Skip to content

Brutto 520kg

Bestellt waren 60 große Regalfachböden, die mir in einer Metallgitterbox geliefert werden sollten. Das Gesamtgewicht der Lieferung betrug etwas mehr als eine halbe Tonne. Auf jeden Fall ist irgendjemand bei der Spedition auf die glorreiche Idee gekommen, dieses gesamte Gebilde mit einem Stapler auf einen Transporter zu laden, der nicht mit einer Rampe oder Hebebühne ausgestattet war.

[…] (Wenn man nichts Nettes schreiben kann, soll man ja lieber gar nichts schreiben.)

Wir haben die Teile dann mit vereinten Kräften einzeln händisch abgeladen.


SPAR Einwegleergut-Flyer

Ich staune ja immer wieder über diese vielen Kleinigkeiten, die sich hier im Laufe der Jahre teilweise unbeachtet angesammelt haben und die man so nach und nach wiederfindet. Zum Beispiel dieser kleine Flyer, den wir (Einzelhändler) damals zur Einführung des Einwegpfands in die Märkte bekommen haben. Das war ein Chaos mit dem Einwegpfand … Wir hatten ja auch das P-System und anfänglich selber gedruckte Coupons, bei PLUS gab es kleine Blechchips als Pfandmarke, bei anderen Unternehmen gab es wiederum eigene Insellösungen. Die heutige Lösung mit der DPG ist dagegen schon ganz praktisch.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Abtransportierter Teleskopstapler

Nach dem das Gerät nun seit einer Woche ungenutzt auf dem Parkstreifen hier vor dem Markt stand, und das erstaunlicherweise ohne Ticket überstanden hat, wurde der Teleskopstapler nun auch endlich wieder abgeholt. Den Schlüssel hatte ich hier im Markt liegen und irgendwie hat es die ganze Zeit in den Fingern gekitzelt, damit mal herumzuspielen. Das habe ich mir dann aber doch erfolgreich verkniffen. :-)


Artikel über die Pfandspendenaktion

Im letzten Stadtteilkurier des Weser-Kuriers war ein Artikel über die Familie, der vor knapp einem Jahr das halbe Haus ausgebrannt ist und unsere daraufhin initiierte Pfandspendenaktion. Sogar diese Aktion von "Erbse" wurde darin erwähnt. :-)

Hier ist der Artikel auch online nachzulesen.



(Nur fürs Protokoll: Der Artikel ist nicht auf meine Veranlassung hin entstanden! Es ist schön, dass er gedruckt wurde, aber es war und ist nie Thema gewesen, den Brand und die Spendenaktion medial zu meinem Vorteil zu nutzen. Dieses Blog sehe ich diesbezüglich als neutrale Position, da ich darin genauso über negative Dinge berichte, die einfach zu unserem Alltag gehören.)

Coolboxen mit Glasseitenwänden

Was mir erst jetzt, über zwei Wochen nach der Lieferung auffiel: Die Seitenwände der beiden Kühlregale für Convenienceprodukte und Getränke sind durchsichtig. Darüber hatten wir bei der Bestellung nie geredet, im Katalog sind die Seiten undurchsichtig dargestellt. Eigentlich sind die Glas-Seitenteile, zumindest bei den großen Kühlregalen, eine kostenpflichtige Zusatzleistung.

Wie das bei der "Coolbox" ist, weiß ich gar nicht. Natürlich sieht das mit Glas deutlich besser aus. Vor allem in der Gemüseabteilung. Eigentlich sogar nur in der Gemüseabteilung, denn bei dem Regal, in dem die Getränke stehen, sind die durchsichtigen Seiten nicht so schön. Links ist ein Pfeiler, der noch gestrichen werden müsste (an den man aber nicht mehr heran kommt) und rechts guckt man auf die ganzen Steckdosen und die Zuleitungen zu den Kühlregalen. Weder das eine noch das andere ist ein besonders erbaulicher Anblick. Mal gucken, ob sich da was mit dem Lieferanten machen lässt …


Bremische Zeitrechnung

Heute war der Containertausch dran. Wieder seit mehreren Tagen geplant, mein Anhänger und der Anhänger unserer Nachbarn halten den Wendekreis für den LKW frei, läuft.

Da der normalerweise immer vormittags kommt, hatten wir gegen Mittag mal vorsichtig beim Entsorgungsbetrieb angefragt. Antwort: "Der kommt heute noch, ist gerade mitten in seiner Tour."

Um 15:30 Uhr, das Ende der Arbeitszeit normaler Angestellter rückte näher, rief ich noch einmal dort an. Nach Rücksprache mit der Logistik bekam ich zur Antwort, dass der Fahrer "innerhalb der nächsten Stunde" hier aufschlagen würde.

17:00 Uhr, die Stunde ist seit einer halben Stunde vorbei. Erneute Anfrage beim Entsorger, neue Antwort: "Ihre Tour ist für morgen hier eingetragen, sehe ich gerade."

Björn, augendverdrehend dastehend.

Bio-Brot steht jetzt beim Brot

Nach irgendwas um die 15 Jahren hat nun das alte Regal ausgedient, in dem wir schon immer und ausschließlich das Bio-Brot aus Kirchhatten angeboten haben. Das findet man nämlich ab sofort in unserem normalen Brotregal, und nicht mehr um die Ecke im nächsten Gang, auf immerhin drei laufenden Metern Platzierungsfläche:


Gabudd!!!

"Isch mach alles gabudd hier!!!"

Das war die wesentliche Aussage eines Mannes, der ein E-Plus-Guthaben gekauft hatte, dieses jedoch auf Grund eines technischen Problems bei E-Plus nicht aufladen konnte. "Zurücknehmen" kann und darf ich diese Karten auch nicht (einerseits vertraglich regelt, andererseits habe ich gar keine Chance, zu überprüfen, ob die Guthaben nicht doch schon verwendet wurden), was ihn ganz leicht erregt hat.
Meine Argumentation, dass eine andere PIN ihm nicht weiterhelfen würde, da die Aufladungen derzeit generell nicht funktionieren würden, kam in seinem Hirn offenbar nicht an. Stattdessen schrie er herum, drohte mit diversen Szenarien, die allesamt Sach- und Personenschäden beinhalteten und versuchte noch, uns mit der Androhung eines Polizeieinsatzes einzuschüchtern. Hätte mich jedoch überhaupt nicht eingeschüchtert, im Gegenteil sogar. Ein Kollege war ja selber schon kurz davor, die Nummer vom Notruf zu wählen.

Nachdem ein Mitarbeiter der E-Plus-Hotline das Problem dem Mann noch mal ausdrücklich bestätigt hatte, trollte er sich schließlich. Jedoch nicht, ohne mit Beleidigungen um sich zu werfen und noch einmal Randale anzudrohen, falls er nach Ablauf der genannten Frist nicht sein Guthaben auffrischen könne.

Solche "Kunden" habe ich ja immer wieder gerne im Laden.

Nicht!

Oktoberfestbier

Wir machen hier zwar nie die große Oktoberfest-Ladendeko mit allem, was dazu gehört – aber zumindest eine Sorte passendes Bier muss sein. Dieses Jahr haben wir das Oktoberfest-Bier von Paulaner hier im Laden, dazu in einer überschaubaren Menge, damit wir die Ware nicht wieder bis Weihnachten verramschen müssen. (SO viel kann ich schließlich davon auch nicht trinken, wenngleich ich diese Biersorten sehr gerne mag.)


Ja, wo ist denn jetzt nur der LgAtm?

Eine Kundin, hat kurz nach dem Betreten des Ladens direkt eine Kollegin angegangen: "Wo ist denn jetzt der Leergutautomat, seit hier alles umgebaut wurde?!"

Diese hat brav darauf verwiesen, dass der Automat noch dort steht, wo er schon immer stand. Hätte sie zum Beispiel mit "Keine Ahnung, wir müssen momentan auch erst alles wieder suchen" geantwortet, hätte sie dafür aber durchaus meinen Segen gehabt. :-)

(Ein Kollege hatte nachträglich noch die perfekte Antwort parat: "Der steht jetzt beim Brotregal.". Seit das Regal neben die Lagertür gezogen ist, also durchaus korrekt.)

Freestyle-Elektriker

Wenn die Arbeit des Elektrikers eigentlich eher ins Museum of Modern Art als hier an meine Wand gehört. Ist zwar keine sicherheitsrelevante Konstruktion, aber da war mir der Geselle ein bisschen zu kreativ.

Alter?! :-O


Rasierer für 32 Cent

… und dann war da noch der Kunde (oder die Kundin), der eine Packung Einweg-Rasierer aufgerissen und zwei der Rasierer geklaut hat. Im Wert von (runtergerechnet) sage und schreibe 32 Cent.

"Facepalm" beschreibt meine aktuellen Gedanken wohl ganz gut …

(Möge er sich damit das ganze Gesicht blutig kratzen.)


Lustige Strichcodes – 162

Diesen Strichcode mit der Kuh auf einer Weide findet sich auf sämtlichen Umkartons der Schmelzkäse-Schalen von Milkana. Auf den Packungen selber sind die Codes normal langweilig, aber so haben zumindest mal wir Einzelhändler was davon. :-)