Ein Bio-Fleischer hier aus dem Stadtteil sucht Personal. Ich zitiere mal:
Aushilfen in Teilzeit. Erfahrung mit Lebensmitteln wäre gut, nicht Bedingung!
Dass in Supermärkten an den Kassen ungelernte Leute sitzen, ist ja nun relativ normal, ist bei mir auch nicht anders – aber wenn schon ein Fachgeschäft den Anspruch so weit runterschraubt, sogar Leute ohne jegliche Erfahrung im Lebensmittelhandel zu nehmen, das finde ich krass. (Nicht krass im Sinne von "was man sich dort als Kunde bieten lassen muss" sondern eher, weil ich denke, dass das Verzweiflung ist, weil sie keine Leute finden.)
In einem Regal haben wir einen aufgerissenen aber nicht ausgeplünderten Ü-Ei-Adventskalender gefunden. (Wichtig, dass man die Dinger aufreißt! Nicht, dass in einem Ü-Ei-Adventskalender, auf dem auch Ferrero Kinder-Überraschungseier abgebildet sind, nicht plötzlich Zitronen stecken …) Netterweise lag das Teil im Blickpunkt einer Kamera, so dass wir gucken konnten, wer der Urheber für diese Sachbeschädigung war.
Ein Junge um Grundschulalter, der in Begleitung einer Frau mittleren Alters war, hat es getan. Die Frau ist möglicherweise Frau oder Schwester von diesem Zigarettendieb, der Junge gehört auch irgendwie zur Familie. Vielleicht ihr oder sein Sohn, wer weiß das schon …
Auf jeden Fall wohnen die hier an der übernächsten Straßenecke und zumindest sie ist recht häufig hier im Laden. Wenn die das nächste Mal reinkommt, kann sie den demolierten Kalender direkt bezahlen. Und wenn sie sich querstellt, fliegt sie raus. Irgendwann haben alle Bewohner aus deren Haus hier Hausverbot …
Tim hat mir dieses Foto eines SPAR-Marktes (resp. dem Eingang in einen solchen) in Tiflis, Georgien geschickt. Es ist nicht 100% die gleiche Tür wie auf diesem Foto aus 2015, aber die Ähnlichkeit ist so verblüffend, dass ich darauf tippe, dass es sich dabei nur um einen anderen Eingang in den selben Laden handelt.
Falls von euch da noch mal jemand vorbeikommt, nehme ich gerne weitere Bilder (vielleicht auch mal von der Ansicht des gesamten Gebäudes) entgegen.
Jetzt musste ich im Vorbeigehen einfach mal das Schild in der Tür fotografieren. Falls noch jemand Interesse hat, hier in meine Nachbarschaft zu ziehen, an der Ecke Kantstraße / Gastfeldstraße ist ein knapp 50qm großer Laden frei.
Vorgestern hatte schon Blogleser Sebastian eine Idee dazu: Ob nicht mein unmittelbarer Nachbar (also der Schuster/Schlüsseldienst) in den Laden an der Ecke ziehen und ich seine Fläche zur Erweiterung des Ladens verwenden kann. Das ginge technisch und organisatorisch sicherlich, wenn man denn wollte, ist aber nicht so sinnvoll. Einerseits ist der Laden in seinem Eigentum (Wer verkauft was, um dann wieder Miete zahlen zu müssen?), andererseits ist die Idee zwar schon immer reizvoll gewesen, aber die zusätzliche Fläche hilft mir hier kaum, zumal noch das große Treppenhaus zu den Wohnungen zwischen den beiden Läden steht. Nee, passt schon so. Aber falls einer mit seiner Geschäftsidee hier in die Gegend ziehen möchte, bitte sehr:
An dieser Stelle erwähnte ich vor rund vier Wochen, dass dieses ominöse orange Band an der Wand etwas mit kohärentem Licht zu tun hat(te).
Kurze Auflösung dazu: Laser sind nicht nur eine böse Waffe aus Science-Fiction-Filmen (Pew! Pew!), sondern man kann auch sehr hübsche Dinge damit in Form von Lasershows machen. Da gibt es eine schöne Szene von "Laserfreaks", die sich auch immer wieder im ganzen Land treffen, um Spaß zu haben, Erfahrungen auszutauschen – und natürlich Hardware und Lasershows zu bewundern. Naja, und so ein Treffen hatte ich im März 2003 bei uns im Lager organisiert. Ideale Bedingungen: Keine unmittelbaren Nachbarn, Platz, Wasser, Strom, Verpflegung – alles da. Damals gab es noch nicht den kleinen Lagerraum und auch der Leergutautomat stand da noch nicht herum. (Ich bin aus Zeitgründen im Grunde komplett ausgestiegen und kenne auch kaum noch Leute aus unserem großen Forum, in dem ich mal sehr aktiv war …)
Naja, und an besagtem Band hing eben ein großes Tuch als Leinwand:
Hatte mir vor einer Weile mal eine Skizze gezeichnet, wie ich mir die Elektroinstallation in meinem neuen Büro vorstelle. Blick vom Fenster / Schreibtisch aus in Richtung Tür. Rechts an der Wand der Brüstungskanal, dann die Deckenleuchten (auch über Eck über dem Schreibtisch) und die beiden Steckdosen für den Aktenvernichter und ggf. (m)eine Kaffeemaschine.
Ist im Grunde genau so geworden, wie ich mir das aufgemalt habe.
Heute soll ich noch einen Rückruf von meinem Elektriker bekommen, denn wir müssen ja noch einen Termin vereinbaren, damit meine Installation geprüft und abgenommen wird.
Morgen früh kommt der Elektriker und legt zunächst die drei Anschlussleitungen für mein Büro auf unseren großen Verteiler auf und wird dann im Anschluss die ordnungsgemäße Installation überprüfen.
Habe nun von Trendline-Shop die Versandbestätigung für meinen neuen Garderobenschrank bekommen. Das Ding wird (in Einzelteilen) mit einer Spedition geliefert, also denke ich, dass erst gegen Ende der Woche mit der Lieferung zu rechnen sein wird.
Ich bin übrigens fleißig dabei, Fotos für dieses Projekt zu machen.
Inzwischen ist der Behälter schon fast wieder voll und soeben habe ich die Leerung für kommenden Montag beauftragt. Danach werde ich mich mal daran begeben, die Bilder auszurichten und zu beschneiden und da irgendwie ein Video draus zu machen. Aber bis dahin werden noch ein paar Tage vergehen.
Da, wo einst mal ein Stück Mauer stand und sich nun meine zukünftige Bürotür befindet, gibt es noch eine kleine Stolperfalle in Form einer mehrere Zentimeter Estrich-Kante. Da werde ich mir etwas (feinkörnigen) Zementmörtel anrühren und eine kleine Schräge modellieren. Hat schon gereicht, dass die Leute in den vergangenen 12 Jahren immer in mein altes großes Büro gestolpert sind, weil wir nie dazu gekommen waren, den alten Abstandhalter am unteren Ende der Türzarge zu demontieren.
Diese Woche sollten ja eigentlich noch die neuen Garderobenschränke mit den Schließfächern geliefert werden. Damit die 51 Schlüssel (pro Fach zwei, dazu ein Generalschlüssel) auch ordentlich untergebracht werden können, bin ich gerade dabei, die Schlüsselanhänger zu beschriften. Dazu braucht man eine ausreichende Anzahl individuell bedruckter Schließfachschrankschlüsselanhängerschilder.
Mit der Ware haben wir einen großen Karton bekommen, der mit Klebeband zugeklebt ist, auf dem ein Werbeaufdruck von intimus.com prangt:
"Was zum Geier ist das denn?!", dachte ich im ersten Moment. Intimus klang wie ein Hersteller oder Händler von Erotikartikeln. Was soll das? Kurze Recherche im Web: Andere Branche, die produzieren Sicherheitstechnik, aber das ist nun irgendwie genauso abwegig für uns.
Das sich in dem Pappkarton Weihnachtssüßwaren befanden, genauer gesagt Schokokränze, erschloss sich erst nach dem Öffnen der Verpackung.
Warum da intimus.com drauf steht? Keinen Schimmer.