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Juhu, der Lieferdienst geht weiter!

Juhu, der Lieferdienst geht offenbar ab Dienstag ganz normal weiter. Nach meiner Anzeige habe ich ein paar Bewerbungen bekommen, die sich aber größtenteils als unbrauchbar erwiesen haben. Parallel dazu hatte sich ein Kunde von uns zufällig ganz allgemein um einen Job hier beworben – ab Dienstag wird er dann mit den Lieferungen weitermachen.

TZ-Mitarbeiter/in für den Lieferdienst gesucht!

Aktuelles Stellenangebot:
Wir suchen ab sofort eine neue Besetzung für unseren Lieferdienst.
Die regelmäßigen Arbeitszeiten sind Dienstag 12-15, Mittwoch 15-18 und Freitag 12-18 Uhr.
Daraus ergeben sich 12 Stunden, die ich mit 9,15€ brutto vergüte. (=475,43€/Monat)
Ein gepflegtes Erscheinungsbild und seriöses Auftreten setze ich voraus. Da v.a. auch ältere Kundinnen in ihren Wohnungen besucht werden müssen, bitte ich um Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses.
Zu den Tätigkeiten gehören vor allem das telefonische Aufnehmen der Bestellungen, das Kommissionieren der Artikel hier im Markt sowieso die Auslieferung. Dabei ist zu bedenken, dass durchaus auch mal mehrere Getränkekisten in obere Etagen getragen werden müssen! Neben diesen Aufgaben werden auch allgemeine Tätigkeiten bei uns im Supermarkt anfallen, z.B. Verräumen der Ware.
Bewerbungen bitte schriftlich oder via E-Mail.
Wäre schade, wenn das Projekt jetzt wieder sterben müsste. :-(

Praktikant aus BaWü

Da ich mit Schulpraktikanten relativ viele schlechte Erfahrungen gemacht habe, nehme ich Praktikanten nur noch in ganz wenigen Ausnahmefällen – bevorzugt Leute, die ich persönlich kenne. Zum Beispiel "Kundenkinder".

Demnächst wird uns hier wahrscheinlich ein langjähriger (und mir auch persönlich bekannter) Blogleser aus dem nördlichen Baden Württemberg wohl wenigstens eine Woche als Praktikant begleiten. Bei so einer Anfrage musste ich einfach zusagen. :-)

Aufgegeben

Mit allen potentiellen Inventurhelfern exerziere ich den Ablauf grundsätzlich schon vorher durch und lasse immer ein Stück probeweise aufschreiben. Wenn auch ohne richtig zu zählen, was natürlich kompletter Unsinn und Zeitverschwendung wäre. Bei dem Probestück sehe ich dann nach wenigen Minuten, ob die Helfer die Aufgabe verstanden haben und ob ich sie ruhigen Gewissens zählen lassen kann. Am Inventurtag habe ich nicht die Zeit und die Nerven, alles zu erklären und zu korrigieren.

Eine Frau hat eine Stunde lang immer wieder versucht, ein brauchbares Ergebnis abzuliefern. Entweder hat sie Artikel vergessen oder die Reihenfolge nicht eingehalten oder die Artikel falsch aufgeschrieben. Nachdem ich mehrmals neu erklärt habe, wie ich mir die Arbeitsweise vorstelle und nachdem sie insgesamt sechs falsche Versuche abgeliefert hat, haben wir das Vorhaben im gegenseitigen Einvernehmen abgebrochen.