Früher:
Vor ein paar Jahren war "
Analogkäse" überall in dem Medien präsent. Irgendjemand ist darauf gekommen, dass auf irgendeinem Produkt Kunstkäse verwendet wurde und auf den Zug waren gefühlt sämtliche Medien aufgesprungen. Analogkäse hier, Analogkäse da. Kunden hatten schon Angst, überhaupt noch Käse zu kaufen. Es galt: Analogkäse ist böse und dient einzig und alleine der hinterhältigen Verbrauchertäuschung.
Heute:
"
GEIL! Ihr habt ja veganen Käse. Und so eine Auswahl. Hammer!"
Damit unsere Lagerhalle in der dunklen Jahreszeit nicht ganz so verlassen aussieht, läuft auch dort seit gestern wieder die Weihnachtsbeleuchtung, so wie wir sie
vor zwei Jahren schon hatten.
Hier die drei beleuchteten Tannenbäume von innen betrachtet:
Blogleser
Renatus Cartesius hat mir Fotos von zwei SPAR-Märkten in
Koper / Slowenien zugeschickt. Vielen Dank dafür!
Renatus ist übrigens freier Musiker und veröffentlich seine Musik unter
Creative Commons und kostenlos und hat einige sehr schöne Stücke komponiert. Guckt (und hört) doch mal rein.
Eine junge Frau stand vor dem Leergutautomaten und fütterte ihn mit dem Inhalt ihrer vielen mitgebrachten Taschen. Auf den ersten Blick war sie eine ausgesprochen ansehnliche Erscheinung, bei der sich so mancher Mann den Kopf verrenkt hätte: Hübsches Gesicht, lange dunkle Haare, tolle Figur. Dazu Stiefeletten und Hotpants, der Bereich dazwischen wurde von eine Strumpfhose mit auffälligem Muster bedeckt. Sie hatte ein luftig sitzendes Oberteil an, das aber nicht zu viel zeigte.
Wie gesagt, das war der erste Blick.
Der zweite Blick fiel dann zunächst auf ihre Begleitung, irgendeinen Flaschensammler mit allen entsprechenden Eigenschaften. Das Mädchen redete eher leiernd als lallend, stand leicht gebeugt und wackelte immer wieder, als wenn sie sich nicht richtig auf den Beinen halten konnte. Drogen? Alkohol? Keine Ahnung, aber sie war wohl direkt dabei, sich an irgendeinen sozialen Rand oder sogar noch in einen Bereich darüber hinaus zu begeben.
Warum lässt sich jemand nur so gehen und wirf sein Leben weg?
In der Ausgabe 16/14 vom 4. August 2014 (Jaaaaa… Öhöm… Lag hier noch herum…) der "
Internet World Business" gab es einen zweiseitigen Artikel zum Thema "Bloggen und verkaufen", in dem auch mein Blog hier erwähnt wurde. Ist zwar nun schon weit über ein Jahr her, aber trotzdem natürlich vielen Dank an die Redaktion der IWB, dass sie an mich gedacht hat.
Da bekommt man privat eine Schachtel Pralinen geschenkt und guckt dann erstmal reflexartig auf das Haltbarkeitsdatum auf der Rückseite der Packung.
Tut mir Leid, ich kann nicht aus meiner Haut!
An unserer
Türschwelle aus Riffelblech musste nachgebessert werden. Das Teil war in der Mitte zweifach gekantet und wurde durch die ständige Belastung durch Rollbehälter und Getränkepaletten immer weiter plattgedrückt, wordurch die sich beiden langen Kanten hochwölbten. Eine gefährliche Stolperstelle:
Nun hat die Firma, die das Teil im März montiert hatte, das Blech an jeder Seite mit nochmal jeweils fünf zusätzlichen Schrauben am Boden fixiert. In meinen Augen auch nicht gerade die perfekte Lösung, aber das sollte erstmal halten. ICH hatte das damals so nicht geplant und in Auftrag gegeben, wirklich nicht.
Es gibt in diesem Jahr übrigens ausdrücklich nicht die Adventkalender von Zotter bei mir zu kaufen. Das hat auch einen ganz einfach Grund: Es gibt den
Tannenbaum und den
Würfel nicht mehr, stattdessen liegen die 24 Tafeln in einer flachen Schachtel und bilden dort ein sich im Laufe der Vorweihnachtszeit immer weiter auflösendes Bild –
hier auf der Zotter-Website zu sehen.
Ich fand die jetzt zu wenig interessant, als dass ich dafür jetzt hier im Blog und im Onlineshop die große Verkaufsaktion starten wollte.
Die ganzen letzten Wochen haben wir schon überlegt, wer wohl in diesem Jahr dran ist, am Nikolaustag mit Kostüm verkleidet vorne den Kindern Süßigkeiten zu geben. Der Mitarbeiter, der das sonst immer gerne gemacht hat, ist seit knapp einem Jahr nicht mehr bei mir und ansonsten stehen die Freiwilligen derzeit nicht gerade Schlange.
Dann fiel uns gestern auf, dass der sechste Dezember in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt und damit hat sich das dann sowieso erledigt.
Ich mag seine Arbeiten und wer mehr von ihm sehen möchte, kann sich wieder einmal gerne daran beteiligen:
Erstes Erfolgserlebnis für die Winterlandschaft auf dem TK-Schrank:
Insgesamt acht Leute (inkl. SPAR-Kind) sind wir hier, bestehend aus Famile und ein paar Kollegen. Da sollten wir die Weihnachtsdeko spätestens bis 18 Uhr fertigbekommen haben.
Wie immer am Totensonntag steht der Aufbau der Weihnachtsdeko hier im Markt in der Gastfeldstraße an. Sollte sich irgendetwas Spannendes ergeben, werde ich zwischendurch davon berichten. Auf jeden Fall gibt es später wieder Bilder von der fertigen Dekoration.
In einem Fachmagazin bin ich über dieses Tortendiagramm gestolpert. Der verpixelte Kreis und diese seltsamen Füllmuster erinnern mich an meine Computer-Anfänge. Da hat doch nicht wirklich jemand seinen alten
Atari ST rausgekramt, um diese Grafik zu basteln?!