Nadine hat für ein Referat einen kleinen Fragenkatalog zusammengestellt. Für ihre Arbeit ist es wahrscheinlich zu spät, da die Mail schon vor ein paar Wochen kam und hier untergegangen ist – aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen Leser:
1.) Wie heißt Dein Blog?
"Der Shopblogger", wie unschwer zu erraten ist. Ursprünglich wollte ich das Blog übrigens "Shopblog" nennen, in Anlehnung an Udo Vetters
Lawblog. Da die Domainnamen aber alle vergeben waren, habe ich dann eben noch das "er" angehängt.
2.) Worüber bloggst Du (grob)?
Sag' ich nicht.
3.) Seit wann bloggst Du?
Seit dem 24. Januar 2005
4.) Wie viele Einträge pro Woche veröffentlichst Du ca.?
Etwa 30.
5.) Wie viel % von Deinen Lesern kennst Du ca. persönlich?
Ich vermute, die Quote dürfte bei nullkommanullirgendwas liegen.
6.) Wie gelangen die Menschen auf Deine Seite?
Meistens mittels Webbrowser. Auf die Adresse werden sie auf die üblichen Arten kommen: Suchmaschinen, Links in anderen Blogs etc.
7.) Gibt Du viel Privates von Dir preis?
Nein, wenngleich ich nicht anonym schreibe.
8.) Schreiben viele Anonyme boshafte Kommentare zu Deinen Einträgen?
Ja, definitiv. Aber während mir solche Dinge vor ein paar Jahren noch sehr nahegegangen sind, lassen mich derartige Kommentare inzwischen kalt. Immer wieder werde ich gefragt, wie ich sowas ertrage. Inzwischen vollkommen problemlos.
9.) Was vermutest Du steckt dahinter?
Wenn es nicht einfach nur Neid ist, dann wahrscheinlich die Chance, endlich mal die sprichwörtliche Sau rauslassen zu können. Man ist ja anonym, da kann man mal richtig
um sich schlagen.
10.) Musstest Du schonmal Einträge löschen, weil die Kommentare so fies waren?
Ja, das kommt häufiger vor.
11.) Störst es Dich, dass Du für viele Dir Unbekannte ein „Bekannter“ bist?
Nein, keineswegs. Ist aber immer wieder witzig, wenn Leute einem eine E-Mail schreiben und gleich zugeben, wie gut sie einen "kennen".
12.) Welche Negativen Erfahrungen hast Du durch Deinen Blog gemacht?
Wenn man einen Gedanken hat und diesen sehr subjektiv formuliert niederschreibt, wird jeder die Aussage anders interpretieren.
13.) Bereust Du es manchmal, durch Deinen Blog in die Öffentlichkeit gekommen zu sein?
Nein. Zumal das Blog ja auch keine Verpflichtung für mich darstellt. Sollte ich damit ein Problem haben, könnte ich doch einfach aufhören.
14.) Erkennen Dich die Menschen auf der Straße?
Ja.