Da, wo jetzt die Regale mit Alkohol und Chips stehen, türmte sich in den Tagen vor dem Aufbau dieser Regale die Ware in großen Stapeln aus unseren blauen Klappboxen auf. Die meisten Sachen haben wir finden können, wenn Kunden danach gefragt haben – aber ich bin nicht unglücklich, dass wir das hinter uns haben:
Fundstück auf einer Packung Tampons der Edeka-Eigenmarke "elkos". Die Darstellung eines Cocktails mit Schirmchen, Strohalm und einer Zitronen- oder Limettenscheibe ist ja ganz spaßig – was sich uns allen allerdings in keiner Weise erschließen möchte, ist der Zusammenhang zum Produkt im inneren der Packung.
Andererseits hätte man vielleicht auch gar keinen Strichcode mit Zusammenhang außen auf der Verpackung haben wollen.
So kann es passieren, wenn man beim Abbauen eines Regals zu optimistisch hinsichtlich der Stabilität der in dem Moment (relativ) frei stehenden Säulen ist. Die eine, die ich nicht im Blick hatte, fiel um und hat dabei die ursprünglich stabil stehende Säule umgeworfen. Beide zusammen sind dann schwungvoll in das Weinregal gekracht und haben mit einigen Flaschen Rotwein Kegeln gespielt.
Zum Glück sind sämtliche Flaschen bei der Aktion heile geblieben, ansonsten wäre ich wohl für den Rest des Tages gänzlich bedient gewesen …
Unser altes Biowein-Regal hat inzwischen den Weg in unseren kleinen Markt in der Münchener Straße gefunden. Auch wenn die kleine Gondel logischerweise so aussieht wie bei uns im Laden, so ließ sie sich nur in Einzelteilen von einem Laden zum anderen transportieren. Passte praktischerweise alles in den Kofferraum meines Kombis:
Blick vom zweiten Hauptgang zur Außenwand mit dem Bio-Wein. Rechts im Bild ist der konventionelle Wein platziert, links stehen Spirituosen und Sekt / Schaumwein allgemein:
Seit heute haben wir übrigens wieder Zeitschriften im Sortiment. An dem Wochenende vor unserem großen Umbau mit Ladenschließung hatten wir das Regal ausgeräumt und seit dem noch keine neue Ware bekommen. Diese Sortimentslücke ist nun auch wieder geschlossen.
Etwas unglücklich bin ich darüber, dass wir hier ein weiteres Kapitel des Buches "fehlende Teile" aufgeschlagen haben. Eigentlich sollte das kleine Stück links neben den Zeitschriften auch noch aus diesen speziellen Modulen bestehen, aber so eine global agierende Ladenbaufirma kann sich ja auch nicht um alles kümmern …
Kurioses Fundstück in unserem Getränkekühlregal. Je nach körperlicher Verfassung des Konsumenten könnte vielleicht auch eine Literdose des schwarzen Faxe für neue Energien sorgen. Mich macht das Bier, das ich übrigens relativ lecker finde, vor allem immer sehr müde.
(Ja, da kommen noch ordentliche Schienen für die Preisschilder ran.)
Vor ein paar Tagen bekam ich eine E-Mail von Großhandlung, in der vor einer neuen Masche gewarnt wurde, mit der den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird:
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Zeit werden von einer angeblichen Datenschutzauskunftszentrale Faxmitteilungen verschickt. Bitte ignorieren Sie diese Mitteilungen, es handelt sich um Betrugsversuche.
Ich hatte den Text gerade gelesen, da trudelte das Fax hier auch schon ein. Die Gefahr, dass irgendein Mitarbeiter den Auftrag unterschrieben zurücksendet, besteht hier zwar nicht, da mir die Fritzbox eingehende Faxe per E-Mail sendet, aber woanders könnten die "Datenschützer" sicherlich Erfolg haben …
Ausschnitt aus dem Fax
Mit 498€ netto ist man dabei. Ein theoretisch sogar noch ein akzeptabler Preis, falls die angebotenen Leistungen tatsächlich vollumfänglich geboten würden, wovon wohl eher nicht auszugehen ist …
Graue Landschaften, aus Staub geformt im Laufe mehrerer Jahre auf einem der Bleche unter den Abdeckungen unseres ehemaligen großen Kühlregals. Sahen schon irgendwie faszinierend aus, ließen sich aber fotografisch kaum in beeindruckender Weise festhalten …
So sah eines der etwa 30cm langen Bleche im Original aus:
In den nächsten Tagen bekommt ihr unregelmäßig unter dem Titel "Umbauschnappschuss:" die unterschiedlichsten Bilder ohne Zusammenhang oder eine bestimmte chronologische Reihenfolge zu sehen, die hier noch (vor allem) während des letzten Bauabschnitts, also dem Aufbau der Regale zwischen Kasse und Getränkeabteilung, entstanden sind.
Ich wollte daraus nicht wieder so einen Bildermarathon machen wie an dem Wochenende nach der Woche, in der wir geschlossen hatten, daher gibt es die Bilder dezent verteilt.
Es scheint eine neue Masche an Diebstahl / Unterschlagung zu geben, der wir hier inzwischen leider auch schon zum Opfer gefallen sind.
Ein Mann (Südländer/Orientale, jedenfalls kein Deutscher) will scheinbar einen größeren Einkauf (Volumen ca. zwei große Einkaufstüten) einkaufen, dabei auch mehrere Schachteln Zigaretten.
Wenn die Waren an der Kasse erfasst worden sind und es ans Bezahlen geht, stellt er angeblich fest, sein Geld vergessen zu haben. Die bereits in Tüten verpackte Ware lässt er an der Kasse stehen und verabschiedet sich "bis gleich".
Dass die Zigaretten während des Einpackens in seinen Jackentaschen gelandet sind, fällt im Eifer des Gefechts und bei etwas weniger aufmerksamer, resp. nicht vorhandener Kontrolle nicht auf. Mit denen verlässt er dann jedoch den Laden und kommt, wer hätte es gedacht, natürlich nicht mehr wieder, um den Rest zu bezahlen.
Alle Mitarbeiter/innen hier haben nun von mir noch mal ausdrücklich den Hinweis bekommen, bei dieser (im Kassenalltag ja eigentlich eher unverdächtigen) Situation, UNBEDINGT sicherzustellen, dass die herausgegebenen Zigaretten auch hier zurückgelassen werden!