Auf den ersten Blick dachte ich, dass auf dem Foto ein neues Schokoladeneis abgebildet ist. Der ovale Becher sah so eindeutig nach Eiscreme aus. Dann erst entdeckte ich den Philadelphia-Aufdruck und erkannte, das Kraft Foods da zwei Marken zusammengeschwurbelt und einen Frischkäse-Schoko-Brotaufstrich herausgebracht hat. Ob's schmeckt?
Welche zwei Kraft-Marken könnte man denn als nächstes mal kombinieren? Vielleicht Miracel Whip und Jacobs. Für die koffeinhaltige Salatcreme. Für aufputschende Kartoffelsalate, mit denen man die ganze Nacht durchfeiern kann.
Lesen hier zufällig auch Lebensmittelproduzenten mit, die sich auf ein kleines Experiment einlassen würden? Dazu gehören alle Produzenten, die ihre Ware im weiteren Umfeld oder sogar (inter)national verkaufen. Also keine Hofläden.
Ich möchte noch nicht allzu viel verraten. Nur, dass es außer etwas Zeitaufwand nichts kostet, aber evtl. zukünftig mal viel Werbung bedeuten könnte.
Nachtrag: Durchatmen, liebe Leser. Keine Werbung hier im Blog!
Nach rund zwei Jahren und Dauereinsatz in der Kälte sind bei einigen meiner Temperaturlogger die Batterien so weit runter, dass man die Zahlen auf den Displays nur noch seeehr schwach bis gar nicht mehr erkennen kann. Da werde ich doch so bald wie möglich mal einen großzügigen Satz Knopfzellen besorgen...
Diese drei Gutscheine für das FRoSTA-Bistro in Hamburg hingen hier bis gerade eben noch an meiner Pinnwand im Kassenbüro. Tzja, die sind jetzt ein Fall für das Altpapierrecycling, denn das Bistro ist inzwischen seit über einem halben Jahr geschlossen.
Oh, und ich sehe gerade, dass ich zu dem Beitrag im FRoSTA-Blog ja auch schon einen Kommentar geschrieben und auf die Gutscheine hingewiesen habe. Naja, mach' ich mir zum Mittag eben eine Tüte Bami Goreng in der Mikrowelle heiß. Schmeckt auch.
Florian hat mir ein paar Bilder von SPAR-Märkten auf Mallorca zukommen lassen. So viele Läden, die sich im Keller befinden. Dieser hier befindet sich quasi direkt am Meer und nur ein paar Straßen vom Ballermann entfernt. Hierzulande würde man mit so einem Zugang wahrscheinlich nach kurzer Zeit schon elendig in die Pleite gehen.
Der Vater eines ehemaligen Mitarbeiters hat sich vor einiger Zeit selbstständig gemacht. (Hatte mein Auto auch schon, nachdem ich mal die Handbremse nicht angezogen hatte, aber das ist eine andere Geschichte... ) Er bietet quasi organisierte Geo-Caching-Touren an, bei denen Rätsel gelöst und schließlich ein Schatz gefunden werden sollen. Das machen viele tagtäglich aus reinem Spaß an der Freude und ohne etwas zu bezahlen – aber wer das nur mal mitmachen oder sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, hat hier die Chance, ohne sich z.B. ein GPS-Gerät kaufen zu müssen.
Jedenfalls hatte mich Stephan (mein Ex-MA) vor einigen Wochen mal gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mitzumachen und bei Gefallen hier im Blog die Bremer Schatzsuche lobend zu erwähnen.
Mit Geo Caching habe ich nun gar nichts am Hut und außerdem momentan die Zeit nicht. Da Stephan aber immer gute Arbeit gemacht und auch den einen oder anderen Gefallen darüber hinaus erledigt hat, komme ich ihm jetzt einfach mal entgegen und "trommle" etwas ohne explizite Gegenleistung.
Wer also mal erste Erfahrungen mit der "modernen Schnitzeljagd" machen möchte und dabei lieber auf einen organisierten Anbieter vertraut und nicht irgendwo im Wald herumirren, und dazu am Schluss noch eine Urkunde und 'nen Preis abstauben möchte, sollte sich also einfach mal mit den Goedekes in Verbindung setzen.
PS: Was mir erst beim Schreiben des Beitrags aufgefallen ist... Das "iStockfoto"-Logo ist auf dem gedruckten Flyer natürlich nicht drauf. Das Foto wurde ganz offiziell gekauft und verwendet. Irgendwie muss Stephan mir hier wohl versehentlich eine Vorab-Version des Flyers geschickt haben.
Es ist 9:17 Uhr und die beiden Bewerber, die sich für den Nebenjob zum Ware verräumen beworben hatten und um 9 Uhr hier sein sollten, sind bisher nicht aufgetaucht.
So bündelt man Zeitungen in Rekordtempo: Nur so viel Band wie gerade nötig, ohne fremde Hilfe und so stramm, dass man kaum noch einen Finger unter die Schnur schieben und das Paket bedenkenlos mehrere Meter vor sich auf den Boden werfen kann – und das alles in nichtmal 25 Sekunden!
Und beim nächsten Mal zeige ich euch dann langsam und Schritt für Schritt, wie das geht.
(Ich bitte, das Schummerlicht zu entschuldigen. War für die Kamera wohl etwas zu trübe im Lager.)
Thomas hat mir ein paar Links zu einem "Klmaschutz-Supermark" geschickt. Vielleicht auch, weil es ein SPAR-Markt ist, aber eigentlich auch einfach nur aufgrund der Sache als solche, möchte ich den nicht nur kommentarlos in der nächsten Linksammlung verschwinden lassen.
"Kannst du mal eben was auf dem Video nachgucken?", sprach mich meine Mutter an. "Ich hatte in meinem Einkaufswagen, in dem ich meine Unterlagen aufbewahre, auch eine offene Tüte Marzipankartoffeln liegen. Dann war ich nur ein paar Minuten weg, komme wieder und irgendjemand hat die Kartoffeln alle im Wagen zwischen die Gitterstäbe gesteckt."
Der Typ, der das getan hatte, war sogar noch im Laden. Ein ziemlich heruntergekommener Typ, mit tabakbraunen Fingerspitzen und schwarzen Fingernägeln. "Ich hab' da nur eine gegessen", redete er sich heraus. Warum er die anderen Marzipankartoffeln im Wagen verteilt hatte, erklärte er mir nicht mehr. Aber er hat die Tüte wenigstens ohne lange Diskussion bezahlt.
Dieses Video kursiert momentan im gesamten Web. Wo des genau aufgezeichnet wurde, ist unklar. Es scheint eine Apotheke oder Drogerie oder ein Teil eines größeren Marktes sein, in dem dort Babynahrung entwendet wird.
Bemerkenswert finde ich die Vorgehensweise. Wie so oft im Leben siegt auch hier die Frechheit wieder. Nicht nur ein Teil heimlich irgendwo in der Jacke verschwinden lassen – nein, kartonweise landet das Zeugs in der "leicht" vergrößerten Innentasche des Rocks. Und niemand hat's gemerkt.
...und wenn der torfnasige Verkäufer bei Hornbach meiner unwissenden Kollegin nicht Leuchtstoffröhren mit dem Aufdruck "cool white" in die Hand gedrückt hätte, als sie nach Warmtonlampen gefragt hat, könnten wir uns jetzt knapp 35 Kilometer Fahrt durch den Feierabendverkehr ersparen.
Gerade eben hat mir der DHL-Bote einen kleinen Karton in die Hand gedrückt. Der Inhalt: Zwei kleine weiße Kartons mit insgesamt 20 Tafeln der veganen "Milchschokolade".
Erster persönlicher Test: Ich mag die Schokolade überhaupt nicht und vor allem das Kratzen im Hals ist unerträglich. Aber der Wurm muss ja bekanntlich dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.
Etwas ernüchternd war allerdings der Aufdruck mit der Produktbezeichnung auf dem "Leckerlade"-Umkarton: "Schokoladenkuvertüre mit Reisglukosesirup".
Dieses Gebäude ist offenbar für Wasserschäden prädestiniert. Genau vor unserem Haus ist unter dem Gehweg ein Wasserohr leckgeschlagen. "Hast mal im Keller geguckt, da müsste auch alles unter Wasser stehen?", entgegnete einer der beiden Bauarbeiter, als ich mich nach dem Grund für die Arbeiten erkundigte.