Heute gab's mal zwei Becher Jogurt für den Preis von einem. Komisch nur, dass sich da trotzdem kein Kunde drüber gefreut und deshalb Hamsterkäufe gemacht hat.
Ein Kunde stand an der Kasse und löste den Alarm der Warensicherung aus. Er hatte keine Taschen bei sich und mein Gefühl sagte mir, dass er auch kein Ladendieb war. Also blieb nur die Möglichkeit, dass irgendein in seiner Bekleidung angebrachtes Warensicherungsetikett für das Piepen der Anlage verantwortlich war.
Also erklärte ich ihm, dass vermutlich irgendwo in seiner Bekleidung, meistens in der Nähe der Waschanleitung, ein kleines hartes Etikett angebracht sein müsste, auf dem, ein Text ähnlich wie "Vor dem ersten Waschen heraustrennen" steht.
Demonstrativ riss er sein Sweatshirt hoch und wurde erfreulicherweise auch sofort fündig. Gewaltsam riss er das gesamte Etikett heraus und –oh, Wunder– der Alarm verstummte.
Der Kunde wirkte verärgert: "Versteh' ich nicht. In anderen Läden ist das auch noch nie passiert!!!"
Tzja, es verkaufen zwar viele Geschäfte Textilien mit angebrachter "Quellensicherung", aber es haben eben nicht alle Läden so eine "böse" Warensicherungsanlage.
Mit der Tagespost trudelte hier eine Postkarte einer Blogleserin ein, die ihren Urlaub auf der dänischen Ostseeinsel Møn verbracht hat. Vielen Dank dafür.
Wer schon längere Zeit mitliest, wird mitbekommen haben, dass ich inzwischen seit Jahren schon eine kleine Lagerhalle suche. Meine Preisvorstellung ist sicherlich nicht utopisch, nur ist eben ein Objekt in der richtigen Größe und Lage schwer zu finden.
Mittlerweile bin ich ja auch für die Option zu haben, selber zu bauen. Aber Gewerbegrundstücke sind ebenfalls schwer zu bekommen. Zumindest, wenn sie sich im Bereich unter 1000 Quadratmeter bewegen sollen. Flächen mit mehreren 10.000 Quadratmetern findet man im Grunde in jedem Gewerbegebiet.
Da ich es aber in der ganzen Sache nun nicht sonderlich eilig habe, bleibt genug Zeit, um in Ruhe zu gucken. Und nun ist mir vor ein paar Tagen eine relativ kleine Scholle in die Finger gekommen, die zum Verkauf steht. Nach einer kurzen eigenmächtigen Besichtigung gestern Abend, habe ich gerade folgende E-Mail an den Makler geschickt:
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für das Exposé für das Grundstück in xxx.
In Anbetracht der inzwischen recht üppigen Vegetation, der deswegen nichtmal zu erreichenden (und zu bewertenden) "Restbebauung" in Form eines kleinen Häuschens (Garage? Werkstatt?) und den daraus insgesamt resultierenden Vorarbeiten für eine mögliche Weiternutzung, berufe ich mich auf die im Exposé hingewiesene Verhandlungsbasis und biete Ihnen glatte 100,-€/qm für das gesamte Gelände so wie es jetzt ist.
Ich bin gespannt, ob ich überhaupt auf meine E-Mail eine Antwort erhalte. Immerhin geht's um eine Preisdifferenz von rund einem Viertel des ursprünglich genannten Preises. Aber, glaubt mir, Dschungelcamp ist nichts dagegen!
Einer meiner Mitarbeiter, der sonst im Grunde nie samstags frei hat, wollte unbedingt heute seinen freien Tag haben. Ist natürlich kein Problem und steht in der Form schon längst auf dem Arbeitsplan.
Wäre ihm heute Morgen um kurz nach sechs Uhr fast zum Verhängnis geworden, als ich nicht mehr daran gedacht habe. Hehe… "Guten Morgen, AUFSTEHEN!"
Ein Mitarbeiter wollte eben von mir wissen, ob wohl das "Geld schon da" sei. Gemeint war, ob ich die Gehälter schon überwiesen hätte.
Bei mir gibt es die Kohle offiziell (und nach den Arbeitsverträgen) immer zum Ersten des Folgemonats. Meistens bin ich damit aber schon eine knappe Woche früher dran, je nach dem, wie ich die Abrechnungen von der Datev bekomme.
Nach der Frage bin ich mir sicher, dass ich meine Mitarbeiter zu sehr in diese Richtung verwöhnt habe.
Wenn der Zeitplan eingehalten wurde (und davon ist normalerweise auszugehen), wurde heute in Salzburg im Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart ein SPAR-Markt eröffnet.
Der Tätigkeitsschlüssel wurde in diesem Jahr um vier Stellen erweitert. Neu hinzugekommen ist unter anderem die Information über den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss und den höchsten beruflichen Ausbildungsabschluss eines jeden Mitarbeiters.
Und wer darf jetzt herumgehen und sich durch den gesamten Mitarbeiterstamm fragen und diese Daten einsammeln? Ich, richtig. Man hat ja auch sonst nichts zu tun.
Dieser Kassenbon lag bei mir auf dem Schreibtisch. Eigentlich ist er nicht weiter ungewöhnlich. Eigentlich. Bei genauerer Betrachtung fiel mir auf, dass ein Zahlbetrag von 41,16€, eine gegebene Summe von 141,16€ und ein Rückgeld in Höhe von exakt 100,- Euro doch eher aussergewöhnlich sein dürften.
Es gibt dafür übrigens eine recht einfache Erklärung: Der Kunde oder die Kundin hat den Einkauf mit ec-Karte bezahlt und dabei noch 100€ Bargeld abgehoben. Das geben wir natürlich ordentlich als "gegeben" ein und schon entsteht das entsprechende Rückgeld. Tataa.
Unser Beitrag hier im Markt in der Gastfeldstraße zur diesjährigen "Fairen Woche": Eine personalneutrale Zotter-Verkostung.
Speziellen Dank an dieser Stelle an Firma Zotter für die 80 Tafeln Verkostungsschokolade, die ich extra für diese Aktion bekommen habe. (Wenn man bedenkt, für wie viele, viele tausende Euro ich dort in den letzten Jahren schon Ware bestellt habe, war das aber eigentlich auch das Mindeste.)
Irgendwie freue ich mich ja immer, wenn ein Kunde fragt, ob wir ein Faxgerät hätten und für ihn etwas versenden könnten. Hinterher folgt immer die Frage, wieviel man dafür bekommen würde.