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Der Riss im Flaschenband

So neu und schon annähernd ein Totalschaden: Das Förderband auf dem Flaschentisch unseres schönen (und immer noch relativ neuen) b500-Leergutautomaten hat einen rund einen Meter langen Riss. Da hatte sich wohl irgendwo eine Scherbe verkeilt – wie und wo auch immer die so hartnäckig an dem Band kratzen konnte. Das sehe ich aber als generell konstruktives Problem an und gehe davon aus, dass das in Bälde ausgetauscht wird.


Sonderpreis € 1.00

Da habe ich die Kollegin sogar extra zu Hause gestört, um meine Neugierde zu befriedigen. Ich wollte nämlich unbedingt wissen, warum dieser unbeschädigte und noch lange nicht abgelaufener Becher Kaffee bei uns mit einem Sonderpreis ausgezeichnet in der Restekiste lag.

Die Erklärung war letztendlich recht einfach: Weil der Deckel mit der Trinköffnung fehlt. Hätte ich ja auch selber drauf kommen können. :-)


Pfand-Park

Unter dem Namen "Fun-Park" (ob mit oder ohne Bindestrich) firmieren unzählige Freizeitparks, Indoor-Spielplätze und andere Veranstaltungsorte.

Wir können unseren Namen ja auch mal aktualisieren: "Pfand-Park Bremen"

"Immer eine Reise wert, denn wir haben die meisten Flaschen."

Die beleidigende Studentin

Blogleserin L. schreibt eine Geschichte und hatte folgende Frage:
Meine Protagonistin ist Studentin und hat einen Nebenjob im Supermarkt an der Kasse. Sie beleidigt eine Kundin. Was würdest du als Chef machen? Würdest du diese Studentin feuern? Würdest du sie zu allererst in dein Büro ordern und mit ihr sprechen? Was würdest du dann zu ihr sagen? Wie viele Male müsste sie einen Kunden beleidigen, um fristlos gekündigt zu werden?
So viele Fragen – und im Grunde keine davon pauschal zu beantworten… Ich habe es trotzdem mal versucht:
Wie immer kann man solche Fragen nie pauschal beantworten. Was ist das für ein Kunde und wie ist die Situation vorher verlaufen? Ist z.b. ein angetrunkener Mann ausfallend geworfen? Oder hat die Studentin einfach ihre schlechte Laune an ihm ausgelassen oder ist sogar rassistisch veranlagt? Je nach dem würde MEINE Reaktion ganz anders aussehen und selbst die ließe sich nicht notwendigerweise auf andere Chefs übertragen. Meine Mitarbeiter müssen zum Beispiel ausdrücklich nicht freundlich bleiben, wenn ihnen Beleidigungen etc. gesagt werden. Das wird in anderen Betrieben ganz anders gesehen.

Gehen wir mal davon aus, dass die Beleidigung ungerechtfertigt war und der Chef dagegen vorgehen möchte. Natürlich würde man es zuerst mit einem klärenden Gespräch versuchen. Sollte das nicht fruchten, kann eine schriftliche (!) Abmahnung ausgeteilt werden. Sollte es zu mehreren Abmahnungen wegen der selben Sache kommen, ist eine Kündigung durchaus durchzusetzen. Fristlos entlassen kann er sie schonmal nicht. (*) Sofern die Studentin noch in der Probezeit steckt oder einen befristeten Vertrag hat, würde ICH den eleganten Weg wählen und zum nächstmöglichen Termin kündigen, gegen den sie nicht angehen kann, bzw. den Vertrag auslaufen lassen.

(*) KÖNNEN kann man immer, man muss aber ggf. mit Maßnahmen seitens des Arbeitnehmers rechnen. Also i.d.R. eine Arbeitsschutzklage, die dann entweder auf Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses oder zumindest die Zahlung einer Abfindung in Höhe von mehreren (i.d.R. drei) Monatsgehältern hinausläuft.)

Dann eben nicht…

Heute wollte der Außendienstmitarbeiter eines Geflügelanbieters vorbeikommen, dem ich alternativ zu Wiesenhof, die ich hier nun seit über 15 Jahren im Sortiment habe, den Platz in der Kühltruhe anbieten wollte. Mit Wiesenhof gab es in den letzten Wochen ein paar Probleme wegen einer "durchgerutschten" Kundennummer, weswegen ich nun schon den ganzen November kein Geflügel mehr im Angebot hatte.

Der Vertreter war war nicht da und hat auch nicht angerufen – und weil's so schön ist, hatte sich zufällig gestern die Wiesenhof-Problematik ebenfalls erledigt. Damit bleibt dann alles so wie bisher. Aber sagt nicht, ich hätte es nicht wenigstens versucht.

Schwarzer Humor

Ein offenbar afrikanischstämmiger Kunde stand vor der Fleischtruhe und suchte offenbar etwas. Eine Kollegin sah das und fragte ihn, ob sie irgendwie helfen könne. Rinderhackfleisch suchte er, das aber gerade ausverkauft war.

Enttäuscht erklärte er: "Habe eben bei einem anderen Laden auch schon kein Glück gehabt. Alles weg…" – und ergänzte: "Ist wohl mein schwarzer Tag heute."

Ich liebe solchen Humor. :-)

SPAR-Markt in Inverness

Ein letzter SPAR-Markt von Blogleser Ralf. Dieser befindet sich im Örtchen Inverness in Schottland, unweit des berühmten Loch Ness, wo ja ungeheuerliche Sachen los sein sollen. Glücklicherweise wurde Ralf von Nessie jedoch nicht die Tiefe gezogen und so durftet ihr nun sein Bild bewundern. :-)

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Fundehutter

Die Hunderfutterschalen stehen immer zweireihig nebeneinander auf den blauen Tray-Kartons. So wie links und rechts zu sehen. Zum Schutz während des Transports sind die beiden Schalenreihen jeweils mit einem Stülpdeckel aus brauner Pappe versehen.

Merkt man sowas denn nicht, wenn man die Ware verräumt?! :-O


"Schlachtplatte"

Blick auf unseren privaten Esstisch gestern Abend. Es gab Salat und eine große Platte voller gebratener Teile – durchgängig vegetarisch! Neben Gemüsebällchen und Tofu-Frikadellen unserer Handelsmarke lagen auch die Schnitzel von Rügenwalder (Mit Tomatenfüllung und als Cordon Bleu) auf dem Teller. Keine Ahnung, wie Rügenwalder das macht, aber die Teile sind 100% empfehlenswert. Sage ich als jemand, der wirklich gerne Fleisch isst. :-)


Nasses Kind

War ja nett gemeint von der Mutter, ihr etwa fünfjähriges Mädchen den Leergutautomaten füttern zu lassen. Nun stand die Tochter dabei auf dem Boden und hat die Flaschen mit langem Arm in den Einwurfschacht gesteckt. Dummerweise ist dieser Schacht höher, als das Mädchen groß war.

Und falls die Mama etwas gelernt hat, wird sie zukünftig die Flaschen selber wegbringen – oder aber zumindest die Bierflaschen restlos entleeren.