aber für uns hier vollkommen ausreichen. Einen Platz haben wir dafür auch schon frei. Wartet's ab. :-)

Netto-Pommes im Mülleimer

Im Mülleimer vor dem Leergutautomaten liegt eine verschlossene (aufgetaute) Tüte TK-Pommes-Frites von Netto. Noch ziemlich kalt, aber doch schon insgesamt sehr wabbelig. Essen möchte ich die auf jeden Fall nicht mehr, darum blieben sie im Müll.

Aber warum wirft die wohl jemand weg?

Warum wir dringend renovieren mussten … (2/8)

Auf dem oberen Bild seht ihr altes Brotregal von vor zwei Jahren, unten die aktuelle Ansicht. Ein Regal steht dort immer noch, aber nicht mehr in der abgerockten Holzoptik, sondern im Einhorn-Glitzerlook – ist ja klar. :-) Rechts im Gang steht nun auch nicht mehr der Kaffee, sondern das Kühlregal mit Milch und Jogurt: