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Werbedosen

Albert (der Aufmerksame) hat mir mal wieder ein Foto geschickt. Diese "Riesendosen" sind ihm in Puttgarden aufgedallen. Die Dinger dienen reinen Werbezwecken, sind garantiert pfandfrei – aber sehen, von der Größe mal abgesehen, täuschend echt aus. Ich dachte jedenfalls zunächst tatsächlich, die wären in die Parkplatzszene lediglich reinmontiert worden. :-)

BTW: Rekorderlig Birne gibt's auch bei mir hier im Markt in der Gastfeldstraße. Ich finde ihn irgendwie genial.


"111111" = 11.11.2011

Seit knapp zehn Jahren habe ich das alte Dewas-II-System hier im Einsatz. Eine Funktion dieser Software ist die recht komplexe Verwaltung der Aktionen. Die profanste Nutzung dieser Funktion ist die regelmäßige Planung der wöchentlich wechselnden Angebote, aber auch alle anderen möglichen Aktionen kann man beliebig in der Zukunft planen.

Die Übersicht über diese Planungen kann man sich für jeden beliebigen Zeitraum anzeigen lassen. Da ich meine Aktionen immer selber unter Kontrolle habe, reichte es mir immer, einfach alles darstellen zu lassen. Dazu habe ich einfach beim Datum "111111" eingegeben. Elfter Elfter Zweitausendundelf. Ohne Punkt und Komma einfach sechs Einsen hintereinander weg und "Enter" gedrückt. Fertig.

Das habe ich nun knapp zehn Jahre im Grunde täglich intensiv geübt. Und nun? Ist der 11.11.2011 Vergangenheit und ich verbiege mir ständig die Finger um ein Datum einzugeben, das irgendwann in der Zukunft liegt.

Naja, erst gar nicht großartig daran gewöhnen. Wenn diesmal nichts die Planungen behindert, steht hier in drei Monaten das neue Kassensystem.

8-O

Oh, mein Gott – auf dem Herrenklo hat irgendjemand ein Kalenderblatt mit Tittenbildern mit Tesafilm an die Wand gepappt. Nichtmal ein hübscher Anblick. Billig, unästhetisch.

Ablage Kartonpresse.

Lodernd

Es fehlt die Hitze und der Buchenholzrauchduft – aber viel nettes Feedback haben wir in den letzten Tagen zu dem simplen Kaminfeuer bekommen, das auf dem Bildschirm über dem Leergutautomaten "lodert". Mit Glühwein und Schneegestöber wär's vermutlich noch ein paar Nummern netter… :-)


Die bösen Empfehlungen

Die "Tatsache", dass man "überall betrogen wird" scheint sich im laufe der Zeit in den Köpfen der Leute festgesetzt zu haben und manifestiert sich ganz klar im Kaufverhalten: Sucht ein Kunde ein bestimmtes Produkt und empfiehlt man als Händler oder Verkäufer das teurere (weil man persönlich davon überzeugt ist, dass es einfach besser ist), wird dieses entweder unter irgendwelchen Ausreden liegengelassen oder nach dem Verkaufsgespräch heimlich gegen das günstigere ausgetauscht.

Es kann natürlich auch sein, dass tatsächlich jemand nicht die (meistens) nur wenige zehn Cent mehr für seinen Einkauf übrig hat – aber es ist nunmal so, dass bessere Produkte mehr Geld kosten.
Ich möchte an dieser Stelle mal ein Beispiel nennen, das hier tatsächlich im Markt häufiger auftaucht: Die mehr als doppelt so teure Kokosmilch aus dem Feinkostregal ist sämiger und intensiver als die günstigere, fast schon dünnflüssige Alternative und daher viel besser zum Kochen geeignet. Für den Mehrpreis bekommt der Kunde also einen kräftigeren Kokosgeschmack und keine verwässerte Currypfanne. Aber das ist, wie so oft, in den Wind gesprochen…

La Vache qui rit.

Der Käse "Die Lachende Kuh" ist nun eigentlich kein besonders außergewöhnlicher Artikel, aber auf eine Art irgendwie doch schon. Diese Fratze… :-)


Plakate kleben und liegenlassen

Eine Frau klebte ein großes Plakat für eine Veranstaltung an die Scheibe der Eingangstür. Dass sie dazu bei keinem meiner Mitarbeiter um Erlaubnis bat, hätte ich mittlerweile ja hingenommen, wenn auch leicht zähneknirschend. Früher hätte ich mich darüber ja aufgeregt.

Aber ein Plakat mit breitem Paketklebeband an eine Scheibe zu kleben, ist schon nicht mehr nett. Vor allem bei dem Billigzeugs hat man als Eigentümer der Tür hinterher eine riesige Sauerei zu entfernen. Apropos entfernen: Die (teilweise nichtmal abgelaufenen) Plakate, die die Frau zu Gunsten ihres eigenen entfernt hatte, ließ sie einfach auf dem Boden neben der Tür liegen. Hallo, geht's noch?
Sie war gerade ein paar Sekunden raus, als ich ihr Meisterwerk schon wieder entfernte. Das hatte sie aber offenbar mitbekommen und ranzte mich wie eine Furie an, was mir einfallen würde, einfach ihren Veranstaltungshinweis zu entfernen.
Wahrheitsgemäß erklärte ich ihr, was mich an ihrer Aktion gestört hat. Sie entgegnete, dass sie nicht wusste, wohin mit dem Stapel alter Plakate (ist ja auch so abwegig, in einem Supermarkt nach Altpapierentsorgung zu fragen) und um Erlaubnis hätte sie schon am Vortag gebeten.

Tzz… Nice try. 8-)

Von Rauch und Räuchern

Gastkommentar zu später Stunde. Eine Kleinstepisode von G., die ihm vor ein paar Tagen in einer Penny-Filiale passiert ist:
Die schulische Bildung der aktuellen Jugend wird ja häufig in den Medien als eher mangelhaft beschrieben. Die Berufsschulen für den Bereich Einzelhandel setzen diese Tradition offensichtlich nahtlos fort.

Penny, Treuepunkteaktion, pro Einkaufswert von € 5,- gibt es einen Treuepunkt. Aber, wie sich bald zeigt, nicht für alle Produkte, Warengruppen oder was weiß ich. Ich bin ja nur Kunde und habe keine Ahnung.

Die sehr junge und freundliche Angestellte an der Addierhilfe drückt mir meine Treuepunkte in die Hand, ich frage zurück, weil die Anzahl der Treuepunkte, nach meiner naiven Berechnung, in Bezug auf den Einkaufswert nicht in Übereinstimmung steht.

"Hatten Sie vielleicht Rauchwaren?"

Das ist eine gute Frage. Jetzt müsste ich mal kurz meinen Einkaufswagen durchwühlen auf der Suche nach Pelzen. :-D
Für alle Unwissenden: Tabakwaren, die man natürlich durchaus rauchen kann, aber die eben per Lexikon keine "Rauchwaren" sind, unterliegen hierzulande einer Preisbindung. Das bedeutet, dass sie auch bei solchen Rabattaktionen nicht in die Kalkulation der Boni einfließen dürfen.

Nachtrag: Das war (natürlich) nicht ganz Ernst gemeint vom lieben G. Zumindest gehe ich davon aus. :-)

Shopgestaltung (inhaltlich)

Sobald ich vernünftigen Lagerplatz habe, möchte ich den Onlineshop ausbauen. Gibt es Dinge, die ihr mehr oder weniger regelmäßig oder auch ausschließlich online bestellt?
Ich versorge mich hier auf diese Weise zum Beispiel mit Bonrollen, ec-Rollen, Druckerpapier und Tinte/Toner. Wenn ich einen Shop finden würde, der mir "meine" Artikel günstig und beständig anbieten würde, hätte man mich als Kunden gewonnen.

Meine Überlegung ist, meinen eigenen Shop aufgrund von Kundenwünschen zu gestalten. Stück für Stück für Stammkunden das Sortiment zu erweitern und so (natürlich) auch "Laufkundschaft" (Heißt das Online "Klickkundschaft"?) in den Shop zu bekommen.

Ob das funktionieren würde?

20130

Auf dem großen Container, der bei uns auf dem Hof steht und in dem wir die zercrunchten PET-Flaschen und Dosen aus dem Leergutautomaten sammeln, habe ich eine Roststelle entdeckt.

Was das Besondere an einer Roststelle sein soll? Nun, sie sehen normalerweise nur selten aus wie ein Geier. :-)


16-20 / 21-25

Frage an alle, die einen der Zotter "Cube"-Adventskalender gekauft haben. Sind die korrekten Täfelchen (von 1-25 durchnummeriert) dabei oder gibt es noch mehr Kalender, in denen etwas durcheinandergeraten ist.

Heute Morgen bekam ich nämlich von einer Kunde eine entsprechende Reklamation. Es waren zwar 25 Schokoladenstücke vorhanden, aber ein Satz (21-25) war doppelt, dafür fehlten Nummer 16 bis 20.

Die meisten dürften den Kalender ja spätestens heute zusammengebaut haben. Sollte ein derartiges Problem auftauchen oder aufgetaucht sein, bitte ich darum, unverzüglich bei mir Bescheid zu sagen! (Natürlich nur, sofern ich die Tafeln gegen die richtigen Nummern tauschen soll…)

Unbekanntes altes SPAR-Markt-Foto 4/4 (Britische Inseln)

Hier das letzte SPAR-Markt-Foto, das ich asolut nicht zuordenen konnte. Ich tippe, dass der Markt irgendwo auf den britischen Inseln liegt, also irgendwo zwischen London, Galway und Aberdeen. Wer mehr dazu sagen kann oder sich sogar als Absender des Fotos wiedererkennt, darf sich gerne melden. :-)

Da das Bild so sehr farbenfroh ist, gibt es auch von diesem Foto eine große Ansicht.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

SPAR / DM

Eine Kollegin hielt mir ihr Handy vor die Nase und zeigte mir das Foto einer Saftkiste, die wohl schon eine ganze Weile im Umlauf ist, ohne wirklich viel benutzt worden zu sein.

Preisetiketten von einem SPAR-Markt in D-Mark.

Das ist ja gleich dreifach retro. :-)