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Muss ich da jetzt anrufen?

Eine Bewerberin, jünger als ich, hat in ihren Bewerbungsunterlagen keine E-Mail-Adresse angegeben. Wie soll ich die denn jetzt kontaktieren? Muss ich da etwa diese lange Zahlenkolonne in ein Telefon tippen und mich mit der Frau in Echtzeit-Verbalkommunikation verständigen?

Wird wohl darauf hinauslaufen. :-)

Das neue Zeiterfassungsgerät

Hängt und läuft gleichzeitig! :-)

Das ist zum vorherigen Gerät der reinste Luxus: Keine Kontakte mehr, die verschmutzen können, ich kann quasi in Echtzeit die Daten am PC sehen, durch PoE keine Batteriewechsel mehr – alles prima:


Netzwerkanbindung ans Terminal

Der erster Test (eigentlich der zweite, der erste war nämlich mit meinem Netzwerkkabelprüfgerät) ist schon mal erfolgreich: Das Gerät funktioniert und ist über die entsprechende Software zu erreichen.

Alles klar, dann können wir weitermachen. :-)


Der Platz für das Zeiterfassungsterminal

Zwischen den beiden Toilettentüren hing unser altes Zeiterfassungsterminal, das nun temporär bis zum endgültigen Benutzungsende einen provisorischen Platz bekommen hat. Für das neue Gerät brauchen wir lediglich einen Netzwerkanschluss und den installieren wir hier gerade:


Vorbereitete RFID-Karten

Habe mal knapp dreißig RFID-Karten für das neue Zeiterfassungsterminal derart vorbereitet, dass ich mir die jeweiligen ID-Nummern rausgesucht habe, um sie anschließend den jeweiligen Mitarbeitern im System zuordnen zu können.

Ich habe schon die erste entsetzte Frage gehört: "RFID??? Oh, ah …". Ich habe mir vorsichtshalber den sarkastischen Kommentar verkniffen, dass ich damit dann Zugriff auf sein Handy, seinen E-Mail-Account und seine Bankdaten habe. ;-)

(Gab es in den Medien jemals eine positive Berichterstattung über RFID?)


Das neue Zeiterfassungssystem

Mit dem Timebox-System hatte ich bekanntermaßen keinen guten Start. Erst der, nein: sogar die Transportschäden und dann konnte man der Software zwar elendig viele Zeitprogramme beibringen (mit zigfach definierbaren Kommt-, Pausen- und Geht-Bereichen), aber sowas profanes wie die tatsächlich geleisteten Arbeitszeiten gegen eine einstellbare Tages-, Wochen- oder Monatsarbeitszeit gegenzurechnen, um einen Saldo an Über- oder Unterstunden zu ermitteln – Fehlanzeige!

Kann die Software einfach nicht. Hat leider ein paar Wochen gedauert, da ich mich (weil es nicht die größte Priorität hat(te) und die laufenden Umbauten hier im Geschäft einfach wichtiger waren) nicht sonderlich intensiv drum gekümmert habe und auch vom Händler mehrmals vertröstet wurde.

Inzwischen bin ich direkt mit dem Hersteller in Kontakt getreten und habe erfahren, dass ein in ein paar Wochen kommendes Update der Software auch diese Funktion beinhalten wird.

Damit ist der Entschluss gefallen, das Gerät hier auf jeden Fall zu installieren. Das reine Zeiterfassungsterminal gefällt mir gut, zumal es über Netzwerk angebunden ist, worüber es auch per PoE mit Strom versorgt wird. Die Karten (RFID) sind kontaktlos und damit sind Kartenlesefehler, wie sie in der Vergangenheit immer mal wieder aufgetreten sind, (hoffentlich) endgültig vorbei. Da unsere alte Chipdrive-Hardware mittlerweile buchstäblich auseinanderfällt (das täglich beanspruchte Plastikgehäuse hält kaum noch zusammen), sind diese Lesefehler in letzter Zeit immer häufiger und häufiger …

Auf jeden Fall ist das (bei Hornbach gekaufte) Simplex-Netzwerkkabel für dieses Terminal und da reicht eines der Kategorie 6 locker aus.

Verfrüht

Manche Leute kommen zu spät zur Arbeit, manche kommen "zu früh" ( = überpünktlich) und manche kommen viel zu früh.

Da hatte sich nämlich die Kollegin im Plan vertan und ist gerade ganz motiviert, aber leider zwei Tage vor ihrem eigentlich geplanten Dienst hier im Laden aufgekreuzt. :-D

Bestellt: Schließfachgarderobe

Die alten Spinde haben bald ausgedient. Bereits bestellt und bezahlt habe ich eine Garderobenanlage mit insgesamt 25 abschließbaren Fächern. Da kann dann endlich jeder Mitarbeiter ein eigenes Fach bekommen, in dem persönliche Gegenstände gelagert werden können.

Momentan (und schon seit Anfang an) ist es so, dass sich mehrere Leute einen Schrank teilen müssen. Dadurch hat man zwar etwas Ordnung, aber so richtig glücklich war ich mit der Lösung nicht. Da der Platz in dem Flur durch meine neue Bürotür ohnehin etwas knapper geworden ist, habe ich mich für diese Lösung mit den kleinen Fächern entschieden.

Etwa so wird das Ding dann aussehen:


Geschirrsäue

Jungejungejunge! Wenn ich solche Fotos aus der ersten Hälfte dieses Jahres sehe, in der die Geschirrspülmaschine noch nicht da war, überkommt mich das Gruseln. Ich weiß nur nicht, ob ich die vollgestellte Spüle mit benutztem Geschirr im Aufenthaltsraum schlimmer finden soll – oder doch eher die Vorstellung, dass erwachsene Leute zu Hause möglicherweise auch genau so leben … :-O