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Aus einer Renta

Aus der vom Franchiseanbieter erstellten Rentabilitätsrechnung eines Bekannten, der sich ursprünglich mit einem Einzelhandelsbetrieb (Non Food) selbständig machen wollte. Die möglicherweise zu erreichenden Zahlen sind meiner Meinung nach ziemlich schöngerechnet und nicht oder nur mühsam real zu erreichen gewesen. Interessant ist der Text unter der Berechnung:
Jede Haftung für die Richtigkeit dieser Berechnungen ist ausdrücklich ausgeschlossen. Vor allem das persönliche Mitwirken des Betreibers, Zurückhaltung beim Unternehmerlohn und die strenge Einhaltung der in dieser Berechnung geplanten Betriebsausgaben sind hauptsächlich für den Erfolg des neu gegründeten Unternehmens entscheidend. Die Großhandlung garantiert ausdrücklich nicht dafür, dass die von ihr ermittelten Umsätze und Gewinne erzielt werden!
Genau, lasst sie ins Messer laufen.

Dann vielleicht doch lieber für die hohe vierstellige Eintrittsgebühr ein Lotterielos kaufen, da muss man wenigstens keinen Vertrag unterschreiben, in dem man seine Seele verkauft.

Ist wohl wahr…

Zitat, das gerade durch's Web geistert:
"Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich, wenn im Supermarkt die zweite Kasse aufmacht."
Kann ich sowieso nur jedem Psychologie-Studenten anraten, sich mal eine Weile in verschiedenen Supermärkten einzuquartieren. :-)

Glyphopils und Weizensat

Redet eigentlich noch irgendjemand über Glyphosat im Bier? Das war ja ganz groß in allen Kanälen und dann kam plötzlich heraus, dass man überhaupt nicht solche Mengen trinken kann, dass es gefährlich wird, bzw. einem ab einer gewissen Menge der Glyphosat-Anteil auch egal sein kann ist.

Aber der nächste Lebensmittelskandal kommt bestimmt…

Oreokult

Selbst in der Wikipedia steht es: "Der Oreo-Keks hat in den USA Kultstatus […]"

Warum ist das eigentlich so?

Von allen Keksen hier aus dem Laden finde ich persönlich Oreo mit am fürchterlichsten. Angefangen damit, dass die schwarzen Kekse beim Kauen fast zu Staub zerfallen und zumindest bei mir schon für einige Hustenanfälle gesorgt haben. Brr…

Weingelee-Aufsteller

Wir haben momentan einen kleinen Aufsteller mit Weingelees als Brotaufstrich im Laden stehen. Die Produkte sind toll, schmecken wirklich kräftig nach Wein und sind, wenn ich das richtig sehe, nicht alkoholhaltig. Und trotzdem finde ich das kleine Mädchen auf dem Display befremdlich. Ein Kind als Werbegesicht für ein Produkt aus Wein passt irgendwie nicht. Ich meine, man bewirbt doch auch kein alkoholfreies Alster als Kinderlimo.

Das geht doch nicht nur mir so, oder? :-O


Einkaufswagen mit Namen?

Als ich mir vor rund 1,5 Jahren für die Arbeiten am Dach meiner Halle eine Arbeitsbühne ausgeliehen hatte, bin ich zum ersten Mal über die Namen auf den Verleihgeräten der Firma Buchtmann in Delmenhorst gestolpert. Auf jeder Maschine steht irgendwo in schnörkeliger Schrift ein Frauenname. (Hier z.B. ist ein Foto von Tiffy zu sehen.) Das Geheimnis dahinter: Jedes Gerät hat einen anderen Namen und darüber werden sie intern identifiziert. Ist auf jeden Fall sympathischer, als nur über die Kennzeichen.

Seit dem gucke ich immer genauer hin, wenn ich irgendwo ein Gerät von Buchtmann sehe – und freue mich, wenn ich den Namen schon einmal gesehen habe und die Maschine "kenne". Verliert irgendwie die Anonymität, wenngleich ich nun eher weniger zur Zielgruppe der Firma gehöre.

Nun kam mir der Gedanke, dass ich ja auch meine (geplanten) neuen Einkaufswagen so beschriften könnte. Jeder Wagen hätte einen anderen Namen und Kunden könnten sich darüber freuen, wenn sie "ihren" Wagen immer wieder benutzen würden. Und was sich daraus für Möglichkeiten ergeben würden… "Habe heute Ramona ziemlich mit Wodka gefüllt" oder "Ich habe am Samstag einen ausgedehnten Einkaufsbummel mit Iris gemacht" oder auch "Claudia hat doch ein Rad ab. Die muss wohl mal zur Reparatur."

Ich find's lustig. :-)

Ihr Name war..?

Anruferin: "Und Ihr Name war..?""

Ich: "Harste. Heinrich. Anton. Richard. Samuel. Theodor. Emiel."

Ehrlich? Es kitzelte in den Fingern, ihr zu sagen, dass ich immer noch so heiße. Aber ich glaube, das hätte sie gar nicht verstanden…

Zum Aufsteller gerufen

Der Kollege an der Kasse rief mich an: "Hier ist eine Kundin, die den Capri-Sonne-Wassereis-Aufsteller sucht. Wo steht denn der?"

"Mitten im Laden auf der Aktionsfläche. Ich komme mal eben her", antwortete ich und lief nach vorne.

Besagte Kundin stand etwas verloren in der Gegend herum, ich fragte, ob sie die Capri Sonne suchen würde, sie bejahte und ich zeigte ihr die Ware – die dann aber irgendwie doch nicht die richtige war. Was sie stattdessen lieber haben wollte, konnte ich jedoch auch nicht herausfinden.

Seltsam…

Reinmontiertes SPAR-Logo

Im Beitrag "Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 12", der vor (oha) rund sechs Jahren Teil der Bilderserie rund um die Renovierung und Einrichtung des Ladens hier vor der Eröffnung im Mai 2000 war, gab es auch eine Ansicht des Gebäudes hier ohne die montierte Werbeanlage.

Ich hatte damals (Das Datum der ursprünglichen Bilddatei ist der 02. Mai 2000) mit Photoshop oder was weiß ich denn für einem Programm mal den SPAR-Balken und meinen Namenszug da reingebastelt. Nicht schön, sondern einfach nur so, um sich das mal vorstellen zu können. Stolz wie Oskar war ich. Bin ich irgendwie immer noch. :-)