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StB --> Bananenkarton

Ich bringe übrigens nicht nur jeden Monat einen großen Stapel Papier zu unserem Steuerberater, in unregelmäßigen Abständen hole ich die Unterlagen dort auch wieder ab. Verbucht und nach Monaten und Kostenstellen sortiert in Mappen abgeheftet. Das Zeug kommt dann bei mir in Bananenkartons ins Lager, bzw. inzwischen in die Halle, und darf sich dort dann bis zu elf Jahre ausruhen und Staub ansetzen.

Nachdem ich nun eine ganze Weile keine Papiere mehr in meine Richtung befördert hatte, platzte das Regal in der Teeküche des Steuerbüros fast aus allen Nähten. Mein Auto auch. Habe die Sachen dann nicht nur in den Kofferaum und auf die Sitze gelegt, sondern so ziemlich jeden erreichbaren Hohlraum mit den Mappen vollgestopft. Waren dann letztendlich einige Bananenkartons, die sich damit füllen ließen. :-)




Warum Kammern im Keller

Hier erwähnte ich vor ein paar Jahren mal, dass sich unter unserem Markt ein großer Kriechkeller voller einzelner "Kammern" befindet.

Diese Kammern bilden sich nicht zufällig, sondern sind die Streifenfundamente, auf denen mein Markt hier steht. Es gibt sogar noch einen Bauplan davon. Muss ich euch mal zeigen, wenn ich den wiederfinde, das ist schon echt beeindruckend. :-)

Maxcalibuuuuur!

Unsere gerade frisch reparierte Warensicherungsanlage leistet hervorragende Arbeit. Viele Leute wissen nichtmal, dass wir so ein System haben. Unsere Anlage heißt "Maxcalibur", der Name ist aufgrund der filigranen Bauweise angelehnt an "Excalibur", König Artus' Schwert. Die Antennen, zwei an jeder Kasse, sind so klein und schlank, dass sie häufig übersehen werden. Oder zumindest oftmals gar nicht als das wahrgenommen werden, was sie eigentlich sind.

Wenn alles nach Plan läuft, bekommen wir dieses Jahr noch einen neuen Kassentisch. Der alte ist über 15 Jahre alt und buchstäblich rundherum durch mit dem Thema, dazu optisch auch nicht mehr ganz zeitgemäß.
Mit dem neuen Kassentisch wird der "Maxicalibur" wohl auch das Dienstende bevorstehen. Die Warensicherungsanlage funktioniert zwar noch einwandfrei, hat aber mittlerweile auch schon über elf Jahre auf dem Buckel und genau das ist das, was man ihr leider nur allzu deutlich ansieht. Die vier Antennen sind einfach überall angeschlagen und verkratzt und bei der rechts im Bild fehlt seit Jahren schon die Kunststoffabdeckung.

Gerne hätte ich ja wieder so ein dezentes System. Da die meisten Kunden (Damit meine ich nicht meine Kunden, sondern die vom Hersteller der Anlage) sowas aber ausdrücklich nicht wollten, gibt es so kleine Antennen gar nicht mehr. Präsent und sichtbar sollen sie sein und dadurch schon abschrecken. Schade eigentlich, ich fand unsere unauffällige Lösung viel cooler. Naja, ich warte auf aktuelles Infomaterial, vielleicht finde ich ja eine neue Lösung, die auch mir wieder zusagt.


133,46€

Ächz..! Ich brech' zusammen…

Der Rücktransport der Palette mit den Papierhandtuchrollen hat mich sage und schreibe 133,46€ gekostet. Sind die von der Spedition irre geworden? War zwar nur eine unverbindliche Zusage, aber am Telefon sprach der Mitarbeiter von "rund 40 Euro" und nicht von "rund 130 Euro". :-O

Liebe Spedition Schenker, das finde ich schon derbe!

Flyer für den Lieferdienst

Wir haben hier im größeren Umkreis des Ladens in den letzten Tagen übrigens rund 800 Flyer (ohne die Tippfehler) verteilt. Von vielen unserer alten Lieferkunden sind die Telefonnummern mit dem Verschwinden unseres alten Boten nämlich leider im Orkus verschwunden uns so müssen wir den gesamten Lieferkundenstamm neu aufbauen. Die Reaktionen sind bislang jedenfalls durchweg positiv und mein neuer Mitarbeiter und ich sind momentan noch ziemlich optimistisch, dass sich das gut entwickeln wird.

Fertiges Provisorium

"Provisorium"… Das Wort werdet ihr hier noch öfter zu hören bekommen, da wir aufgrund des Platzmangels auch bei den anstehenden Renovierungen immer nur die Sachen von A nach B schieben und nie auslagern können.

Das kleine Regal haben die Kollegen gestern noch zuende aufgefüllt und den ordentlich gereinigten Platz des alten Chipsregals gestellt. So stehen die Salatdressings und Croutons nun erstmal da und warten darauf, dass die neue Gemüseabteilung hier einzieht. Das wird aber leider noch etwas dauern müssen.

Am meisten freut mich gerade die Tatsache, dass man vom Eingang aus wieder durch den ganzen Laden gucken kann. Den Weg hatte ich damals schweren Herzens verbaut.


Das alte Walkers-Regal ist weg

Auf der Rückseite des alten Walkers-Regals waren Dressings und Salatkräuter und ähnliche Artikel platziert. Die haben wir jetzt erstmal provisorisch in einer der neuen Gondeln untergebracht. Zukünftig sollen sie oberhalb eines niedrigen Kühlregals in der Gemüseabteilung stehen.



Na, wer erinnert sich noch daran, wie wir den Ausdruck aufgeklebt haben? Das war eine fummelige Arbeit. Der Rückbau übrigens auch, das doppelseitige Klebeband hat nun sieben Jahre dort geklebt und letztendlich habe ich die Rückwandelemente mit bloßer Gewalt auseinandergenommen.
Man sieht aber, wie das Poster im unteren Bereich gelitten hat. Gerade Lauchzwiebeln, die dort in der Mitte hinten untergebracht sind, sind häufig relativ nass und da die Farbe aus dem Plotter nicht wasserfest war, hat es doch deutliche Spuren gegeben…



Der Blick in den Laden ist wieder freigegeben. Noch sieht es da drumherum chaotisch aus, aber das wird heute noch erledigt. Ich bin jetzt raus, morgen früh geht es weiter und dann zeige ich euch auch, wie es da dann aussieht:


Loch im Kanal

Keine Ahnung, warum genau die Öffnung da ist, aber irgendein Ingenieur hat die linke Seitenwand des Kanals, durch den die Flaschen ihren Weg durch das Gerät nehmen, damit ausgestattet. Auf jeden Fall können kleinere Flaschen (vor allem die 0,33l-Bierflaschen) da hängenbleiben und dann alles blockieren. Hab's schon an Firma Trautwein weitergeleitet, Abhilfe soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Daraufsicht auf den Kanal, die Flaschen kommen von rechts und bleiben dann manchmal in der Öffnung am unteren Bildrand hängen:


Feuerlöscherwartung

Es sind mal wieder zwei Jahre rum, die fünf Feuerlöscher hier im Markt warteten, äh, mussten gewartet werden.

Zwei der Löscher sind noch relativ jung und konnten problemlos wiederbefüllt werden. Zwei weitere haben nun mit dieser Befüllung ihre letzte zwei Jahre erreicht und müssen 2017 ausgetauscht werden. Der fünfte Feuerlöscher ist am Ende seiner Lebensdauer angekommen und durfte nicht wiederbefüllt werden.

Der ist jetzt aber vorerst und bis zum Abschluss der Renovierungen hier im Markt ersatzlos gestrichen. Der Mitarbeiter der Brandschutzfirma, die meine Löscher wartet, hat mir allerdings empfohlen, bei einer Neuanschaffung Schaum- statt Pulverlöscher anzuschaffen. Ist hier im Laden vielleicht gar keine so schlechte Idee. (Wer schonmal einen Pulverlöscher in Aktion erlebt hat, kennt die Sauerei und den immensen Schaden, den das Pulver durch seine reine Anwesenheit verursacht…)

Zählerschrank / Verteilerschrank

Im Rahmen des Neubaus der gesamten Elektrik hier im Markt, kam auch die Überlegung auf, einen komplett neuen Zählerschrank in den Keller zu stellen. Einen, der wirklich sämtliche Komponenten unserer Stromversorgung enthält und direkt vom HAK gespeist wird. Das hätte allerdings einen recht großen Aufwand bedeutet, da wir die gesamte vorhandene Einheit mit dem Wandler und unserem Lastgangzähler umsetzen und in einem eigenen Gehäuse hätten unterbringen müssen.

So kommt wohl doch "nur" eine neue Unterverteilung, an die nach und nach alles neu angeklemmt wird. Die größte Schwierigkeit dabei besteht erstmal darin, den neuen Schrank parallel zur alten Installation aufzubauen. Vor allem muss die Leitung vom jetzigen Zähler einmal aufgeteilt werden, damit der neue Verteiler schon Strom hat. Dazu werden wir mal an einem Sonntag für rund zwei Stunden die Hauptleitung zu meinen alten Sicherungskästen kappen und schließlich so aufteilen lassen, dass der neue Verteiler problemlos angeklemmt werden kann.

Es wird noch viel passieren, aber das ist ja auch gut so. :-)

Eingelagerte Laufschrift

Ich habe eine alte Laufschrift, die hier Seit Ende 2000 schon im Einsatz war. Damals wollte ich sowas unbedingt habe. Fand die Technik schon immer cool und musste die Firma damit einfach ausstatten. Das Gerät hat mit gut einem Meter Länge schon eine recht brauchbare Größe und für die damaligen Verhältnisse kann das Teil auch schon eine ganze Menge. Einblendungen in etlichen verschiedenen Variationen, dazu Rot, Grün und die Mischfarbe Gelb. Montiert war sie ziemlich weit oben in einem unserer Schaufenster. War damit gut sichtbar, aber nicht unmittelbar im Blickfeld.
Programmiert wird sie entweder ausgesprochen umständlich Zeichen für Zeichen über eine (unübersichtliche) Infrarot-Fernbedienung oder über eine alte Software. Da die Programmierung so oder so etwas mühsam ist, habe ich die Laufschrift nie für wöchentlich wechselnde Angebote genutzt, sondern lediglich als Hinweis auf Öffnungszeiten, Kontaktmöglichkeiten und spezielle Services und Sortimente.

2015, wir haben neue Schaufenster bekommen. Die damals von uns konstruierte Halterung für die Laufschrift ist mit den alten Rahmen verschwunden und so hatte ich Zeit, die Thematik mal sacken zu lassen. Möchte ich die Anzeige überhaupt wieder am Fenster hängen haben? Ist das noch zeitgemäß? In den letzten Jahren sind flackernde LED-Anzeigen aller Art buchstäblich das Aushängeschild von Ramschläden aller Art geworden. In den Fenstern von Döner- und anderen Imbissbuden, Handyläden, Kneipen, Quickshops, Wettbüros, Cafes und Shisha-Bars flickert und flackert es permanent. Möchte ich mich da einreihen?

Ich weiß ja nicht…

Und so lange ich nicht weiß, bleibt die Laufschrift erstmal außer Betrieb.


Performawas?!

Ich glaube, ich sollte mal dringend über einen neuen PC im Büro nachdenken. Ich kann so nicht arbeiten. Der alte Intel Core2 ist da irgendwie nicht mehr ganz so zeitgemäß und vor allem seit ich hier G-Data Antivirus installiert habe, schlafe ich vor dem Rechner mit Sicherheit ein (pun intended)…