Oliver hat mir dieses Foto von einem Alien am Tisch geschickt. Könnte eine Anspielung darauf sein, dass dieses "Alienessen" bei Nichtjapanern nur sehr schwer erträglich ist. Es handelt sich dabei nämlich um Natto, einem japanischen Lebensmittel aus fermentierten Sojabohnen.
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, den Hof mit einer elektrisch betriebenen Schranke abzusperren. Die Schranke soll mittig stehen, links und rechts davon dann bis zu den Wänden jeweils ein mehrere Meter langes Stück Doppelstabzaun.
Das scheint der beste Kompromiss zu sein. Die Schranke ist per Fernbedienung von den mit dem Auto vorfahrenden Kollegen zu öffnen der Zaun links und rechts verhindert, dass die Fläche unter meinem Fenster wieder zu einem wilden Fahrradparkplatz mutiert. Die ganze Konstruktion macht ein Betreten des Hofes zwar nicht unmöglich, setzt aber dennoch ein klares Zeichen.
Es hat sich etwas gezogen, aber endlich war der Vertreter des Importeurs bei mir, über den ich die Produkte von Asian Home Gourmet, aber auch noch viele weitere Spezialitäten bekommen kann.
Dann werden wir uns mal übers Wochenende ein Sortiment zusammenstellen und den ersten Auftrag anstoßen. Juhu, endlich müssen wir als Inhaber eines eigenen Supermarktes nicht mehr im Asia-Shop einkaufen gehen.
Vor ein paar Tagen hat der einzige EDEKA-Markt hier im Bereich "Links der Weser" geschlossen.
Das bedeutet, dass ich hier im nächsten Jahr, wenn wir auf das blaue E umflaggen werden, der einzige Edeka-Außenposten im Bremer Stadtgebiet auf dieser Weserseite sein werde.
Weiter geht es hier. Das schon häufiger angesprochene Pumpenmodul für die irgendwann neu zu installierenden Kühlregale ist verbindlich bestellt.
Die Lieferung könnte zwar theoretisch noch dieses Jahr erfolgen, aber eine Woche vor Weihnachten mache ich da bestimmt nichts mehr. Dann kommt Silvester, Mitte Januar (Am 13., falls wieder jemand mitmachen möchte!) ist die Inventur und danach kommt die Pumpe in den Keller. Unser Bauunternehmer, der die Wand öffnen und verschließen soll, weiß auch schon Bescheid, aber im Detail plane ich das dann erst im Januar.
In den nächsten Tagen ist hier noch ein Besichtigungsteam der Firma, die das Modul in den Keller einbringen soll. Die Leute sind auf Schwerlasteinbringungen spezialisiert und die 360kg werden dem vermutlich nur ein müdes Lächeln entlocken. Bei anderen Jobs dieser Firma verschiebt sich das Komma noch um drei bis vier Stellen nach rechts.
Von dem "Bier von Hendrik" haben wir die ersten Flaschen getestet, nämlich die drei Sorten aus dem Hause Bosch.
Mega geiles Bier, mehr fällt mir dazu nicht ein. Sogar das Pils fand ich lecker und ich bin eigentlich überhaupt kein Pils-Freund. Das preisgekrönte (!) Braunbier hat jeden seiner Preise verdient. Punkt.
Leider scheint es Bosch nur sehr regional im östlichen NRW zu geben. Wer da zu Hause ist und das Bier noch nicht kennt, dem kann ich nur empfehlen, es mal zu probieren!
Kuriosum am Rande: Auf den Innenseiten der Kronkorken sind Würfel mit unterschiedlichen Augenzahlen abgebildet. Was man damit macht, bleibt wohl jedem selber überlassen. Aber dass die Brauerei die Vorlage für ein Trinkspiel gleich mitliefert, ist doch nett.
Vor ein paar Monaten hatte ich ja schon mal berichtet, dass ich von meinem alten Laminat noch zwei Pakete habe und eventuell dieses Material auch wieder im neuen Büro verwenden werde. Das hat sich ja nun bekanntermaßen erledigt. Da das alte Laminat (immerhin rund 3,7m²) nicht schlecht ist, von ein paar Macken am obersten Paneel mal abgesehen, fände ich es wirklich zu schade, die Pakete in den Müll zu kippen.
Ich biete sie hier kostenlos an. Wer die Pakete haben möchte, möge sich bitte kurz via E-Mail melden und müsste das Laminat dann natürlich selber hier im Markt in der Gastfeldstraße rausholen. Ist ja klar.
Aufgrund der vielen Bauarbeiten haben wir momentan auch ständig mit Staub und Dreck zu tun. Wenn man sich dann unbedacht auf seinen Schreibtischstuhl setzt, kann das durchaus mal einen bleibenden Eindruck der anderen Art hinter(n)lassen.
Hatte zwar jetzt doch wieder eine Weile gedauert, aber die Kabel, die so unmotiviert noch unter dem neu installierten Brüstungskanal im Laden hingen, sind wieder (zumindest so weit möglich) in eben jedem Kanal verschwunden. Damit sieht es endlich erst mal wieder etwas mehr wie ein Supermarkt aus.
Mehr oder weniger kurios gepackte und gelieferte Getränkepaletten kennt man ja von hier, hier, hier, hier, hier, hier oder auch hier.
Und wenn man denkt, man hat schon alles gesehen, bringt Coca-Cola eine Palette her, auf dem bestellte Leerkisten überkopf stehen, damit oben auf der dadurch entstandenen Fläche kleinere Gebinde mit Einwegflaschen deponiert werden können …
Vor ein paar Tagen hatte eine Mitarbeiterin der Handelskammer, die am Magazin "Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven" arbeitet, nach einem Interview gefragt. Es ging speziell um dieses Blog und welchen Einfluss es auf meine wirtschaftliche Situation hat.
Es waren nur eine Handvoll Fragen, die, vermute ich jedenfalls, in der Dezemberausgabe zu finden sein werden.