Der Knick wirkt zwar nicht sonderlich dekorativ, aber dafür haben wir über die Videoanlage wieder einen 100%-igen Einblick in unseren Gang mit Körperpflegeprodukten.
Arne ist über diese Kartoffeln gestolpert (hoffentlich nicht wortwörtlich). Ein 10kg-Sack kostet 5,99€, 5kg bekommt man für 1,99€. Was die Kalkulation soll? Keine Ahnung. Zwei Möglichkeiten sind naheliegend: Der Verkauf der 5kg-Säcke soll gefördert werden, weil sie vielleicht schon ein paar Tage länger in dem Laden lagen oder vielleicht sind die Preise in zwei verschiedenen Wochen entstanden, so dass es von der Großhandlung unterschiedliche Verkaufspreisempfehlungen gab.
Vielleicht sind die Kartoffeln aus Nordeutschland auch einfach nur wegen der langen Anreise teuer.
Ein Zotter-Artikel ist nicht mehr lieferbar, aber da er bis vorhin noch im Shop gepflegt war, haben ihn natürlich gleich mehrere Kunden bestellt. Meine Nachfrage, ob ich stattdessen einen Alternativartikel mitschicken soll, haben bislang zwei Kunden sinngemäß wie folgt beantwortet: "Einfach eine andere Sorte dazupacken, ich lasse mich überraschen."
Ein schwerer Schritt, aber die Walkers-Crisps und sämtliche Zotter-Schokoladen habe ich soeben vorerst aus dem Onlineshop verbannt. Ich habe nicht die Zeit, mich darum zu kümmern (das alte Problem, dass die Pflege von Beständen und Haltbarkeitsdaten ein erhebliches Maß an Arbeitsaufwand verschlingt) und bevor ich (noch mehr) Kunden vergraule, habe ich lieber erst gar keine.
Da inzwischen schon einige Leute danach gefragt haben: Es gibt in diesem Jahr bei mir (sowhl im Online- also auch im "Offline"-Shop) keine Zotter-Adventskalender. Der Grund ist denkbar einfach: Der Onlineshop ist derzeit und nach wie vor ein Nebenbei-Projekt, das ich in meiner Freizeit pflege und verwalte und "Freizeit" ist in diesem Fall das entscheidende Schlagwort. Diese ist nämlich bei mir derzeit im Grunde nicht vorhanden.
Habe meine erste eigene Digitalkamera wiedergefunden, es handelt sich dabei um eine Casio QV-3500EX. Die Kamera hat, vom Gehäuse"design" mal abgesehen, eine für damalige Verhältnisse schon fast beeindruckende Ausstattung gehabt. Der Preis war auch nicht ganz ohne. Der große Vorteil von dem Ding ist, dass sie mit normalen AA-Batterien funktioniert und man nicht auf einen Spezialakku angewiesen ist.
Wie auch immer: Ich weiß gar nicht mehr genau, warum ich die Kamera irgendwann mal ausgemustert hatte. Vermutlich reichten Auflösung und Bildqualität nicht mehr für die gewachsenen Ansprüche. Aber nachdem meine Canon Ixus-i7 nun das Zeitliche gesegnet hat (Wie kann eine Firma so einen Schrott nur verkaufen?), wird die alte Casio ihre Renaissance erleben. Für nach aktuellen Maßstäben hochwertige Fotos reicht sie zwar überhaupt nicht, aber als ständiger Begleiter hier im Laden für das Blog tut sie wunderbar ihren Dienst!
Die Ereignisse überschlagen sich leider derzeit etwas zu sehr, so dass ich euch ständig irgendwelche eigentlich spannenden Ereignisse vorenthalte. Im Markt in Findorff hat sich in den letzten Monaten folgende Situation ergeben: Die Bäckerei, die dort eine Filiale betrieben hat, ist seit ein paar Monaten insolvent. Wir werden den Markt in der kommenden Woche etwas umbauen, vor allem gibt es auch dort dann endlich neue Kassen.
Um u.a. den großen Ofen behalten zu können, denn wir wollen dort im Markt Brot, Brötchen und Kuchen ab nächster Woche in Selbstbedienung anbieten, hatte ich die gesamte Einrichtung übernommen. Dazu gehörte zwangsläufig auch der Verkaufstresen, der jetzt einen neuen Besitzer sucht. Sollte von euch also jemand Interesse haben, oder jemanden kennen, der vielleicht Interesse hat: Ab 1 Euro gibt es die Chance, den funktionsfähigen (!) und sich in einigermaßen gutem Zustand befindlichen Tresen zu ergattern. Einziger Wehrmutstropfen: Das Teil muss vom Käufer selber abgebaut und abtransportiert werden.
Erinnert sich noch jemand an dieses Teil? Dass ich darüber vor über drei Jahren überhaupt schonmal geblogggt habe, ist mir eben in der Google-Bildersuche aufgefallen, als ich nach "Langnese USB Stick" gesucht habe und mir plötzlich meine eigenen Bilder angezeigt wurden…
"Sehr praktisch" ist das Teil übrigens nicht. So langsam brauche ich das darauf befindliche Infoprogramm nämlich nicht mehr und da dachte ich, der Stick ließe sich so verwenden, wie man USB-Sticks normalerweise verwendet. Pustekuchen! Das Teil hat einen Schreibschutz, der sich auch nicht ohne Weiteres übergehen lässt – ein kleiner Schalter am Gehäuse wäre ja auch zu praktisch gewesen. Schade.
So, das war's. Fertig. So ganz ohne die Marktbeleuchtung sieht die Weihnachtsdekoration echt genial aus – aber in dem Zustand werden natürlich nur die wenigsten Kunden den Aufbau zu sehen bekommen. Wenn man nach Feierabend durch die Schaufenster blickt, kann man das vielleicht erahnen, aber selbst dann ist mehr Licht an, als ich eben für die Fotos eingeschaltet gelassen habe.
Da zwei Mitarbeiter, die ich eigentlich auch noch für dem Aufbau der Weihnachtsdekoration einspannen wollte, abgesagt haben, zogen sich die Arbeiten "etwas" hin. Aber langsam nähern wir uns auch dem Ende und vielleicht geht's nachher mit allen anwesenden Helfern noch (auch zur eigenen) Belohnung in irgendein nettes Restaurant.
Die beiden Tannenbäume aus der alten Weihnachtsdekoration rahmen jetzt die Kuh "Berta" auf dem Bio-Kühlregal ein. Dem Paarhufer fehlt nur noch die obligatorische rote Zipfelmütze, dann ist der Teil der Deko auch schon fertig…
Die vor ein paar Jahren nach dem Neubau unserer Straße neu gepflanzten Bäumchen haben sich inzwischen zu kleinen Bäumen entwickelt und tragen, und das ist uns eben erst aufgefallen, als wir am Schaufenster standen, buchstäblich Früchte. Diese sehen aus wie eine Mischung aus Kastanie und Distel – und wir haben durchgängig keine Ahnung, um was es sich dabei für Bäume handeln könnte. Irgendwelche Ideen?!
(Gerade nochmal kurz im WWW gesucht und zumindest in Frucht- und Blattform einen ähnlichen Vertreter gefunden: Amberbaum)
Auch das schlittenziehende Rentier auf dem großen Kühlregal (in diesem Beitrag zu sehen) wurde im Rahmen der Neugestaltung der Weihnachtsdeko ausgemustert. An der Stelle sieht's jetzt so aus:
Sieben Jahre lang hat das Rentier-Ensemble den Platz auf dem Tiefkühlschrank geziert oder am Schluss auch weniger geziert. Die Sachen sind nun endgültig ausgemustert und für 2013 hatten wir beschlossen, die Dekoration etwas besinnlicher, festlicher angehen zu lassen. Eine kleine Kirche und die Heiligen Drei Könige als Mittelpunkt, dann noch einen Nikolaus mit Laterne inmitten des "Tannenwaldes" (ihr wisst ja, "Von drauß' vom Walde komm ich her"… ) wirken schon sehr elegant.
Für den Kitsch haben wir dann die glimmernde Eiszapfen-Lichterkette obendrüber hängen.