Die bestellte Netzwerkdose für Keystone-Module war übrigens absolut perfekt und so hatte ich mir noch 19 weitere davon bestellt und zusätzlich noch mal 30 dieser wirklich sehr komfortabel anzuklemmenden Keystone-Module.
Damit ist an Netzwerktechnik erst mal alles vollständig und ich kann die Sachen nach und nach verarbeiten. (Fehlt nur noch Kabel, aber das kläre ich die Tage mal. Vor allem, wie viele Meter Simplex-Kabel ich für die Videokameras benötige.)
Bislang haben wir die "gelben Säcke" immer von Firma Nehlsen bekommen. Das war nicht nur sinnvoll, sondern auch praktisch, da die Firma Nehlsen ihren Sitz in Bremen hat. Eine kurze Info hat gereicht und ein paar Tage später kamen hier in ausreichender Menge neue Säcke an. Eigentlich hatten wir immer einen ausreichend großen Vorrat, so dass wir unserer Rolle als offizielle Verteilerstelle auch gerecht werden konnten.
Da sie in einer Ausschreibung nicht das beste Angebot abgeben konnten und wollten, hat Nehlsen den Job mit den gelben Säcken an die Firma RMG verloren. Die hat ihren Sitz in Eltville am Rhein, also irgendwo am südwestlichen Ende von Hessen, und ist damit geradezu prädestiniert, den Abfall in Bremen einzusammeln.
Noch irrwitziger ist eigentlich, dass wir die Kartons mit den Wertstoffsäcken mit DPD zugestellt bekommen. Es ist ja nicht so, dass wir nur geringe Mengen benötigen würden. Diese zehn Kartons (á 50 Rollen gelbe Säcke), am Donnerstag geliefert, sind inzwischen schon zur Hälfte wieder verteilt. Nachschub kommt irgendwann wieder mit dem Paketdienst.
Bis dahin erklären wir schulterzuckend den Kunden, dass wir leider auch überhaupt keine Ahnung haben, wo sie so lange mit ihrem Verpackungsmüll bleiben sollen.
An mehreren Stellen im Laden haben wir diese Holz-Rankgitter hängen, an denen sich Kunststoff-Efeu (und über dem Bio-Wein-Regal entsprechend Weinranken) entlangschlängeln. Das war vor 18 Jahren wirklich nett und sah hübsch aus. Sehr urig und gemütlich.
Dass diese Gitter wegkommen, steht für mich inzwischen schon eine ganze Weile fest. Bislang habe ich sie aber immer noch hängen gelassen, damit es im Laden nicht ganz so kahl aussieht. Deren Tage sind aber nun gezählt. Nächste Woche werden wir die Möbelteile unserer alten Gemüseabteilung zur Containerstation bringen und ich versichere euch, dass diese verstaubten Holzteile ebenfalls mit in meinem Anhänger liegen werden!
Mit sofortiger Wirkung ist unser Lieferdienst eingestellt.
Seit uns vor gut drei Jahren unser Bote buchstäblich über Nacht verlassen hatte (nicht wegen mir, sondern weil er hier privat sämtliche Zelte abbrach), haben wir den Service nie wieder vernünftig auf die Beine stellen können. Nach dem wir erst ein halbes Jahr lang überhaupt keinen Boten mehr hatten, waren ohnehin viele der Kunden schon nicht mehr da.
Inzwischen haben wir den zweiten Mitarbeiter, die Zeit mit dem ersten endete sehr unerfreulich, aber wir kommen trotz aller Bemühungen nicht mehr an den Erfolg von vor über drei Jahren ran. Die Sache ist definitiv ein Verlustgeschäft und ich habe schon häufiger in den letzten Wochen überlegt, ob ich diesen Aufwand weiterhin betreiben möchte.
Natürlich ist es irgendwie ein schöner Service – aber es ist einfach definitiv zu wenig, um richtig zu klotzen und daher habe ich diese betriebswirtschaftliche Entscheidung jetzt endgültig getroffen.
Diese Wegweiser hängen seit Anfang an über unseren Regalen. Hin und wieder haben wir sie mal umgehängt, aber prinzipiell hat sich kaum etwas verändert, zumal wir auch die gesamte Anordnung der Sortimente im Laden und innerhalb der Regale immer nur sehr wenig verschoben haben.
Diese Schilder haben sich natürlich mit unserem Komplettumbau endgültig erledigt, zumal der rote Hintergrund auch nicht die Farbe der Wahl in einem (zukünftigen) EDEKA-Markt ist. Bei den Überlegungen, wie die Dinger zukünftig aussehen könnten oder befestigt werden sollen (Galgen am Regal oder wie jetzt auch an einer Kette von der Decke hängend), kam noch ein ganz anderer Gedanke auf: Brauchen wir diese Wegweiser überhaupt? Wäre es so verkehrt, sie einfach gänzlich verschwinden zu lassen? Immerhin ist unser Laden nicht so gigantisch, als dass man sich nicht relativ schnell zurechtfinden könnte. Helfen diese Schilder überhaupt? Auf dem unteren Bild könnt ihr auf dem Wegweiser ganz hinten "NUDELN / NÄHRMITTEL" lesen erahnen. In dem Regal verstecken sich bei uns Nudeln/Teigwaren, Reis, Knödel/Klöße, Grieß, Haferflocken, Stärke, Hülsenfrüchte und Süße Gerichte und Desserts (außer Puddingpulver etc.). In der Praxis bedeutet das, dass uns die Kunden ungeachtet der Wegweiser ohnehin wegen der Mehrheit der Artikel nach dem Standort fragen.
Heute beauftragt: Mit dem neuen Kassentisch werden wir auch komplett neue Kassenhardware bekommen! Touchscreen für die Mitarbeiter, ein Display weniger für die Kunden (bislang waren immer Kasse und Waage getrennt) und endlich sind dann auch die Kartenzahlungsterminals an die Kasse angebunden, so dass Fehlerquellen und die elendige Belege-Zusammenrechnerei dann auch der Vergangenheit angehören werden.
Um die Beschallungstechnik komplett zu machen, habe ich nun noch einen Lautsprecherschalter bestellt, bei dem man die einzelnen Kanäle getrennt in der Lautstärke regeln kann.
Das ist ganz praktisch, weil wir so z. B. den Bereich mit der Kasse etwas leiser beschallen können, während der Rest (gerade auch abends an den Wochenende) etwas lauter ist.
Nanu, was ist denn mit der Kamera im Lager passiert? Oder genauer: Was war denn mit der nicht in Ordnung? Sie zeigt ja (wieder) alle Farben, auch rot, korrekt an. Warum wird / wurde denn die rote Weste von Gregor auf dem Monitor in leuchtendem Blau dargestellt? Ob das ein Problem im Weißabgleich war, hervorgerufen durch die überstrahlte Stelle auf der weißen Tür?
Sehr seltsam. Ich versichere jedenfalls, dass hier niemand aus meinem Team mit einer blauen Weste im Laden herumläuft.
Beim Blick aus der Bürotür seht ihr die originale Farbe:
Jetzt können wir tatsächlich nur noch bis zur Lieferung der neuen Gemüseabteilung warten. Mehr gibt es hier jetzt nicht mehr vorzubereiten. Dafür werden wir in den nächsten Tagen schon mal um die Ecke wandern und den Bereich über dem jetzigen Kaffeeregal für den Neuanstrich vorbereiten …
So haben wir das jetzt gelöst: Auf einer Länge von rund einem halben Meter haben wir oben und hinten einen Teil des Kabelkanals entfernt. Schon sitzt der vernünftig gerade an der Wand!
Inzwischen hat auch der Feuerlöscher wieder seinen Platz in der Nähe der Eingangstür eingenommen und hängt nun neben der Pinnwand. Das sogar etwas tiefer als früher, so dass er auch für kleinere Menschen besser erreichbar ist:
Durch unsere beiden Rollgondeln mit den Cornflakes und den Länderspezialitäten ist unsere Aktionsfläche deutlich geschrumpft. Im Wissen um die umbaubedingte Enge hatten wir letzten Sommer vorausschauenderweise nur ganz wenige Osterartikel bestellt – und so stehen hier jetzt sage und schreibe fünf kleine Displays mit Hasen und Eiern im Laden.
Auch auf der neu gestrichenen Wand werden wir die Brüstungskanäle montieren. Nun haben wir schon angefangen und gleich der zweite Kabelkanal brachte uns zur Verzweiflung. Auf dem Bild leider nicht gut zu erkennen ist, dass der Kabelkanal nach links abfällt. Das ist einer Beule in der Decke geschuldet, die als Drehpunkt wirkt und der Kabelkanal entweder rechts oder links zu weit nach unten hängt.
So ist er zwar erst mal fest, aber den Kanal werden wir noch einmal neu anbauen und eine entsprechende Öffnung in der Oberseite schaffen. So kann das jedenfalls nicht bleiben: