Von Andre habe ich dieses Bild aus einem Supermarkt bekommen, in dem der Notausgang auf diese Art und Weise häufiger verstellt wird. Solange nichts passiert oder man noch gesittet flüchten kann, ist ja alles okay. Aber wehe, es passiert etwas und die aufgebrachte Masse versucht, in Panik durch die Tür zu flüchten...
"Typisch, immer sind diese scheiß Automaten kaputt. Kennt man ja...", lästerten zwei Kundinnen vor dem Leergutautomaten, dessen rote Lampe signalisierte, dass er keine weitere Flaschen annehmen möchte.
Hätte die Kundin die Flaschen etwas deutlich weniger schnell hintereinander in das Gerät gestopft, wäre es übrigens gar nicht zu der "Panne" gekommen...
DJmaster hat mir ein paar Fotos von zwei SPAR-Märkten auf Fuerteventura geschickt. Das obere Bild zeigt einen "Eurospar", der auf dem Weg vom Flughafen nach Gran Tarajal liegt und auf dem Bild darunter ist ein Markt in Grand Tarajal zu sehen. Vielen Dank natürlich auch für diese Bilder.
Gut, die Graphjam-Bilder entbehren zwar allen wissenschaftlichen Grundlagen und dienen eher der Belustigung – wenngleich sie oftmals doch irgendwie wahr sind.
Und ganz offenbar gibt es Kunden, die außerhalb der Öffnungszeiten kommen, nicht nur hier bei mir. Nur ein kleiner Trost.
Thomas Winkler hat mir einen kleinen Bericht geschrieben:
Hallo Björn,
Als ich heute früh meinen Markt aufsperrte, fand ich vor der Eingangstüre wieder mal eine kleine Hinterlassenschaft, in Form eines großen blauen Müllsacks. Ziemlich ärgerlich holte ich ihn herein und bemerkte, dass er auch noch ausserordentlich schwer war.
Wenn DAS auf dem mitgelieferten Bild dein Markt ist, was ich aber doch schon glaube: Sehr schön!
Aber es geht ja noch weiter:
Normalerweise kommt so ein Sack ungeöffnet in die Tonne. Da wir hier den Müll nach Gewicht zahlen müssen, hab ich mich dazu druchgerungen, Gummihandschuhe zu holen und den Sack genauer unter die Lupe zu nehmen. Offenbar hatte jemand seinen Haushalt von Altlasten befreit. Jede Menge abgelaufene Lebensmittel zum Teil noch Orginal Verpackt, Flaschen, Marmeladengläser, Erdnüsse Gewürze und der gleichen mehr. Unter anderem ist mir auch das Fundstück der Woche aufgefallen. Ein kleiner deutscher Zeitzeuge aus vergangenen SPAR Tagen. Eine Süßstoff Packung mit MHD 2005 in meinem Müll. Du, als SPAR Marken Fan, willst das Teil vielleicht in Deinem Blog zeigen. Was die Leute im Müll mir wohl als nächstes Vererben werden?
Lange nicht gesehen. Genau diese Süßstoff-Spender hatten wir in den ersten Jahren hier auch im Sortiment.
Diese Produktschiene, die "SPAR Bunten", vermisse ich sowieso schmerzlich. Es gab neben den "Sparsamen"-Discountprodukten eben auch richtig gute(!) Produkte aus dem gesamten Sortiment unter der Marke "SPAR". Naja, das ist Vergangenheit.
Nach meinem "Pflanze nicht Essen!"-Blogeintrag vom 31. Juli hatte mir Lilly ein Foto aus ihrer Heimat (Australien) geschickt, das eigentlich noch einen gewaltigen Schritt schlimmer ist.
Es wird doch tatsächlich davor gewarnt, die Blumenerde zu essen. Oh, mündiger Bürger, wohin gehst du..?
Holger hat mir ein Foto eines SPAR-Marktes in Österreich zukommen lassen. Dazu schreibt er:
Moin moin Björn,
richtig schön mal wieder Moin sagen/schreiben zu können, hier in Mayrhofen bekomme ich immer nur ein "Morgen sagt man hier nur bis 9 Uhr!" zu hören.
Im Ort Mayrhofen, im Zillertal, Tiro, Österreich habe ich einen SPAR-Markt für Dich fotografiert. Grillgut gab es da leider noch nicht zu kaufen, so dass wir uns mit Bratwürsten zufrieden geben mussten. Hier im Tal ist bestes T-Shirt Wetter – auf dem Berg kann man aber trotzdem gut Skifahren.
Momentan haben wir "Wodka Gorbatschow"-Eisgläser im Sortiment. Kleine 2cl-Gläser aus Eis. Tiefgefroren, logischerweise. Ob wir die dauerhaft bekommen können oder ob das jetzt nur eine einmalige Bestellmöglichkeit war, weiß ich gerade gar nicht. Aber auf jedenfall mal ein witziger Artikel.
Gestern Abend hatte übrigens ein Kunde eine Packung dieser Gläser und ein paar Dosen Energydrink gekauft. Ob er dachte, dass sich Hochprozentiges in der blauen Schachtel befindet? Hoffentlich war die Enttäuschung nicht allzu groß.
lange lese ich nun in deinem blog, aber aus aktuellem anlaß habe ich nun mal eine frage:
wann dürfen, bzw. wann liefern deine lieferanten an? ab welcher uhrzeit ist das denn okay?
Nun, die Nachtruhe endet um 6 Uhr. Da wir hier auch erst gegen 6 Uhr anfangen, ergibt sich so eigentlich immer, dass die Lieferanten auch erst ab 6 Uhr tätig werden.
Nach 22 Uhr bekommen wir auch keine Ware mehr. Die letzten Lieferanten sind, wenn es sich wirklich mal verzögert, am späten Nachmittag oder frühen Abend dran.
Wenn mal irgendwelche außergeöhnlichen Zeiten sein müssen (oder auch während der Nachtschicht waren), achten wir zumindest darauf, dass alles möglich leise vonstatten geht, denn zu nachtschlafender Zeit wirken selbst relativ leise Geräusche schon laut. Aber das ist ja zum Glück vorbei.
Von Fritz habe ich ein Foto bekommen, das er Anfang des Jahres in Hong Kong gemacht hat. Ob es wirklich nur ein außergewöhnlich günstiges Angebot oder doch ein Fehler in der Preisauszeichnung war, blieb ungewiss. Auf jeden Fall haben sie damals beschlossen, vier Dosen (statt der geplanten zwei) zu kaufen.
(PS: 2 Dosen Bier 14,50 HK Dollar, 1 Dose Bier 15,10 HK Dollar...)