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*lach*

Perfektes Timing: Im Büro unter Kollegen einen Insiderwitz erzählt und im richtigen Moment lachte draußen eine kleine Gruppe "Partyvolk" lautstark los, als ob sie es gehört (und verstanden) hätten.

Sowas bräuchte es häufiger. :-D

Knackig

Die etwas ältere Ehefrau des Inhabers eines Ein-Mann-Betriebes, die mir die Handynummer ihres Mannes durchsagen wollte und dabei ins Stocken geriet:
Wenn man nicht mehr so ganz knackig ist, hat man nicht mehr so viele Zahlen im Kopf…

LgAtm im Fernsehen

Unser Leergutautomat kommt ins Fernsehen. Als Einleitung für einen "Buten un Binnen"-Beitrag, in dem es um eine Getränkedose im Weltall geht, hat heute ein immerhin vierköpfiges Team eine kleine Sequenz aufgenommen, in der gezeigt wird, wie es den meisten Getränkedosen in diesem Lande ergeht.

Da hab' ich doch gerne geholfen:


UVV

Gestern kam hier mit der Post der Beitragsbescheid für die Berufsgenossenschaft ("Handel- und Warendistribution") an. Knapp 4000 Euro darf ich für das Jahr 2012 berappen…

Dabei ist die Zahl von (meldepflichtigen) Unfällen zumindest bei mir beinahe Null. Kleinere Schnittverletzungen, vor allem an Pappe oder zerbrochenen Flaschen, kommen häufiger mal vor, aber ansonsten ist die Arbeit hier im Grunde relativ sicher. Im Handel eigentlich allgemein, wenngleich natürlich auch hier schwere Unfälle passieren können – Flurfördergeräte, selbstgebastelte Aufstiegshilfen oder Pressen aller Art bieten dabei bei unsachgemäßer Behandlung ein geradezu gigantisches Potential, sich direkt aus dem Leben oder zumindest in ein Krankenhaus zu befördern.

Dieser Mitarbeiter eines Fachbetriebes(!), der gestern seine nicht gesicherte (und ohnehin zu kurze) Leiter ohne fremde Hilfe mit einem Eimer Farbe in der Hand erklommen hat und sich dann schließlich an den Dachziegeln festhielt, während er mit langem Arm die Giebelwand des Hauses strich, hat uns dazu übrigens ein wunderbares Beispielfoto zum Thema Arbeitssicherheit beschert:


Spananien

Diese dämlichen Wortspiele kennt jeder. "Teflon" statt Telefon, "Bleistift" statt Beispiel, "Schankedön" statt Dankeschön und so weiter. Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen.

Ich bin eigentlich gar kein Freund dieser Verhohnepiepelungen, aber "Spananien" statt Spanien habe ich ständig im Kopf. Warte eigentlich nur auf den Tag, an dem ich das versehentlich tatsächlich mal auf eines meiner Gemüseplakate drucke…

WER?!

Von einer anerkannten Schuldner- und Insolvenzberatung habe ich gestern Nachmittag ein Fax bekommen. Dort geht es um den Zahlungsplan eines Mannes und bezugnehmend auf die bisher geführte Korrespondenz teilt man mit verschiedene Dinge mit – unter anderem, dass mein Schuldner keine Zahlungen leisten kann. Aha, schade.

Leider ist das Büro der Schuldnerberatung heute nicht besetzt. Eine Frage ist nämlich noch gänzlich ungeklärt: Um wen soll es da gehen? Mir sagt der Name überhaupt nichts. Ich schicke denen mal eine E-Mail und warte ab, ob und was da geantwortet wird…

Salzblumen

Kurioses Fundstück auf einer bislang nicht verkauften Streusalz-Packung: Irgendeine Beschädigung hat dafür gesorgt, dass sich am Rand des Kunststoffbeutels recht üppige Ausblühungen gebildet haben. Sehen zwar hübsch aus, sind aber einerseits sehr empfindlich und daher nicht dauerhaft und andererseits kauft kein Kunde so eine Verpackung.

Ab ins Lager damit zur Abteilung Eigenbedarf. Wir werden mit ziemlicher Sicherheit noch Verwendung dafür haben.