Die großen Löcher in der Stroputzdecke, die dort entstanden sind, wo vor ein paar Wochen noch die Wände standen, sollen natürlich auch wieder verschlossen werden. Da die Öffnungen teilweise mehrere Zentimeter tief sind, haben die Handwerker die Bereiche nun mit Streifen aus Wedi-Platten abgedichtet, auf die sie nächste Woche bequem den Putz aufbringen können:
In der Decke unserer alten Brötchenküche klafft übrigens noch ein relativ großes, ausgefranstes Loch. Dadurch war an der Unterkonstruktion vor ein paar Tagen noch die alte Stange aus der Fleischerei befestigt.
Ach, das werden unsere Handwerker schon dicht bekommen …
Gestern Nachmittag beeindruckte unser Leergutautomat zeitweise damit, dass er anscheinend grundlos eine Fehlermeldung auswarf. Es war aber augenscheinlich kein Fehler zu erkennen: Die Annahme funktionierte, alle Transportbänder auch, die Lichtschranken waren durchgängig frei und auch der Motor vom Cruncher lief wie immer an und machte dabei keine ungewöhnlichen Geräusche.
Es dauerte etwas, bis ich dahinter kam, dass der Motor aus irgendeinem Grund rückwärts lief. Die erste Vermutung war, dass ein Schütz verklemmt war (z.B. durch Getränkereste-Spritzer (was aber in der Praxis nicht sein kann, da die Elektronik sauber von dem nassen Teil des Crunchers getrennt sitzt)), aber das stellte sich als nicht korrekt heraus. Wenn man den Stecker vom Gerät zieht, springt das Schütz in seine Ruhestellung zurück und dann läuft der Automat auch erst mal wieder fehlerfrei. Aber irgendwann zieht das Schütz für den Rückwärtsgang wieder an und bleibt bis zur nächsten Stromlosigkeit so stehen. Klingt nach einem Defekt in der Steuerung für die Schütze, aber darum darf sich heute der Trautwein-Technikus kümmern.
"Ich hatte ja gerade noch von der Fensterfront das Malergeschirr in der Hand, da habe ich noch eben die andere Außenwand gestrichen.". Und so sieht es jetzt hier über den Regalen mit Alkohol und Chips aus. Ein schöner Vorher- Nachher-Vergleich:
So sehen nun die Wandflächen und Pfeiler rund um unsere Schaufenster aus. Zweimal gestrichen in der offiziellen neuen Ladenfarbe. Sieht richtig gut aus:
Planmäßig wollen wir heute noch die Wände und Pfeiler rund um unsere Schaufenster streichen. Auch dafür werden zwei Anstriche nötig sein. Ist zwar nicht viel Fläche, aber aufgrund der Tatsachen, dass einerseits dort ständig Kunden herumlaufen, andererseits sehr viele Ecken und Kanten zu bearbeiten sind, eben doch recht zeitaufwändig:
Im Rahmen unserer Baumaßnahmen komme ich in den letzten Wochen häufiger mit Kunden ins Gespräch. Dabei berichte ich auch immer gerne, dass wir mit den neuen Kühlanlagen auch ein eigenes Regal für Frischfleisch bekommen werden. Eine Reaktion, die ich inzwischen häufiger bekommen habe, ist der Vorschlag, in dem Zusammenhang auch mal das Fleischsortiment zu vergrößern.
Jaaha … Das ist einer der Gründe für das neue Regal. Also nicht die Vergößerung des Sortiments, sondern die Möglichkeit, das aktuell schon vorhandene (!) Sortiment mal vernünftig zu zeigen. Wir haben weit über einhundert (!) verfügbare Artikel, die wir mit Blick auf Saison und Wichtigkeit immer mal im Wechsel bestellen. Ein Drittel dieser Anzahl ist eigentlich immer hier vorrätig, aber in der kleinen Fleischtruhe ist die Platzierung immer irgendwie ein Kompromiss aus übereinander gestapelten oder noch im Kühlhaus zwischengelagerten Produkten. So klein ist das Sortiment also gar nicht, aber leider bei uns momentan überhaupt nicht anders darstellbar.
Aber – das wird ja bald besser! Die Kunden freuen sich auch!
Zwei Becher Rama hatte ich für uns privat aus dem Kühlregal gegriffen und erst zu Hause bemerkt, dass beide Pötte aufgerissen waren. Ein Anruf in der Firma ergab, dass noch mehr Becher so aussahen, was auf einen Transportschaden schließen lässt. Wir haben mal wieder die persönliche Arschkarte in Form von nicht einwandfreier Ware gezogen. Hmm …
(Auch wenn in den Tags zu diesem Beitrag "Margarine" steht: ich weiß, dass Rama per Definition keine Margarine (mehr) ist.)