Leider ist mir erst eben aufgefallen, dass sämtliche Kommentare seit gestern nicht gespeichert wurden. Ich hab sie zwar gesehen (sofern sie zu freizuschaltenden Kommentaren gehören), aber sie haben alle die selbe ID-Nummer und sind entsprechend im Orkus der Datenbank gelandet.
Rechts in der Seitenleiste werden auch keine Kommentare angezeigt, was wohl mit dem selben Problem zu tun hat.
Spart euch also bitte die Mühe. Es wäre zu schade drum.
Okay, nicht ganz. Da hatten wir nur mal hingekritzelt, wie die Werbung draußen über dem Laden zukünftig aus technischer Sicht gestaltet sein kann oder sogar wird: Eine graue, unbeleuchtete Grundplatte und darauf jeweils einzeln beleuchtet das Edeka-Logo und in weiß die einzelnen Buchstaben meines Namens.
Natürlich bekommt der Netzwerkschrank eine gescheite Stromversorgung. Aufgrund der beiden dicken Steckernetzteile der beiden Router und der beiden neben dem Schrank stehenden PCs sogar gleich zwei große Steckdosenleisten.
An die obere kommt die ganze Edeka-Technik, an die untere meine eigene. Dann ist sogar das sauber getrennt.
Am 14. November 2003 haben wir während der Öffnungszeiten im Laden einen Aktionstag unter dem Motto "regional, ökologisch, vegetarisch" veranstaltet, an dem es etliche Produkte mit diesen Eigenschaften zu probieren gab.
Einzig in Erinnerung geblieben ist mir, dass der Bauer, der seine frischen Kartoffeln verkostet hat (und die er an dem Tag auch reichlich verkauft hatte und die wir eigentlich ins Sortiment aufnehmen wollten), uns hinterher eine Rechnung (!) über die bei der Verkostung verteilte Ware in die Hand gedrückt hat. Fanden wir schon etwas frech und in der Folge gab es seine Kartoffeln danach nie wieder bei uns zu kaufen…
Es gibt leider keine Originalbilder mehr, daher muss an dieser Stelle der Screenshot der Übersicht reichen:
Da sind sie, die 300 Meter Lautsprecherkabel. Da die Kabelkanäle noch nicht vollständig hängen, kann ich die Strippen auch noch gar nicht ganz einziehen. Aber immerhin ist das Material schon mal da:
Ich habe übrigens noch keine Idee, wir wir in diesem Jahr unsere "Weihnachtslandschaft" aufbauen könnten, die sonst immer auf dem Tiefkühlschrank untergebracht war.
Aufgefallen ist mir diese Bierflasche auf dem Tisch des Leergutautomaten vor allem deshalb, weil sie vollflächig mit einer bedruckten Folie überzogen ist und damit aussieht, wie eine Steingut-Flasche. Darunter verbirgt sich allerdings eine braune Glasflasche.
Das Bier kommt aus der Huyghe-Brauerei in Brüssel. Die Biere unter dem Namen "Delirium" sind deren Top-Marke, weshalb wohl auch die Huyghe-Website direkt so heißt. Hier bei mir ist eine Flasche der Sorte "Delirium Tremens" aufgetaucht, das übrigens schlappe 8,5% hat! Einem alkoholischen Getränk hätte man kaum einen morbideren Namen verpassen können.
Mit diesem Teilstück ist die komplette linke Ladenseite mit dem geplanten Brüstungskanal ausgestattet. Am linken Bildrand käme jetzt oben noch die Stelle mit dem vorhin erwähnten Lüftungsgitter und dann der bereits an der neu gestrichenen Wand installierte Kanal.
Damit ist ein nicht unerheblicher Teil der ganzen Baumaßnahmen erledigt. Das sind zwar erst nur rund zwei Drittel der geplanten Brüstungskanäle, aber an den anderen Stellen werden wir deutlich einfacher arbeiten können, was die Arbeit logischerweise erheblich beschleunigen und erleichtern wird. (z. B. auf den Kühlregalen sitzend)
Der unmittelbar nächste Schritt wird die Stromversorgung für den neuen Kassentisch sein – ein rund 60m langes Kabel mit sieben Adern. Wenn das liegt, können wir da erst mal nur abwarten. Solange die Weihnachtsware im Laden steht, fehlt uns der Platz für den Bio-Wein, der momentan da steht, wo die neue Kasse hin soll. Aber ich bin sicher, dass wir uns bis dahin nicht langweilen werden.
Die nächste Herausforderung war einer der Pfeiler / Vorsprünge, den es zu umrunden galt. Theoretisch einfach, in der Praxis aufgrund der krummen Wände ein Akt der Verzweiflung. Aber dafür ist es doch gut geworden.
Auch den gestrigen Sonntag haben wir wieder im Laden verbracht. Kabelkanäle anbauen, was denn sonst. Gleich das erste Stück bot (neben den ohnehin krummen und mürben Wänden) eine weitere Herausforderung: In der Getränkeabteilung sitzt in einer Ecke ein ca. 50x50cm großes Lüftungsgitter. Der kollidierte richtig gut mit dem ersten Brüstungskanal-Element, so dass wir diesem eine rund 50cm lange Ausklinkung verpassen mussten.
Mir hat vor einer Weile mal ein Bekannter erzählt, dass sie bei sich in der Firma Kabelkanäle immer ganz pragmatisch mit dem Winkelschleifer durchschneiden. Da ich keine andere Wahl hatte, habe ich das einfach mal mit einer dünnen Inox-Trennscheibe probiert – und war erstaunt. Ich erwartete, in einer Rauchwolke zu sitzen, aber dem war nicht so. Saubere, schnelle Schnitte. Kann ich nur empfehlen. (Das Ablängen werde ich aber auch weiterhin mit der Kapp-Zug-Säge erledigen.)
Der eine oder andere wird es ja mitbekommen haben, dass hier heute irgendwie der Wurm im Blog steckte. So ganz sind die Probleme offenbar auch noch nicht ausgestanden, aber immerhin hatte der liebe Manuel es zwischendurch noch hinbekommen, dass hier überhaupt wieder etwas funktionierte.
Was es mit meinem gewohnten Style-Template auf sich hat, kann ich leider momentan auch noch nicht sagen. Auf jeden Fall funktioniert es nicht mehr so, wie es sollte. Das Layout mit dem violetten Header-Bild ist aber die ursprüngliche Vorlage für mein Template, so dass ihr momentan auf das dem gewohnten am ähnlichsten der möglichen Layouts habt.
Vielleicht ist das ja mal ein Anlass, eine vollkommen neu gestaltete Oberfläche zu verwenden. Dazu aber erst in den nächsten Tagen mehr …
Das war's. Die gemauerte Ecke mit den Ventilatoren ist komplett weg. Da liegt zwar jetzt noch ein kleiner Haufen mit zerbröseltem Schaumstoff aus dem Innenleben der Schallschutzplatten, aber alles mineralische ist weggestemmt und liegt im Anhänger.
Als nächsten Schritt kann nun das große Pumpenmodul geliefert und eingebracht werden. Sagt sich so leicht. Das Teil wiegt 400kg, ist ausgesprochen unhandlich uns muss durch die Kellerwand. Aber auch das werden wir hinbekommen.
Bis zum Startschuss dieses Blogs hatten wir auf der Website in der Galerie ein Kuriositätenkabinett eingerichtet, in dem wir merkwürdige Fundstücke aus dem Supermarkt-Alltag gesammelt hatten. Heute würden solche Bilder natürlich direkt hier ins Blog wandern.
Damals hatten wir zum Beispiel eine Packung Gummibärchen gefunden, in die irgendwie bei der Produktion (die Tüte war original verschlossen) ein saurer Fruchtgummiwurm gelangt war. Fast bemerkenswerter als das Foto (ich bitte, die Qualität zu entschuldigen, es gab nur noch die alte Bilddatei mit 150 Pixeln Breite) ist der Text, den ein Freund und damaliger Webmaster dazu geschrieben hatte…
"Translatexuell" – sowas konnte sich nur Marco ausdenken.