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Neuer Platz für die Alarmanlage

Nach auf den Tag genau sechs Wochen ist unsere Alarmzentrale heute wieder vom provisorischen Holzbrett entfernt worden und sitzt nun an ihrem neuen festen Platz an der ehemaligen Fensteröffnung vom Kassenbüro.

Jetzt müssen die vielen Kabel noch neu sortiert und ansprechend (in noch zu montierende Kabelkanäle) verlegt werden und dann ist endlich nicht nur alles wieder schön, sondern auch noch schöner als vorher. :-)


Gekürzte Aufenthaltsraumtür

Aus irgendeinem Grund kratzte die Tür vom Aufenthaltsraum über den Fußboden. Obwohl wir schon Distanzringe auf die Zapfen geschoben hatten, ließ sich die Tür seit einer Weile immer schwerer bewegen.

Den Rest in Stichworten: Elektrohobel. 1cm. Passt.


Immerhin mit Fenster

Mein altes Büro hat gar keine Fenster. War nie vorgesehen, da es bekanntermaßen ja mal ein Kühlhaus war. In Anbetracht der Tatsache, dass der Raum nicht mehr lange existieren soll, war es irgendwie eine weise Voraussicht, nicht in eine der Wände ein Fenster bauen zu lassen.

Im ehemaligen Abstellbereich hinter dem Aufenthaltsraum, also meinem neuen Büro, gibt es dagegen Tageslicht. Zwar ein relativ großes Fenster, aber als nicht zu öffnendes Festfenster, dazu noch mit (für meinen Geschmack) grottenhässlichem Ornamentglas. Undurchsichtig ist zwar gut, aber ich mag das Glas mit diesen rechteckigen Prägungen irgendwie nicht.

Ich hadere noch: Soll ich ein neues Fenster einbauen lassen? Wenn, dann JETZT und nicht erst, wenn alles gestrichen ist.


Kleine Frage zu Pfandautomaten

Vor einer Weile hatte mir Simon geschrieben:
Hallo Björn,

mir ist in letzter Zeit in den Supermärkten (und auch bei uns in der Mensa an der Uni) was aufgefallen, und ich dachte mir, dass du da bestimmt etwas mehr Bescheid weißt als ich, also stelle ich dir die Frage einfach mal so.

Und zwar geht es darum, dass ich schon bei einigen Filialen (und auch an der Mensa) gesehen habe, dass die Pfandautomaten, sofern sie nicht in einem eigenen Raum neben der Eingangstür des Ladens stehen, immer noch irgendwie abgetrennt sind.
In einer netto-Filiale hier steht der Pfandautomat direkt bündig mit der Ladenwand, allerdings hat man ihm davor noch eine richtig fette Stahltür verpasst, die überdies auch noch mit einem Rauchmelder ausgestattet war.
An der Mensa ist eine ähnliche Situation, nur keine Stahltür mit Brandmelder, sondern einfach nur ein metallenes Rolltor, wie vor manchen Garagen.

Bei dem Automaten mit der Stahltür habe ich etwas gegrübelt, und vermute, dass es irgendwie mit der Tatsache zu tun haben könnte, dass man ja keine brennbaren Flüssigkeiten in den Automaten stopfen soll, vielleicht soll die Tür dann zufallen, wenn der Automat aus irgendeinem Grund anfängt, zu brennen.
Allerdings ist mir das Rolltor an der Mensa schleierhaft. Das zu schließen dauert ja doch länger, und ist mangels Sensor auch nicht automatisiert zu erledigen. Vandalismusschutz denke ich auch nicht, denn der Automat ist nur zugänglich, wenn das Mensagebäude geöffnet hat, und direkt gegenüber eine Mitarbeiterin an einem Infotresen sitzt.
Einfach nur so ein Tor zu installieren kostet ja auch nicht gerade wenig, und scheidet daher auch aus.

Wiederum bei anderen Supermärkten stehen die Automaten wieder komplett ohne eigene Abtrennung, wenn die Dinger also anfangen sollten zu brennen, brennt die ganze Bude. Eine Vorgabe des Brandschutzes sind diese Türen also auch nicht - aber welcher Discounter geht hin, und installiert freiwillig unnötige Zusatzschutzvorrichtungen, die ja auch Geld kosten, obwohl sie nicht gefordert sind?

Vielleicht hast du ja eine Idee, weil du einfach viel tiefer in der Materie steckst, als ich, der die Supermärkte nur immer kurz zum Einkaufen betrete.
Zum Rolltor in der Uni-Mensa: Keine Ahnung. Das kann viele Gründe haben, möglicherweise auch historische. War das Rolltor vor dem Automaten da?

Zu den Brandschutztüren habe ich nur eine Idee. Die selbe Konstellation hatte ich im vergangenen Jahr auch schon in einem großen Edeka-Markt in Hamburg gesehen. Ich denke nicht, dass das damit zu tun hat, dass der Automat selber in Flammen aufgehen könnte. Nach der Theorie müsste man jedes Elektrogerät hinter einer eigenen Tür verstecken. Aber: Die Wände rund um den Automaten sind möglicherweise Brandwände, welche durch den Automaten eine Öffnung (dazu noch inklusive zusätzlicher Brandlast!) bekommen haben. Um dort den notwendigen Brandschutz zu gewährleisten, werden die Automaten hinter automatisch schließenden Brandschutztüren eingebaut.

(Mein Automat steht ja auch ohne eigene Tür im Lagerbereich. Der allerdings ist ein eigenständiger Brandabschnitt und durch die neue Lagertür und das zu erwartende neue Bürofenster vom Rest des Gebäudes getrennt. Irgendwie zumindest. Wenn die Flammen durch's Dach schlagen, hat sich das ohnehin erledigt.)

Spendendosen an der Kasse

Wir haben an der Kasse dauerhaft platziert eine Spendendose für das Kinderhilfswerk und auch für die Tiertafel Bremen. Sea Shepherd würde ich eigentlich gerne auch weiterhin unterstützen und, natürlich, auf jeden Fall auch die DGzRS.

Nur wie schafft man das, ohne ein Spendendosensammelsurium im ohnehin viel zu engen Kassenbereich aufzustellen? Die ideale Lösung wäre eine "Multispardose", sowas in der Art wie auf diesem Foto bei Pinterest zu bestaunen. Nur dann eben pro Fach mit der Beschriftung für die jeweilige Organisation, welcher das Geld zukommen soll. Ich fände das cool und die Kunden könnten sich aussuchen, wem sie ihr Geld zustecken. Die dauerhafte Auswertung dieser Sammlung wäre bestimmt auch mal interessant. :-)

Habt ihr eine Idee, wo man sowas bekommen könnte? Unter den allgemeinen Suchbegriffen bin ich nicht weitergekommen.

Kassenbandflickerei

Noch so eine Miststelle, die auch im "Rundgang"-Video zu sehen war: Das auseinandergefledderte Förderband an unserer Kasse eins. Ich glaube, wir brauchen, solange noch kein neuer Kassentisch hier im Laden steht, mal ein Abo auf schwarzes Gewebeband… :-|


Eigenleistungen Elektroinstallation

Habe gerade mit unserem Elektrikermeister gesprochen, ob er damit irgendein Problem hätte, wenn ich die kleineren Baustellen wie Leitungen verlegen, Verteilerdosen, Steckdosen und Lichtschalter installieren selber erledige und seine Firma nur noch die ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten bescheinigt.

Kein Problem, solange ich das Material trotzdem über ihn kaufe.

Auch kein Problem. Aber so habe ich den ganz großen Vorteil, "mal eben" was machen zu können, ohne da jedes mal um den ohnehin so engen Terminkalender unseres Elektrikers herumkonstruieren zu müssen.

Die großen Baustellen kann er gerne weiterhin machen, aber ganz aktuell Aufenthaltsraum und neues Büro: Das sind ein paar Leitungen, eine große Handvoll Steckdosen, drei Serienschalter, vier Leuchten und zwei Verteilerdosen. Das kann ich ganz prima nebenbei machen, so wie es die Zeit hergibt.

NYM 5x2,5mm²

Nebenbei haben wir noch eine rund 40 Meter lange Leitung aus den Kabelkanälen gezupft, die vom (alten) Sicherungskasten quer durch den Laden bis zum Brotregal verlief. Eigentlich entsorge ich die ganzen alten Strippen, aber in diesem Fall wird's aufbewahrt werden. Kann man ja immer mal gebrauchen … :-P


Durchführungsdosen

Mit der Renovierung hier im Markt, vor allem der Neugestaltung meines Büros und der Videoanlage, möglicherweise auch der Kasse, werden etliche neue Netzwerkkabel verlegt werden müssen.
Bislang war ich immer auf eine feste Installation mittels Verlegekabel eingestellt, irgendwann war ich mal darauf gestoßen, dass es sogenannte "Durchführungsdosen" gibt, also Netzwerkdosen, die zwar von vorne wie eine normale Dose aussehen, aber von hinten mit einem Patchkabel angeschlossen werden, mit denen sich die ganzen Arbeiten noch viel weiter vereinfachen lassen würden.

Hatte das Thema ja schon einmal angesprochen. Nachdem ich nun aufgrund des neuen Netzwerkschranks im Kassenbüro schon einige Kabel selber aufgelegt habe, bin ich da mittlerweile ganz entspannt, so dass es wohl im ganzen Laden die klassischen Netzwerkdosen werden.

Signalunabhängige Einheitslautstärke?

Ich brauch mal Hilfe und würde dazu gerne eure Schwarmintelligenz nutzen. Wir haben im Laden meistens POS-Radio laufen. Manchmal, oft am Samstag Abend, auch normales Radio. An anderen Tagen laufen MP3-Dateien unterschiedlichster Herkunft. Das große Problem dabei ist, dass diese Quellen oft völlig unterschiedliche Signalpegel haben und, sofern man am Verstärker nicht manuell herumregelt, es im Laden mal kaum zu hören und dann wieder viel zu laut ist. Dazu kommt noch, dass der eine Kollege diese und der andere Kollege jene Lautstärke als gut definiert.

Jetzt kommt ihr ins Spiel: Gibt es irgendein Gerät, das ein Eingangssignal durch Abschwächung oder Verstärkung (Qualität ist da eher zweitrangig) an einen vorher definierten Ausgangspegel anpasst?

Blick auf das Nussregal

Bei unseren Arbeiten an den Kabelkanälen hatten wir auch sehr erfolgreich die Kamera, die das Schokoladen- und Nussregal im Blick hat, komplett verstellt. Sowohl der Blickwinkel, als auch die Schärfeeinstellung am Objektiv war komplett für den A…

Am einfachsten justiert man sowas mit zwei Leuten, die miteinander telefonieren. Einer steht vorne auf der Leiter und der andere kontrolliert hinten am Bildschirm, ob alles richtig ist und gibt entsprechende Anweisungen, die Kamera einzustellen:


Gelb und Grün

Habe mir von zu Hause mal ein paar kleinere Patchkabel mitgebracht, um in unserem neuen Netzwerkschrank, in dem momentan noch einige Dinge mit deutlichen längeren Kabeln verbunden sind, etwas mehr Ordnung zu schaffen.

Wir hatten die Kabel vor ein paar Jahren mal in vielen verschiedenen Farben gekauft, um bei uns zu Hause jeden Raum andersfarbig vom Patchfeld zum Switch legen zu können – in der Praxis sieht es zumindest momentan wirklich so aus, dass gerade mal zwei Netzwerkdosen überhaupt ernsthaft benutzt werden. Bevor die Kabel nur Staub ansetzen, kann ich sie auch in der Firma benutzen …


Wie, selber schreiben?!

Eine Kollegin, die uns in ein paar Monaten umzugsbedingt verlassen wird, hat nach einem Zwischenzeugnis gefragt, mit dem sie sich bei Betrieben in ihrer zukünftigen Heimat bewerben möchte.

Ich stellte meine übliche Frage: "Soll ich das machen oder willst du den Text selber schreiben?"

Sie guckte mich ungläubig mit großen Augen an und ich erklärte ihr, dass ich das grundsätzlich anbiete, um spätere Korrekturen und Diskussionen von und um bestimmte(n) Formulierungen oder Floskeln zu vermeiden. Warum sollte ich das auch nicht anbieten? Der Inhalt von diesen Zeugnissen ist erfahrungsgemäß das Papier nicht wert, auf dem die Dinger gedruckt sind.

Falls jemand einen Zeugnistext von mir erstellt bekommen möchte, stopfe ich den mit Superlativen, "stets" und "vollsten" nur so voll, bis der Schmalz vom Blatt tropft. Wenn jemand, der mich verarscht hat, richterlich angeordnet ein "wohlwollendes" Zeugnis zu bekommen hat, dann steht wohl jedem anderen Mitarbeiter, und selbst wenn dieser auch nur annähernd anständige Arbeit gemacht hat, ein Arbeitszeugnis der Spitzenklasse zu. ;-)

Ich gucke mir bei eingehenden Bewerbungen übrigens in den Zeugnissen im Grunde immer nur den letzten Satz an, in dem etwas über den Grund des Ausscheidens des jeweiligen Mitarbeiters steht.