Der Maurer war gerade nochmal hier und hat die Zarge so weit vorbereitet, dass die Tür eingehängt werden konnte. Sehr schön.
Nun fehlt der Tür nur noch ein funktionierendes Schloss, eine mitarbeiterfeste Drückergarnitur und schließlich etwas Farbe und sschon ist auch diese Baustelle beendet.
Ein paar Leser wollten wissen, was ich überhaupt mit der Halle anfangen möchte. In der ursprünglichen Version (gleich nach "Picas") sollte dort ein neues Heimtierprojekt entstehen. Diese Idee ist im Laufe der Zeit in den Hintergrund gerückt. Viel mehr ging es neuerdings nur noch darum, dort vor allem Material und Ware zu lagern, um Platz in den Läden zu schaffen. Nebenbei bemerkt soll von dort aus auch der Onlineshop die lange fällige Vergrößerung bekommen. Also: Geduld.
Der Hallenbereich sieht momentan auf den Fotos, die ich bislang veröffentlicht habe, zugegebenermaßen tatsächlich etwas traurig aus. Der verschmutzte Fußboden, die nackten Wände und die freifliegend verlegten Kabel sorgen für einen ganz eingenen Eindruck. Aber, hey, wir stehen da noch ganz am Anfang. Das wird schon.
Micha hat mir einige Fotos eines kleinen SPAR-Marktes in Bourton-on-the-Water geschickt. Dazu schrieb er:
Hallo Björn!
Seit ein paar Jahren lese ich sehr gerne und regelmäßig deinen Blog – und nun möchte ich für die Rubrik "Spar Märkte in aller Welt" auch mal
etwas beitragen: Ein paar Fotos vom SPAR in Bourton-on-the-Water, einem gemütlichen Dorf in England.
Den SPAR gibt es nicht nur im Dorf zu sehen, sondern im Maßstab 1:9 nachgebildet auch noch mal im Model Village in Bourton-on-the-Water, einer der örtlichen Attraktionen.
In dem Spar bekommt man übrigens auch "Beck's VIER", die britische Beck's-Variante mit 4 % Alkohol.
Vielen Dank für die Bilder.
Und weil's diesmal wieder ein paar mehr sind, gibt es die unwichtigen erst nach dem Klick auf "weiterlesen".
Am ersten Abend hatte ich natürlich auch ein paar Fotos gemacht. Nur mit meiner kleinen Kompaktknipse, daher sind die Bilder nicht unbedingt berauschend. Sie sollten aber reichen, damit ihr euch selber einen kleinen ersten Eindruck verschaffen könnt.
Blick von der Zwischentür in die Halle. Im Hintergrund ist eine zweite Ebene eingezogen. Darunter werden Lagerräume und Werkstätten entstehen.
Blick von der zweiten Ebene in die andere Richtung. Deutlich zu sehen ist der große Berg Altchemikalien. Insgesamt macht die Halle so von innen natürlich einen recht traurigen Eindruck. Wenn der Fußboden erstmal gereinigt ist und die Wände weiß gestrichen wurden, wird das alles schon viel besser aussehen.
Hier seht ihr einen kleinen Auszug aus der Website des Entsorgungsunternehmens, mit dessen Geschäftsführerin ich den Termin für nächste Woche vereinbart habe:
Die Geschichte zur Halle ist folgende: Der ursprüngliche Eigentümer ist in Insolvenz gegangen, seine Hausbank hat das Gebäude "verwertet", wie es so schön heißt, um möglichst viel Geld für die ausstehende Hypothek herausschlagen zu können. Im Klartext heißt das: Es kam zu einer Zwangsversteigerung. Da wohl auch das Geld fehlte, um den großen Berg Chemiemüll zu entsorgen, verblieb dieser in der Immobilie. Die Bank soll davon gewusst haben, als es zur Versteigerung kam.
Bei dieser Zwangsversteigerung hatte derjenige das Objekt den Zuschlag bekommen, von dem ich es nun letztendlich gekauft habe. Der ursprüngliche Eigentümer blieb allerdings mit einer neuen Firma als Mieter in der Halle und redet sich nun damit heraus, dass die ganzen Sachen gar nicht (mehr) ihm gehören. Was wohl auch zu stimmen scheint.
Etwas wirr und Außenstehenden sehr schwer zu erklären…
Ich bin gespannt, wie es mit dem ganzen Zeugs jetzt weitergeht. Wir planten, die ganzen Sachen erstmal ordentlich in eine der Garagen zu stapeln, damit wir die Halle renovieren können.
Für den Fall, dass ich tatsächlich auf dem Kram sitzen bleibe, habe ich schonmal für nächste Woche einen Termin mit der Chefin einer Firma vereinbart, die auf Sondermüllentsorgung spezialisiert ist.
Der erste eigenmächtige Rundgang durch das Gebäude. Den Bürotrakt haben wir in korrektem Zustand vorgefunden. Zwei Bürostühle und ein Haufen Leergut, aber ansonsten ist alles ordentlich hinterlassen worden.
Als wir durch die Zwischentür zur Halle traten, traf uns jedoch fast der Schlag: Mit dem (unfotografierten) Zeugs in einer der beiden Garagen haben uns die Mieter etwa sieben gut gefüllte Europaletten voller Altchemikalien hinterlassen. Farben, Lösemittel, Öle, spezielle Mittel zur Abdichtung von Wänden, Mehrkomponentenmittel und noch viel mehr…
Irgendwas "musste" ja sein.
Jetzt wissen wir auch, warum es keine "Übergabe" gab und sich die Mieter nur still und heimlich verpisst haben.
Abgesehen davon liegen insgesamt wohl noch etwa drei Kubikmeter Sperrmüll in der Halle. Das ließe sich problemlos entsorgen, aber dieser ganze Chemiekram macht mir echte Bauchschmerzen.
Am Mittwoch Abend sollte nun also die Schlüsselübergabe in meiner Halle stattfinden. Den Schlüssel habe ich auch bekommen, allerdings wurde er mir nicht übergeben, sondern ich durfte ihn selber aus einem mir genannten "Geheimversteck" entnehmen. Dieses Versteck war der Hohlraum unter einer der Mülltonnen auf dem Gelände und da diese in der Zwischenzeit ganz offensichtlich bewegt wurden, entpuppte sich die geplante Schlüsselübergabe in Wirklichkeit als eine Schatzsuche ohne Karte. Hat aber zum Glück schließlich doch noch geklappt.
Dein Blog ist toll, er mahnt einen manchmal selbst als Kunde zu besserem verhalten. Z.B während der Inventur zu warten bis fertig gezählt wurde und dann erst seine Fragen zu stellen oder bewusster den Laden zu betreten und die Mitarbeiter auch zu grüßen.
(Manche Mitarbeiterin grüßt mich erst seit dem ich begonnen hab zu begrüßen)
Shopblogger für mehr Freundlichkeit in unserer Einkaufswelt.
Wie man anhand des langgezogenen Druckbildes unschwer erkennen kann, hat jemand diesen Leergutbon noch während des Drucks gegriffen und mit Schwung aus dem Drucker gezogen. Diesmal ging's offenbar gut. Wenn man leicht schräg am Papier zieht, schon nicht mehr.
…und dann wundern sich die Leute, dass sich das Papier im Druckwerk vertüdelt und der "scheiß" Leergutautomat mal wieder streikt.
Die Pharmama hat mir zwei Fotos von und aus einem SPAR-Markt in St.Lucia (Südafrika) zugeschickt. Vielen Dank dafür.
Hallo Björn,
Da ich auch durch dich auf die Idee gekommen bin, auf meinem Blog Apotheken aus aller Welt zu sammeln, dachte ich, ich revanchiere mich
mit 2 Bildern von einem Spar. Er liegt im Surf- und Touristenort von St. Lucia an der Ostküste von Südafrika.
So weit ich gesehen habe, hast du den noch nicht. In Südafrika gibt es ja eine Menge Spar-Märkte, so sieht man auch gelegentlich grosse Reklamen auf denen das Land als "Spar Country" angepriesen wird.
Damit ab heute die Abrechnung von Stom, Gas und Wasser in meiner neuen Halle über mich erfolgen kann, wollte ich die Stadtwerke Bremen anrufen.
Vergleicht doch mal die Telefonnummern der Firma Astrium und der Stadtwerke swb. Blöder Zahlendreher, der sich da einschlich. Da belästige ich irgeinen Luft- und Raumfahrtingenieur mit meinen Fragen zur Energieversorgung…