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Heutige Telefonitis

Ich hänge seit weit über einer Stunde am Telefon und kläre viele Dinge, die für unsere Planungen relevant sind. Unter anderem erledigt sind:
– Freitag erfolgt die Kernbohrung im Damen-WC für den neuen Ablauf für die Wischmaschine.

– Erkenntnis: Ein moderner Tandem-Kassentisch passt auch von meinem favorisierten Hersteller beim besten Willen hier nicht rein. Von dem bekomme ich nun auch ein neues Angebot für zwei einzelne Tische.

– Anfang nächster Woche kommt das Angebot für die Entsorgung des alten Tiefkühlschranks.

– Die Küchenzeile wird umgebaut. Herz hat gesiegt, allerdings wird es vermutlich wirklich ein Neubau werden, da ich denke, dass das möglicherweise die günstigere Variante ist.

– Morgen Abend kommt planmäßig die Mitarbeiterin einer großen Ladenbaufirma.

– Die beiden Sydney-Truhen, die temporär den Schrank ersetzen sollen, sind auch schon bestellt.

– Parallel dazu warte ich auf meine neuen Mietverträge. (Obwohl ich Eigentümer bin, ja. Ich vermiete das Objekt über eine Immobilienverwaltung an mich selber. Das hat keine steuerlichen, sondern historische Gründe.)
Ihr seht: Es geht weiter!

Der Tiefkühlschrank muss weg!

Der alte Tiefkühlschrank muss jetzt weg!

So schön es auf dem Foto auch aussieht – wir haben damit nur noch Probleme. Seit der Sache mit der abgefallenen Tür funktioniert die Heizung im Türrahmen nicht mehr, wodurch sich Eis dran bildet, der Schrank schließt nicht mehr richtig, es schlägt sich mehr Kondenswasser im Verdampfer ab, was Eisschichten und damit Temperaturprobleme zur Folge hat, die nur mit umständlichen (oder wenn es ein bestellter Monteur macht) teuren Arbeiten wieder zu beseitigen sind, dazu kommt die Arbeit für's Ein- und Ausräumen, dann noch Verluste durch angetaute Ware und, und, und…

Egal, wie der zeitliche und technische Ablauf der Modernisierung hier weitergeht: Der Schrank ist jetzt die erste größere Baustelle. Ich warte derzeit auf zwei Angebote für Außerbetriebnahme, Demontage und Entsorgung. Sobald ich da was habe, werde ich zwei der neuen Sydney-Kühltruhen bestellen, die aber leider eine Lieferzeit von mehreren Wochen haben. Diese beiden Truhen werden dann zunächst dort aufgestellt werden, wo momentan noch der TK-Schrank steht. Ist zwar etwas weniger Platz, aber mit dem Kompromiss werden wir leben (müssen). Nur so wie es jetzt ist, geht es nicht weiter.


Nächste Woche: Termin Ladenbauer

Nächste Woche kommt noch mal jemand von dem Ladenbauunternehmen, das nach dem Ausscheiden einer Mitarbeiterin den Kontakt zu mir verloren hatte. Sie will dann noch einmal die Situation hier vor Ort aufnehmen und dann eine Zeichnung und das dazugehörige Angebot erstellen.

Ich möchte ja immer noch die Bake-Off-Station mitten in den Laden verbannen, so dass Backofen und Vorbereitung offen sichtbar sind. Für die ortskundigen unter euch: Dort hin, wo momentan der Tiefkühlschrank und das Bio-Kühlregal stehen.

Warten auf Kassentischangebote

Momentan warte ich noch auf Zeichnungen und Angebote von zwei weiteren Herstellern von Kassentischen. Die Situation ist bei uns aufgrund der vorhandenen Pfeiler leider etwas schwierig. Dazu kommt, dass unser alter Kassentisch kleiner ist, als die heute verfügbaren Modelle. Damals war das mit dem "Arbeitsplatz" für die Kassierer etwas weniger streng geregelt, heute gibt es von der Berufsgenossenschaft vorgeschriebene Mindestgrößen für die Mitarbeiter, die sich natürlich in den gesamten Ausmaßen des Tisches widerspiegeln.

Seit gestern denke ich wieder ernsthaft darüber nach, statt einem Tandemtisch zwei einzelne Kassentische zu nehmen. Diese dann allerdings spiegelverkehrt, so dass dazwischen ein breiter Gang entsteht. Ist durchaus eine überdenkenswerte Lösung.

Wartung Papppresse 2017

Die Wartung unserer Papppresse stand mal wieder an. Sie hat die UVV-Prüfung hat sie zwar bestanden, aber leider gibt es zwei Mängel, die langfristig zu hohen Wartungskosten oder sogar einem Austausch der Presse führen können, bzw. auf Dauer sicherlich führen werden.

Ein Hydraulikzylinder ist undicht. Winzige Mengen Öl sickern am Fuß des Zylinders durch die Farbschicht, was auf eine beinahe noch unbedeutende Undichtigkeit hinweist. Damit kann man leben, das kann auch schlimmer werden und dann müsste der komplette Zylinder getauscht werden. Falls nicht Problem Nummer zwei ohnehin zu einem Totalschaden der Presse führt: In der Halterung für die beiden Hydraulikzylinder zeigen sich die Anfänge eines Risses, hervorgerufen durch die ständigen Zugkräfte der nach unten drückenden Pressstempel. Das ist zwar nicht weiter gefährlich, aber wenn sich der Riss ausweitet und die ganze Halterung irgendwann abreißt, hat sich das Prinzip "Pressen" erledigt. Dann ist leider eine neue Ballenpresse fällig.


Großer Kühlschrank? Kleiner Kühlschrank?

Aufgrund der avisierten hohen Kosten für den Umbau der Küche auf Spülmaschine und Kühlschrank habe ich mir überlegt, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, nur die Spülmaschine unten eingebaut zu lassen und vielleicht einen kleinen Kühlschrank oben auf die Arbeitsplatte zu stellen. Ein Tiefkühlfach brauchen wir ohnehin nicht und auch der geringe Platz sollte reichen, damit die Mitarbeiter während ihrer Schicht das mitgebrachte oder gekaufte Essen kühlen können.

Die Spülmaschine könnte ich günstiger als über den Küchenladen bekommen, ein kleiner Kühlschrank kostet auch nicht die Welt – insgesamt würde ich so vielleicht 400-500 Euro sparen. Dafür hätten wir dann aber auch keine schöne, stimmige Lösung mehr, sondern irgendwas improvisiertes.

Mein Kopf sagt, dass ich das Geld sparen soll, mein Herz ist für die teurere Variante, da sie langfristig einfach die schönere Alternative ist.

100 Schlüsselanhänger

Eigentlich sollte mein Schlüsselschrank längst im Einsatz sein. Aber, nein, stattdessen steht er seit Monaten bei mir im Büro auf dem Regal.

Aber wenigstens habe ich mir gerade mal einen Karton mit 100 Stück einfachen Schlüsselanhängern bestellt. Sozusagen eine vorbereitende Maßnahme für den offiziellen Einsatz des Schlüsselschrankes, der ja in meinem neuen Büro fest an der Wand hängen soll.

Schlüssel sortieren und katalogisieren. Der nächste Winter mit vielen langen Abenden wird schon noch kommen… :-P

Problem mit dem Küchenumbau

Aussage eines kleineren lokalen Möbel- und Küchenfachgeschäfts: Der Umbau unserer kleinen Küchenzeile auf zwei Geräte (Kühlschrank UND Spülmaschine) ist nicht mal eben problemlos möglich. Hatte ich hier schon einmal erwähnt, ist mittlerweile aber hochamtliche Tatsache.

Das ginge schon, aber nur mit erheblichem Aufwand. Die Kosten, inklusive einer einfachen Spülmaschine, lägen bei knapp 1000 Euro. Holla die Waldfee… :-O

Also selber bohren…

Der Klempner hat angerufen und um Entschuldigung für die Verzögerung gebeten. Zur Personalknappheit kommt die Tatsache, dass er kein Kernbohrgerät mehr hat.

Wir sind jetzt so verblieben, dass ich mir ein Gerät mit 60er-Bohrkrone selber ausleihe und das Loch im Alleingang bohre. Danach kann er seine Rohre verlegen…

EuroShop

Nun war ich also das erste Mal auf der "Euroshop"-Ladenbaumesse, die konsequenterweise eigentlich "Globalshop" heißen müsste – es gab alleine schon eine ganze Halle, die ausdrücklich für die Chinesen reserviert war. Abgesehen davon kann ich nur sagen, dass ich die Messe gewaltig unterschätzt habe – und zwar quantitativ.

Dass die Messe so riesig ist, war mir nicht klar und so war die Planung, alles an einem Tag anzusehen, entsprechend optimistisch. Im Grunde ist das nicht zu schaffen und so haben wir uns auf die wesentlichen Anbieter konzentriert und sind an allem, was nicht für den Laden notwendig oder ernsthaft interessant ist, mit Scheuklappen vorbeigerannt.

Aber immerhin hat sich dieses Phänomen aufgeklärt. Die Mitarbeiterin, die damals bei uns war und die mir die Planungen und ein Angebot zuschicken sollte, arbeitet schon seit eine Weile nicht mehr bei dem Ladenbauunternehmen. Tzja… Also noch mal von vorne.

Und ich bin angefixt worden: Digitale Preisschilder möchte ich hier auch haben. Ist aber letztendlich nur ein "nice to have" und für die Renovierung nicht zwingend notwendig – aber von der Idee bekommt man mich so schnell nicht mehr weg. Keine Schilder mehr stecken müssen (DIE Strafarbeit in jedem Supermarkt), nie wieder Differenzen zwischen Kasse und Preisauszeichnung. Es kann nur besser werden.

Auffällig war an sehr vielen ausgestellten Einkaufswagen, und zwar unabhängig vom Hersteller, dass dort Halterungen für Getränke (Pappbecher) vorgesehen waren. Also nicht als Hilfsmittel, damit diese im Wagen stabil stehen, sondern am Griff, damit der Kunde während des Einkaufs etwas zu Trinken mit sich führen kann. Komischer Trend…

Ansonsten gibt es gar nicht so viel zu berichten. Die Ladenplanung hier wird konsequent durchgezogen, ich warte gerade noch auf ein Angebot eines Herstellers von Kassentischen und habe nächste Woche noch einen Termin mit einem anderen Hersteller.

Also: Abwarten…

EuroShop Düsseldorf

Heute bleibt es hier im Blog still. Wie schon am Samstag angekündigt wir sind nämlich heute ab 10 Uhr auf der Ladenbau-Fachmesse EuroShop in Düsseldorf. Könnte es irgendeine Messe geben, die momentan für mich interessanter ist? Ich hoffe jedenfalls auf viele Inspirationen. :-)


Schraube und Schweißpunkte

An unserem alten Kassentisch haben sich von der Halterung für die Geldschubladen ein paar Schweißpunkte gelöst. Nach ziemlich genau 16 Jahren Dauernutzung dieser Konstruktion, hat der Zahn der Zeit wohl zu sehr genagt. Nach den Schweißpunkten hat eine Schraube auch noch das Zeitliche gesegnet, so dass der ganze Einsatz zwar noch sehr fest, aber unangenehm wackelig war.



Da muss jetzt eine Schraube in der Mitte ausreichen. Hält, ich kann mich da sogar draufsetzen. Ist natürlich keine Dauerlösung, aber der neue Kassentisch wird ja kommen…


Wir puzzeln uns einen Supermarkt

Kleine (relativ maßstabsgetreue) Skizze vom neuen Ladenlayout. Da fehlt zwar noch eine ganze Menge, aber so langsam formt es sich… :-)

(Grün: Kühlregale, Gelb: Eierregal, Orange: Tiefkühltruhen (Sydney!), Rosa: Regalgondeln, Rosa-auf-Violett: Komplette Getränkeabteilung, Magenta: Kühlregale für Getränke & Salate / Convenience)