…springt einen manchmal regelrecht an.
Im Markt in der Münchener Straße haben wir schon seit Ewigkeiten einen anderen Anbieter für Glückwunschkarten drin, als wir hier in der Neustadt hatten.
Nun beliefert er eben beide Märkte. Die Ware und der neue Ständer sind bestellt und sollten wohl nächste Woche geliefert werden.
Nur ein Jahr, nachdem meine Mitarbeiterin in Findorff eine
kleine Bank als Sitzgelegenheit vor dem Laden angeschafft hatte, passierte es: Ein Kunde hatte dort Ende März mal wieder seinen gerade mal mittelgroßen Hund angebunden. Das hat er schon häufiger getan – aber noch nie kam dem Tier in den Sinn, mitsamt der Bank loszurennen. Der einzige Sachschaden war die Bank selber (man stelle sich vor, er wäre damit an den parkenden Autos entlang oder sogar auf die Straße gerannt…) und da haben wir uns nun als Ersatz eine neue besorgt.
Für gerade mal 40 Euro macht die einen echt guten Job:
Im Beitrag "
Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 12", der vor (oha) rund sechs Jahren Teil der Bilderserie rund um die Renovierung und Einrichtung des Ladens hier vor der Eröffnung im Mai 2000 war, gab es auch eine Ansicht des Gebäudes hier ohne die montierte Werbeanlage.
Ich hatte damals (Das Datum der ursprünglichen Bilddatei ist der 02. Mai 2000) mit Photoshop oder was weiß ich denn für einem Programm mal den SPAR-Balken und meinen Namenszug da reingebastelt. Nicht schön, sondern einfach nur so, um sich das mal vorstellen zu können. Stolz wie Oskar war ich. Bin ich irgendwie immer noch.
Vielen Dank an Nik, der mir ein Foto einer offenbar ehemaligen Tankstelle in
Acton, einem Stadtteil von London, geschickt hat, in deren Räumen nun jemand einen kleineren SPAR-Markt betreibt.
Eigentlich cool. Ich weiß nicht, wie die Engländer ticken – aber bei uns hier hätte ich Bedenken, dass potentielle Laufkunden den Laden meiden, da sie ihn für einen gewöhnlichen Tankstellenshop halten.
Nachdem von Seiten der REWE im vergangenen Sommer schon die Idee in den Raum geworfen wurde,
Weihnachtsartikel ganzjährig zu vertreiben und die Kunden sowieso ganz allgemein seit Jahrzehnten schon jedes Jahr darüber stöhnen, dass es ja "jedes Jahr früher" würde, hat die EDEKA beschlossen, ein Zeichen zu setzen und hat die Erstauslieferung der Gebäckartikel auf den Frühling vorgezogen. Der von mir so verhasste Euphemismus "Herbstgebäck" ist damit endlich obsolet, aber ob sich "Frühlingsgebäck" oder ähnliche Formulierungen durchsetzen werden, wird sich erst noch zeigen.
Nun sind die Temperaturen jedenfalls noch erträglich und die Schokoglasuren von Lebkuchen und Dominosteinem schmelzem einem noch nicht sofort weg.
Die reinen Schokoladenprodukte, wie z.B. Weihnachtsmann-Hohlfiguren, werden nach wie vor erst deutlich später folgen und in diesem Jahr vermutlich erst unmittelbar nach den Sommermonaten ausgeliefert werden. In Expertenkreisen ist man ohnehin bereits der Meinung, dass der Rollout dieser Ware ganz allgemein an das seit Jahrzehnten jährlich groß beworbene Ende der Sommerpause von Ferrero angeglichen werden sollte.
Keine zwei Wochen nach dem offiziellen Frühlingsanfang haben wir mir der heutigen Belieferung einige lose Ware und die bestellten Aufsteller bekommen. Ich sehe es jedenfalls ausgesprochen positiv. Wenn sich diesmal ein Kunde darüber beklagt, dass es "mal wieder früher" geworden ist, braucht man sich nicht irgendeine unglaubwürdige Erklärung oder Notlüge auszudenken, sondern kann mit einem entschiedenen "
Ja, aber jetzt sind sie wenigstens noch richtig schön frisch!" antworten.
Von Ehrmann gibt es ein paar neue Almighurt-Sorten. Unter dem Namen "
Frucht & Gemüse" gibt es momentan vier Sorten: Orange-Karotte, Apfel-Rote-Bete, Kirsche-Tomate und Erdbeere-Paprika. Wir haben sie bei einem anderen Edeka-Markt gekauft, noch nicht probiert (sollten wir aber, man beachte das Datum…) und nun auch einfach mal selber für uns hier bestellt. Ob die wohl schmecken? So richtig traue ich mich ja nicht an die Sorten heran, darum stehen die auch schon seit über einer Woche bei uns im heimischen Kühlschrank…
Das ist übrigens ausdrücklich kein Aprilscherz.