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Besteckeinsatz

In einem Laden mit gelb-blauem Auftritt (und früher mit Elch), haben wir zwischendurch einen kleinen Besteckeinsatz für den Aufenthaltsraum gekauft. Eigentlich hatten wir einen, der in dem breiten Schubladenschrank untergebracht war, aber der ist ja nun überflüssig geworden, da die beiden verbliebenen Schränke ja nur 50cm breit sind.

Ist so jetzt auch nicht die Lösung, die einen zu Freudensprüngen motiviert, aber ich wollte schnell einen Besteckeinsatz haben und für das Alltagsbesteck (auf dem Bild noch etwas leer, der Rest muss jetzt noch einmal vernünftig abgewaschen werden) reicht das Teil für 7,99€ aus. In den verbliebenen Flächen drumherum kann man große Teile (Messer, Flaschenöffner und was man sonst noch so hat) unterbringen.

Bassd scho'… :-)


Der Kaffeemaschinenvertreter

Danke für den Kommentar, lieber Konstantin. Der Vertreter war gestern tatsächlich da und ging auch ganz motiviert auf mich zu. "Eigentlich habe ich gar kein Interesse, aber die Dame am Telefon hat das partout nicht einsehen wollen und darum sind sie jetzt persönlich hier", sagte ich ihm ziemlich direkt, nachdem er sich vorgestellt hatte.

Wir guckten noch ein bisschen, wo man die Maschine (gleiches Konzept wie bei Kaffeepartner und ähnlichen Firmen) hinstellen könne, aber aufgrund der bevorstehenden Baumaßnahmen verneinte ich jeden von ihm vorgeschlagenen Standort.

Er meldet sich in einem Jahr noch mal. Vielleicht. :-)

Da, guck, ein Bedienteil!

Nachdem ich nun mehrere Wochen mehrfach vertröstet worden bin, kam heute vollkommen unerwartet tatsächlich das Bedienteil für die Smokythek an, das ich über die Ebay Kleinanzeigen gekauft hatte:



Naja, zumindest kam ein Bedienteil hier und nicht das, was auf dem Foto in der Anzeige abgebildet ist. Dort sieht man nämlich das "Handy" für die sogenannte Tandem-Smokythek mit einem kleinen Kippschalter und zwei Leuchtdioden – genau die Version, die ich gebraucht hätte. Bekommen habe ich die "Single"-Version, die ich ohnehin schon von der alten Smokythek aus Findorff gehabt hätte.

Okay, egal. Ich reg mich nicht auf, der neue Kassentisch mitsamt neuer Smokythek ist schon so gut wie bestellt und immerhin haben wir jetzt eine Seite zum Laufen gebracht. Das ist immerhin um vieles besser als der momentane Zustand, die ganzen Zigarettensorten irgendwie noch im Kassentisch zu lagern und auf Kundenwunsch rauszusuchen…


Übersicht über die Auflegungen?

Die ersten Leitungen sind ja nun schon seit einer Weile bei uns im neuen Verteiler im Keller aufgelegt. Einige Kabel liegen (nach wie vor) aufgerollt im Lager herum, sind aber ebenfalls im Keller schon angeschlossen.

Ein Teil der Leitungsschutzschalter ist eingeschaltet, die Schalter mit den noch offenen Kabeln sind aus Sicherheitsgründen abgeklebt.

Was der Monteur, der ja nun schon auch gar nicht mehr bei der Firma arbeitet, damals offenbar vergessen hat: Eine Übersicht über die bereits aufgelegten Leitungen zu erstellen. Welcher Raum, welcher Verbraucher hängt an welchem Schutzschalter dran? Wie gut, dass das momentan noch relativ übersichtlich ist und sich im Zweifelsfall durch einfach Ausschalten rekonstruieren lässt.

Ihr Auftrag wird gerade geprüft

Guten Tag Herr Harste,

Ihr Auftrag zu Ihrem oben genannten Standort wurde soeben elektronisch erfasst und befindet sich nun in der Prüfung.
Wir geben unser Bestes, damit Sie schnellstmöglich von unseren günstigen Tarifen profitieren können.
Bitte haben Sie etwas Geduld, vielen Dank.

Haben Sie weitere Fragen zu diesem oder anderen Themen, rufen Sie uns gerne an.

Freundliche Grüße
Juhu, bald endlich mit einer zeitgemäßen Telekommunikationsversorgung. :-)

Pumpstation in den Keller

Das bislang und buchstäblich größte Problem bei den Umbauplanungen ist die sogenannte Pumpstation, mit der die Abwärme aus den zukünftigen Kühlregalen in den Rückkühler draußen am Haus geleitet wird. Rückkühler… Ich kenne die Dinger als "Verflüssiger", so hieß es immer bei gasgefüllten Anlagen. Bei uns wird dort Wasser den Job erledigen, das natürlich nicht verflüssigt, sondern einfach nur weiter abgekühlt werden muss. Dieser Rückkühler wird draußen an der Gebäuderückwand befestigt werden, so wie jetzt auch schon die alten Verflüssiger.

Aber die Pumpe dafür, die braucht auch einen Platz. Das komplette Modul ist etwa 2,00x0,90x1,40m groß und wiegt knapp 400kg und muss so aufgestellt werden, dass zwar ein Techniker daran arbeiten kann, aber keine Unbefugten daran herumfummeln können. Das Modul ist nicht durch die beiden Türen in den alten Maschinenraum zu bekommen, so dass der Raum, so ideal er wäre (trocken, abschließbar, Stromversorgung in unmittelbarer Nähe, kurze Wege für die Rohre) beim besten Willen nicht in Frage kommt. Bislang war daher die favorisierte Lösung eine knapp zehn Quadratmeter große Bühne aus Stahl, die auf eigenen Stützen hinter dem Haus montiert wird. Kostet zwar viel Geld und hat auch noch viele andere Nachteile – aber irgendwo muss die Technik ja hin.

Nun stand ich da vor der Außenwand und überlegte, ob das Gerät nicht durch die Wand passt, wenn man die beiden Lüftungsgitter entfernt und noch etwas Material aus der Wand herausstemmt. Statisch ist das überhaupt kein Ding und auch wenn das ganze Pumpenmodul groß und schwer ist – mit ein paar starken Männern lässt sich das Teil schon in den Keller manövrieren. Danach wird die gesamte Öffnung wieder zugemauert, denn die Lüftungsgitter sind heute überhaupt nicht mehr notwendig.

Wenn da nichts mehr zwischen kommt, wird es so passieren.

War toll gedacht, aber leider nicht weit genug. Über den Gittern sind (ist ja irgendwie auch logisch) massive Stürze eingebaut, die wir besser nicht rausstemmen sollten. Ich will dieses Modul aber in den Keller haben und mir schwebt auch bereits eine neue Lösung vor. Die wird noch ausgearbeitet und dann gibt es hier auch das entsprechende Foto.


Kabelkanaldemontage

In diesen beiden Kommentaren haben Andreas und Thorsten zu Schlagdübeln für die Befestigung der neuen Brüstungskanäle geraten. Die Dinger sind natürlich ungemein praktisch – durchbohren, reinklopfen, fertig! Aber ich leide gerade dabei, die alten Kabelkanäle zu demontieren. Die sind nämlich mit Schlagdübeln befestigt und genau diese sind teilweise so unwillig, sich rausdrehen zu lassen, dass man sie eigentlich nur noch ab-, bzw. umschlagen kann.

Ich weiß schon, warum ich auf die mehrfach erwähnte Kombi aus TOX-Trika-Dübeln und Dresselhaus-Universalschrauben stehe.
Das hält nämlich. Und ist ggf. problemlos wieder lösbar. ;-)




Demontierte Fluxx-Kabelage

Von unserem Ausflug in die Lotto-Welt vor rund zehn Jahren, der aufgrund zu geringer Umsätze durch den Anbieter wieder abgebrochen wurde, haben wir bis jetzt noch sämtliche Strom- und Netzwerkanschlüsse im Laden liegen gehabt. In der Kasse und an zwei Standorten im Markt befand sich jeweils ein Strom- und ein Netzwerkanschluss.

Die ganze Technik haben wir nun mal als vorbereitende Maßnahme für die Neugestaltung der kompletten Elektroinstallation hier im Markt vollständig abgebaut. Netterweise wurden als Netzwerkkabel keine fest installierten Kabel verwendet, sondern einfach nur lange Patchkabel, teilweise aneinandergesteckt.
Alte NYM-Leitungen wandern bei mir konsequent ins Kabelrecycling, aber die Patchkabel, insgesamt mehrere zehn Meter, bewahre ich mal für zukünftige Anwendugen auf. Alleine schon, weil ich hier ja die gesamte Videoanlage auf IP-Kameras umstellen möchte.

Auf Leitern und (auch) auf dem Kassentisch stehend haben wir die ganzen Strippen und Kabelrohre abgebaut. Während ich meistens in luftiger Höhe herumturnte, hat Ines vom Boden aus die Materialien entgegengenommen und vor allem auch dafür gesorgt, dass wir keine Ware aus den Regalen reißen:





Hinterher hatten wir eine stattliche Sammlung an Kabeln und Leitungen zusammen. Sogar noch mehr, als auf diesem zwischendurch entstandenen Foto zu sehen ist:



Kuriosum am Rande: Die Elektriker hatten damals eine Abzweigung für die Steckdosen gebaut, um von einer zu den beiden anderen zu kommen. Diese Klemmen lagen einfach so wie auf diesem Foto zu sehen im Kabelkanal drin – eine Vorgehensweise, an der sich ja die Elektriker-Geister scheiden. Ich persönlich halte das für nicht korrekt, da man einen Kabelkanal ja durchaus auch mal als Laie öffnet, um dort z.B. Datenleitungen einzuziehen, und schon sieht man sich mit einer quasi offenen Verbindung netzspannungsführender Kabel konfrontiert…

Ururalter Telefonvertrag

Uiiiiiiiiiiii… Eher zufällig kam ich gerade darauf, mich mal näher mit unserem Telefon-/DSL-Anschluss hier in der Firma zu beschäftigen. Ein Upstream von derzeit rund 50Kbit/s macht mir gerade das Leben schwer und wenn man schon mal dabei ist, kann man ja auch den gesamten Tarif hinterfragen.

Wir haben (aktuell noch) einen 2000er-DSL-Anschluss und nicht mal eine Flatrate ins Festnetz. Ist eben ein über zehn Jahre alter Tarif. Den Anbieter hat's natürlich gefreut, jeden Monat 80-100 Euro dafür zu bekommen.

Das wird sich jetzt aber endlich ändern ändern. Halber Preis, Festnetz-Flatrate und rauf auf DSL 35.000. Juhu! :-)

Fertig gestrichene Seitenwand

Fertig gestrichen. :-)
Auch diesmal gilt: Wenn es trocken ist, ist die Wand auch gleichmäßig weiß. Und dann können wir endlich die Kleiderstange (und übergangsweise einen unserer alten Mitarbeiterspinde) dort unterbringen.

Damit ist dann der Weg frei für den Einbau der zukünftigen Tür (inkl. Mauerdurchbruch) für mein neues Büro.


Aus dem Kanal auf die Affenschaukel

Die Fleischerhaken sind tatsächlich für Kabel. Zwar auch wieder nur als Provisorium, aber abgesehen von den Kabeln auf diesen Bildern, die ganz am Anfang der Aktion entstanden waren, sieht das eigentlich schon schon fast cool aus. Wenn man die Strippen etwas bündelt und die Haken in maximal einem Meter Abstand aufhängt, hat das schon fast "Industrial Style", um mal unseren neuen Azubi zu zitieren.

Foto reiche ich nach.

Und dann müssen die alten Kabelkanäle abgebaut werden, dann die neuen ran und schon können wir die Kabel, die wir brauchen, wieder einziehen. Alle überflüssigen Kabel werden wir deaktivieren und ausbauen.






LgAtm im Schonbetrieb

Bei der "OP" hatte der Techniker unseren Automaten zwar so gut es geht repariert, aber ohne passende Ersatzteile blieb es ein Provisorium.

Bis die richtigen Teile in ein paar Tagen hier ankommen, sollen wir die Kupplung vom Cruncher schonen. Die Kunden sollen natürlich ihr Leergut abgeben, so lange es eben geht – aber um den Verschleiß der Ersatzlösung so gering wie möglich zu halten, sollen wir sämtliche Flaschen und Dosen, die wir parallel noch manuell annehmen, erst mal im Lager deponieren und erst nach der Reparatur des Rücknahmeautomaten dort entwerten.