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E-Mail vom Anwalt

Ein Unternehmen, über das ich vor einiger Zeit berichtet habe, wurde in den Kommentaren ziemlich zerrissen. Nun habe ich eine E-Mail von einer Anwaltskanzlei bekommen, die dieses Unternehmen vertritt. Inhalt: Die fragwürdigen Kommentare sollen doch bitte gelöscht werden. Kein Problem, für sowas hätte bei mir sogar ein ganz unförmlicher Anruf gereicht.

Interessant fand ich die Vorgehensweise: Die haben den Blogeintrag mitsamt der Kommentare ausgedruckt, die Seiten wieder eingescannt und diese Grafiken dann als PDF-Datei verschickt. Warum sollte man auch den einfachsten Weg nehmen? :-)


Botschaftertreffen-"Live"blog, Teil 5

Nach dem Besuch bei Ritter-Sport ging es direkt nach München. Gebucht hatte ich im relativ neuen "Stay2Munich". Ich wusste nicht, was mich erwartete – aber die Bewertungen bei HRS waren überwiegend gut bis sehr gut und das würde ich so unterschreiben. Superfreundlich, sauber und gut ausgestattet. Aber eben am Stadtrand.

Als ich das Gebäude sah, musste ich lachen. Kamen wir nicht gerade von einer Firma voller bunter Quadrate? :-)



Der Blick aus dem Zimmerfenster im dritten Stock war irgendwie gewohnt. Hier in Bremen sind McDonalds und METRO übrigens auch unmittelbar nebeneinander... :-O



Quietscheentchen im Badezimmer. :-)



Den Weg zum Oktoberfest haben wir uns übrigens gespart. Gewitter und Starkregen hatten uns schon auf dem Weg nach München begleitet und es hat auch den ganzen Abend mehr oder weniger stark geregnet. Naja, nächstes Jahr vielleicht. ;-)

Botschaftertreffen-"Live"blog, Teil 4

Vergesst das "live"... Da die UTMS-Anbindungen im Verlauf der Autobahnen nicht gerade prickelnd bis gar nicht vorhanden sind, musste ich das gesteckte Ziel, quasi live zu bloggen, doch aufgeben. Inzwischen bin ich wieder in Bremen.

Nachdem sich wir 22 "Botschafter" uns vor dem Haupteingang des Verwaltungsgebäudes getroffen hatten, begann der gestrige Tag zunächst mit einer kleinen Runde, in der wir uns alle vorstellten. Welch Überraschung: Die meisten Teilnehmer sind selber Blogger oder aber doch zumindest auf Plattformen wie Twitter oder Facebook aktiv.

Danach begann der spannendste Teil des gesamten Besuchs im Werk: Der Rundgang durch die Schokoladenproduktion. Aber ausgrechnet davon kann ich euch leider keine Bilder bieten. Innerhalb der heiligen Hallen war striktes Fotografierverbot. Die Produktionsschritte sind grob betrachtet ganz einfach: Die Zutaten für die Schokoladenmasse werden gemischt und gewalzt. Danach wird die Schokoladenmasse conchiert, ggf. mit anderen Zutaten (z.B. Haselnüsse, Erdbeerstücke etc.) vermischt, in Formen gefüllt, abgekühlt und verpackt. (Auf diesem Foto, das man leicht im Web selber finden kann, sind die schon aus den Formen gestoßenen Tafeln auf dem Weg durch den Metalldetektor zu sehen.
Im Großen und Ganzen alles recht unspektakulär, aber es war doch mal schön zu sehen, wie die Schokolade produziert wird.

Danach ging's ins Restaurant und im Anschluss daran haben wir uns alle in einem der Besprechungsräume versammelt. Abschließend haben wir ein großes Brainstorming veranstaltet, bei dem viele Ideen für alle möglichen mehr oder weniger guten Marketingaktionen herausgekommen sind. In meiner "Doppelrolle" als Konsument und Händler betrachte ich die Dinge ja auch noch von einer weiteren Seite.



Es gab (natürlich) unmengen an Schokolade zu essen... :-)



Vor dem Brainstorming gab es Gelegenheit, alle Ritter-Sport-Zutaten im Originalzustand zu probieren: Napolitaner-Waffeln, Rosinen mit und ohne Rum, Nüsse, Mandeln, Erdbeerstücke, Marzipan, Nougat und Butterkekse. Das hat Spaß gemacht und war doch sehr interessant.



Viel mehr gibt es zunächst leider gar nicht zu berichten. Mal gucken, wie es als "Botschafter" weitergeht. Für uns ging die Fahrt jedenfalls direkt nach dem Treffen nach München weiter. Wir brauchten schließlich ein Bett für die Nacht und außerdem sollte es ja noch auf die Wiesn gehen. Dazu später mehr...

Botschaftertreffen-Liveblog, Teil 3

Tataa... :-)

Ich stehe hier jetzt auf dem Parkplatz vor dem Ritter-Sport-Museum. Jetzt werde ich mal zum Haupteingang des Verwaltungsgebäudes laufen und nachfragen, ob irgendjemand von irgendetwas Bescheid weiß. Der Pförtner an der Haupteinfahrt zum Werk hatte jedenfalls keine Ahnung, wovon ich redete.

Wenn alles klappt, werde ich mich irgendwie am Nachmittag wieder melden. Bin gespannt...


Auf nach Waldenbuch

Ich verabschiede mich für mindestens einen Tag von euch. Nachher Morgen früh geht es um 4 Uhr in Richtung Waldenbuch los. Auf den Tag bei Ritter Sport bin ich jedenfalls schon gespannt.

Versprechen kann und will ich noch nichts, aber ich hoffe doch inständig, dass es einige Infos und vor allem viele Fotos vom "Botschaftertreffen" geben wird.

Morgen Abend werde ich übrigens auf dem Oktoberfest zu finden sein (ja, wenn man schonmal zu dieser Jahreszeit fast ganz unten ist...) und am Samstag geht's wieder zurück nach Bremen.

Praxis-Beispiel: Shopblogger

Vor ein paar Tagen habe ich ein Buch zugeschickt bekommen: "Konzept-Entwicklung / Basiswissen für vernertzte Kommunikation und Medien" heißt das Werk von Maria Grotenhoff und Ina Krüger.

Aber was soll ich damit anfangen? Und warum schicken sie es mir? Soll ich darüber bloggen und Werbung für das Buch machen? Wäre ein bisschen zu einfach...



Irgendwann beim gründlichen Durchblättern fiel mir oben auf Seite 71 etwas auf:



Das erklärt natürlich, warum sie mir das Buch zugeschickt haben. Und – ja! – natürlich blogge ich darüber. Danke für die Ewähnung. :-)

Software

Bevor ich's vergesse: Vielen Dank an "Blogleser Matthias" für das kleine Überraschnungspaket von Ende Mai! Der Brief lag hier die ganze Zeit noch zur Erinnerung herum und mangels E-Mail-Adresse konnte ich mich nicht nicht direkt bedanken. :-)

Link, Gegenlink, ganz schön link

Wenn mich jemand fragt, ob ich ihn in meine Blogroll aufnehme, habe ich damit normalerweise kein Problem. Wenn der Link auf ein Blog zeigt, das zumindest halbwegs erkennen lässt, dass dort jemand aus Spaß an der Freude bloggt und nicht nur aus Marketing- oder Profitgründen, ist das okay. In meiner Liste sind einige Blogs, die nicht auf mich verweisen. Wäre zwar nett, aber – na, und?

Was ich allerdings überhaupt nicht mag sind Anfragen, in denen mir ein Link zum Shopblogger angeboten wird, aber nur, wenn ich selber den entsprechenden Link setze. Entweder man tut das aus Überzeugung oder weil einem der Inhalt hier gefällt, oder man lässt es einfach sein.

Noch unsinniger finde ich folgendes: Mir erst zu schreiben, dass man mich in die Blogroll aufgenommen hat und sich über einen entsprechenden Gegenlink freuen würde und dann aber, nachdem die Mail aus Zeitgründen etwas in Vergessenheit geraten ist, den Link wieder zu entfernen. Da erkennt man doch gleich wieder die Absicht, die ursprünglich dahintersteckte.