Vergesst das "live"... Da die UTMS-Anbindungen im Verlauf der Autobahnen nicht gerade prickelnd bis gar nicht vorhanden sind, musste ich das gesteckte Ziel, quasi live zu bloggen, doch aufgeben. Inzwischen bin ich wieder in Bremen.
Nachdem sich wir 22 "Botschafter" uns vor dem Haupteingang des Verwaltungsgebäudes getroffen hatten, begann der gestrige Tag zunächst mit einer kleinen Runde, in der wir uns alle vorstellten. Welch Überraschung: Die meisten Teilnehmer sind selber Blogger oder aber doch zumindest auf Plattformen wie Twitter oder Facebook aktiv.
Danach begann der spannendste Teil des gesamten Besuchs im Werk: Der Rundgang durch die Schokoladenproduktion. Aber ausgrechnet davon kann ich euch leider keine Bilder bieten. Innerhalb der
heiligen Hallen war striktes Fotografierverbot. Die Produktionsschritte sind grob betrachtet ganz einfach: Die Zutaten für die Schokoladenmasse werden gemischt und gewalzt. Danach wird die Schokoladenmasse
conchiert, ggf. mit anderen Zutaten (z.B. Haselnüsse, Erdbeerstücke etc.) vermischt, in Formen gefüllt, abgekühlt und verpackt. (
Auf diesem Foto, das man leicht im Web selber finden kann, sind die schon aus den Formen gestoßenen Tafeln auf dem Weg durch den Metalldetektor zu sehen.
Im Großen und Ganzen alles recht unspektakulär, aber es war doch mal schön zu sehen, wie die Schokolade produziert wird.
Danach ging's ins Restaurant und im Anschluss daran haben wir uns alle in einem der Besprechungsräume versammelt. Abschließend haben wir ein großes Brainstorming veranstaltet, bei dem viele Ideen für alle möglichen mehr oder weniger guten Marketingaktionen herausgekommen sind. In meiner "Doppelrolle" als Konsument und Händler betrachte ich die Dinge ja auch noch von einer weiteren Seite.
Es gab (natürlich) unmengen an Schokolade zu essen...
Vor dem Brainstorming gab es Gelegenheit, alle Ritter-Sport-Zutaten im Originalzustand zu probieren: Napolitaner-Waffeln, Rosinen mit und ohne Rum, Nüsse, Mandeln, Erdbeerstücke, Marzipan, Nougat und Butterkekse. Das hat Spaß gemacht und war doch sehr interessant.
Viel mehr gibt es zunächst leider gar nicht zu berichten. Mal gucken, wie es als "Botschafter" weitergeht. Für uns ging die Fahrt jedenfalls direkt nach dem Treffen nach München weiter. Wir brauchten schließlich ein Bett für die Nacht und außerdem sollte es ja noch auf die
Wiesn gehen. Dazu später mehr...