Was man sich leisten kann
Ein ziemlich heruntergekommener Mann betrat den Laden und fiel zunächst schon dadurch auf, dass er laut mit sich (oder Gott oder anderen oder wem auch immer) sprach und dazu noch eine penetrante Ansammlung olfaktorischer Belästigungen mit sich führte.
Er steuerte direkt auf die Getränkeabteilung zu und ging gleich darauf wieder nach vorne in Richtung Kasse. Und weil's so schön war, steckte er sich auf dem Weg von den beiden Dosen Bier, die er aus dem Regal genommen hatte, auch noch eine in den Hosenbund.
Kurzerhand nahm ich ihm dort die Dosen ab und warf ihn raus. Darauf, die Polizei zu rufen, hatte ich keine Lust und weil ich selber viel zu tun hatte, wollte ich das auf dem "kurzen Dienstweg" erledigen. Meine Aussage, dass er sich hier auch nie wieder blicken zu lassen braucht, quittierte er mit der folgenden Antwort: "Naja, wenn Sie es sich leisten können, auf einen Kunden und den Umsatz zu verzichen. Scheint ihnen wohl zu gut zu gehen.
Ich kann es mir leisten. Und zwar vor allem deshalb, weil ich konsequent bei solchen Typen, wie er einer ist, die Augen aufhalte.
Er steuerte direkt auf die Getränkeabteilung zu und ging gleich darauf wieder nach vorne in Richtung Kasse. Und weil's so schön war, steckte er sich auf dem Weg von den beiden Dosen Bier, die er aus dem Regal genommen hatte, auch noch eine in den Hosenbund.
Kurzerhand nahm ich ihm dort die Dosen ab und warf ihn raus. Darauf, die Polizei zu rufen, hatte ich keine Lust und weil ich selber viel zu tun hatte, wollte ich das auf dem "kurzen Dienstweg" erledigen. Meine Aussage, dass er sich hier auch nie wieder blicken zu lassen braucht, quittierte er mit der folgenden Antwort: "Naja, wenn Sie es sich leisten können, auf einen Kunden und den Umsatz zu verzichen. Scheint ihnen wohl zu gut zu gehen.
Ich kann es mir leisten. Und zwar vor allem deshalb, weil ich konsequent bei solchen Typen, wie er einer ist, die Augen aufhalte.