Irgendwann vor 2005 haben wir mal (wie so oft auf Kundenwunsch) mit einem vegetarischen, bzw. veganen Sortiment angefangen, das wir bis heute über unseren Bio-Großhändler bekommen. Inzwischen haben wir mit dieser Warengruppe schon viele erlebt. Das Sortiment hat sich verändert, vor allem erweitert, und einige bestimmte Artikel haben wir in den "Kühlregalknast" verbannt.
Für die Diebe von heute wäre die Platzierung von damals in der offenen Truhe bestimmt praktisch: Einfach so eine Schichtkäseschale voller Fleischalternativen am Stück mitnehmen…
Am 14. November 2003 haben wir während der Öffnungszeiten im Laden einen Aktionstag unter dem Motto "regional, ökologisch, vegetarisch" veranstaltet, an dem es etliche Produkte mit diesen Eigenschaften zu probieren gab.
Einzig in Erinnerung geblieben ist mir, dass der Bauer, der seine frischen Kartoffeln verkostet hat (und die er an dem Tag auch reichlich verkauft hatte und die wir eigentlich ins Sortiment aufnehmen wollten), uns hinterher eine Rechnung (!) über die bei der Verkostung verteilte Ware in die Hand gedrückt hat. Fanden wir schon etwas frech und in der Folge gab es seine Kartoffeln danach nie wieder bei uns zu kaufen…
Es gibt leider keine Originalbilder mehr, daher muss an dieser Stelle der Screenshot der Übersicht reichen:
Bis zum Startschuss dieses Blogs hatten wir auf der Website in der Galerie ein Kuriositätenkabinett eingerichtet, in dem wir merkwürdige Fundstücke aus dem Supermarkt-Alltag gesammelt hatten. Heute würden solche Bilder natürlich direkt hier ins Blog wandern.
Damals hatten wir zum Beispiel eine Packung Gummibärchen gefunden, in die irgendwie bei der Produktion (die Tüte war original verschlossen) ein saurer Fruchtgummiwurm gelangt war. Fast bemerkenswerter als das Foto (ich bitte, die Qualität zu entschuldigen, es gab nur noch die alte Bilddatei mit 150 Pixeln Breite) ist der Text, den ein Freund und damaliger Webmaster dazu geschrieben hatte…
"Translatexuell" – sowas konnte sich nur Marco ausdenken.
Im Lager hatte ich noch einen (ziemlich ramponierten) Deckenhänger gefunden, auf dem auf Einkaufsgutscheine mit "SPAR"-Aufdruck hingewiesen wird, die man bei uns käuflich erwerben konnte.
Diese speziellen Gutscheine bekomme ich zwar schon lange nicht mehr, aber immer wieder gibt es von unterschiedlichen Druckereien, die solche Dinger herstellen, Gutscheine als Muster. Die haben dann zwar kein SPAR-Logo drauf, sind aber immer irgendwie mit Bezug zu Lebensmitteln. Da solche Gutscheine zumindest bei mir eher nicht so der Renner sind, reichen diese Probedinger seit Jahren schon aus, um über die Runden zu kommen.
Wenn wir dann irgendwann mal ein offizieller Edeka-Markt sind, gibt es natürlich eine hauseigene Lösung, die wir verwenden können und dann vor allem auch dürfen.
Strichcode-Zusendung von Oliver: Thunfisch von Kaufland. Hatte ich zwar prinzipiell schon einmal, aber auch auf den Packungen, die mehrere kleine Thunfischdosen beinhalten, wird dieses Design verwendet:
Was auch immer der Auslöser dafür war, dass diese Packung Meica "Kartoffelglück" sich so aufgebläht hat – "Kartoffelunglück" trifft es in diesem Fall passender. Glück im Unglück: Die Packung ist nicht nur nicht im Laden, sondern gar nicht explodiert.
Ein Kunde hielt mir eine Stromrechnung unter die Nase und wollte wissen, ob er die bei uns bezahlen könne. Bei REWE und Penny wäre das möglich und wenn das bei uns auch ginge, würde er das gerne nutzen.
Die Rede ist vom Service barzahlen.de, bei dem die zu zahlende Summe über einen Strichcode dem richtigen Empfänger zugeordnet wird. Kannte ich nicht und ich machte dem Kunden auch keine großen Hoffnungen, zog aber dennoch spontan wie vergeblich den Strichcode über den Scanner an der Kasse.
Ich glaube zwar nicht, dass die Edeka davon noch nichts mitbekommen hat, aber ich habe meinerseits mal eine entsprechende Anfrage bei uns an den Kundendienst gestellt.
Damit der Rollcontainer mit den Teilen vom Getränkeregal nicht aufgrund einseitiger Belastung umkippen kann, hat Kollege Uwe den Inhalt symmetrisch geteilt und mit einer Getränkekiste daran gehindert, zu einer Seite zusammenzuklappen.
Mit dabei ist eines seiner berühmten Schilder. Ist ja klar!