Skip to content

Nee, nee – Kilopreis!

Ein Kunde betrachtete die Liste mit den Bio-Geflügel-Angeboten und wunderte sich und fragte seiner Begleitung: "Warum ist denn die kleine Ente teurer als die große? Was soll das denn?"

Diese löste das Rätsel: "Das ist der Kilopreis."

Ich glaube, da ist eine Welt zusammengebrochen. :-)

Viel los im Markt in Findorff

Seit bestimmt schon zwei Jahren ist ein größerer Supermarkt in der Paralellstraße geschlossen, inzwischen wurde ein Teil davon abgerissen und wird gerade wieder neu aufgebaut. Da soll in ein paar Monaten mal ein Rewe-Markt eröffnet werden.

Vor ein paar Wochen gab es in dem nahegelegenen Penny-Markt (die ja ebenfalls vom Rewe-Konzern betrieben werden) einen Einbruch mit Brandlegung, der Laden ist die nächsten Wochen ebenfalls geschlossen.

Das Fehlen der beiden Läden macht sich schon bemerkbar, gerade jetzt auch in der Vorweihnachtszeit. Pech für die Rewe, Glück für uns. :-)

Ihr dürft wieder…

…kommentieren. :-)

Hatte gestern zum Feierabend leider im Spam-Filter eine Einstellung nicht wieder zurückgesetzt und so wurden seit gestern Abend sämtliche Kommentare abgelehnt.

Ihr seid fast am Ziel!

Schnitzeljagd-Hinweis bei uns im Markt. War natürlich abgesprochen, aber warum hätte ich etwas dagegen haben sollen? Es wurde ja nichts beschädigt und niemand behindert (die Flasche stand ganz hinten im Regal) und so kann dieses Spiel bei den teilnehmenden Kindern doch nur positive Eindrücke hinterlassen. :-)


Kalender im Blog

Ich habe zugunsten der Übersichtlichkeit mal den Kalender aus der Seitenleiste entfernt. Wenn man sich ältere Beiträge angucken möchte, geht das ganz bequem über die Archive, was meiner Meinung nach ausreichen sollte.

Links 348

Im Meersalz stecken Spuren von Plastikmüll

Das ist der Thermomix zum Bierbrauen

BadBarcode: Rechner lassen sich per Strichcode manipulieren

Das Nutella-Problem der deutschen Tankstellen

Bald kommt in den USA Gen-Lachs in den Handel

Der neue Zwanziger kommt

Treuepunkte sammeln lohnt sich nicht für jeden Kunden

Nestlé räumt Zwangsarbeit in Thailand ein

Steak ohne Fleisch

Discounterdämmerung – Drama in fünf Akten

13:52 Uhr

Ein Paketdienstfahrer kam mit einem Karton unter dem Arm ins Lager, während ich gerade dabei war, den Leerguttisch abzuräumen. Ich wollte gerade alles stehenlassen, als er abwiegelte und sagte, dass ich mal eben in Ruhe fertigmachen soll.

Ich zuckte mit den Schultern, füllte noch einige leere Rahmen mit Flaschen und wandte mich dann wieder dem Fahrer zu, der inzwischen in aller Gemütlichkeit meinen Namen in seinen kleinen Computer getippt hatte: "So, jetzt kann ich aber…"

Wieder erklärte er mir, dass ich bitte weitermachen soll, was mich ausgesprochen verwirrte. "Warum? Ihr habt es doch sonst auch immer so eilig. Hast keinen Bock mehr auf den Job?", fragte ich ihn.

Nein, das war es nicht. Es war in dem Moment exakt 13:50 uhr und als Abgabetermin für die Sendung war 13:52 Uhr eingetragen und er dürfe unter gar keinen Umständen das Paket vorher abgeben und so wartete er eben kurz, dass die Uhr in seinem kleinen Gerät ebenfalls 13:52 Uhr anzeigte.

Na, denn… :-O

4000K

In der Vergangenheit hatten wir immer Warmtonlampen (2700K) hier im Laden. Mit der Umstellung auf die LED-Röhren, die übrigens mittlerweile fast komplett abgeschlossen ist (ich warte momentan noch auf Röhren-Nachschub, resp. kann einen Teil der Röhren aufgrund elektronischer Vorschaltgeräte gar nicht austauschen), hat sich die Lichttemperatur hier im Laden auf 4000K ("weiß", "neutralweiß") angehoben.

Ich hatte erst Sorge, dass der Laden ohne die Warmtonlampen das gemütliche Flair verliert. Dem ist aber gar nicht so. Das "weißere" Licht wirkt einfach nur moderner. Wir haben hinten in der Getränkeabteilung (auf dem Foto in der Ecke rechts unten zu sehen) noch zwei Reihen mit Warmtonlampen und es wirkt fast schon unangenehm schummerig. Wer hier aus der Gegend ist, darf gerne selber mal die Wirkungen beider Lampentypen vergleichen.

Wenn alles klappt, wird der Markt hier im ersten Quartal 2016 sowieso eine komplett neue Elektroinstallation bekommen, dann wird auch die Beleuchtung endgültig wieder einheitlich sein. Dazu werde ich die Tage nochmal ein paar Details verraten.


Kleines Blatt

Ein winziges Blatt lag im Annahmeschacht des Leergutautomaten. Ein kleines, trocknes Stück Laub, das vielleicht an irgendeiner Flasche klebte und so in das Gerät gekommen war. Es hatte keine auffällig grüne Farbe mehr und lag ausgerechnet so, dass man von vorne auf die schmale Seite geguckt hat. Und das in dem Schummerlicht im Inneren der Maschine.

Wäre ja alles überhaupt kein nennenswertes Problem gewesen, wenn das kleine Miststück nicht genau im Weg einer der Lichtschranken gesessen hätte und somit aus zunächst unerklärlichen Gründen alles blockiert hat.

Was hat es sich nur erlaubt? :-)

Ganz andere Dinge

Eine recht alte Kundin suchte einen bestimmten Jogurt. Der Regalbestand war komplett leer, aber in der Restekiste waren noch zwei Packungen, die lt. Aufdruck noch zwei Tage haltbar waren. Die Kundin freute sich, dass sie ihren geliebten "LC1" für den halben Preis bekommen konnte: "Dann nehme ich beide Packungen mit!"

Meine Mitarbeiterin fragte besorgt, ob sie denn so viel schaffen würde. Immerhin sind das letztendlich acht Becher und auch wenn die in zwei Tagen nicht gleich verderben würden, könnte es die Kundin natürlich trotzdem stören.

Die alte Dame legte die beiden Packungen in ihren Wagen und brachte eine Antwort, die einen zum Schlucken brachte: "Mädchen… Ich habe den Krieg miterlebt. Da haben wir noch ganz andere Dinge gegessen."

Gackerle

Es ging zwar etwas hin und her, aber gerade habe ich eine Entscheidung getroffen: Ab nächster Woche wird es bei mir Geflügel von Firma Balzer geben, die damit nach 15,5 Jahren Wiesenhof ablösen.

Mal gucken, wie sich das entwickelt…